Dreimal acht Takte

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Hi,

das ist eigentlich kein [g=94]Feedback[/g]-Stück. Es werden dreimal die gleichen acht Takte wiederholt. Am Anfang nur mit Piano, dann mit zwei verschiedenen Satztechniken für Streicher. Mich interessiert, welche der letzten beiden acht Takte Euch besser gefallen, also die Streicher.

Auslegware

Gruß,
Stefan
 
Ganz klar die zweite Variante. Die ist viel gefühlsbetonter und gefällt mir von der [g=63]harmonie[/g] her viel besser. :)
 
Hi Stefan,

ich hör zuviel Musik und kann...lach...nur mit Zeitangaben meine Kommentare stützen

00:25 Attack der Streicher, schön, [g=250]Akkord[/g] gut, Melodie bricht harmonisch heraus fein.
00:33 Melodie zu laut, die Weiterentwicklung ist gut

00:52 der "offene" [g=250]Akkord[/g] lässt Spielraum und ist um Welten besser :D
01:02 der Abschluss..hm...grübelwüsst im Moment nix besserer ;)

01:05 interessant gemacht, als Steigerung der letzten Minute fast zu erwarten
01:08 problematische [g=250]Akkord[/g], ein Loch öffnet sich harmonisch

01:17 der schönste [g=250]Akkord[/g] überhaupt, wenn deine 8-Taktige Phrase auf diese Weise gespielt und weiter entwickelt wird (nennt man dies Voicings oder so...Akkordmelodie), kann ich von Dir nur noch lernen und staunend auf dein Endprodukt hoffen

;)
 
Hi Stefan

Um ehrlich zu sein, ich finde den Aufbau so wie er jetzt ist (also 16 Takte) sehr schlüssig. Wenn Du aber nur 8 Takte willst, würde ich auch die zweiten 8 Takte nehmen.
Wie Antares schon sagte irgendwann tut sich ein harmonisches Loch auf, das noch geschlossen werden sollte.
Sonst sehr feinfühlig arrangiert!

Gruß Mattes
 
Danke für das [g=94]Feedback[/g]. Das soll kein richtiges Stück werden, sondern ein Artikel für hr.de. So eine Art kleines Howto für Streicher- und Pad-Sounds. Inspiriert wurde ich dazu von flueck mit seiner Pianoballade und seinen Problemen, die Streicher richtig in den Mix zu integrieren. In den letzten acht Takten habe ich nur die Anweisungen aus meinem (noch nicht vollendeten) Artikel konsequent angewendet. Das Ganze war also ein Test, ob ich nicht kompletten Blödsinn geschrieben habe.

Vielleicht werde ich Euch hier im Thread noch mit anderen Beispielen behelligen. Ich glaube nämlich, dass man die verwendete Satztechnik auch auf die ganze Pallette der elektronischen Dance-Styles oder Keyboards in Metal-Songs anwenden kann - wobei man als Endergebnis einen Streicher- oder Pad-Sound hat, der nicht alles zumatscht oder im Mix untergeht.

Ach ja, eines noch: Fällt es auf, dass die ersten acht Takte mit den Streichern dreistimmig sind, die ersten vier Takte der letzten acht Takte aber nur zweistimmig? Klar, wenn man genau hinhört, hört man das raus. Aber klang es bisher für Euch so, als ob da eine Stimme ausgesetzt hat?
 

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