Distrokid Mastering

Wird Ozone Dir dann auch sagen, dass der Mix nichts taugt und Du da nochmal ansetzen sollteIch
Ich persönlich verändere den Mix, wenn zB das Tonal Balance Tool mir vorschlägt gewisse Bereich zurückzunehmen. Dann verändere ich in der Regel nicht die Summe, sondern gehe in die einzelnen SPuren/Gruppen. Ist übrigens auch ein Vorteil von Ozone, dass du es jederzeit in der Hand hast, die Auswirkungen der VEränderungen dir sofort angezeigt werden und du auch in der Produktion etwas verändern könntest, was aber auch wiederrum ein Nachteil sein kann :)

Aber wenn dein Mix fertig ist und du lässt ihn menschlich mastern, haste halt Pech gehabt, wenn da was nicht passen sollte oder du hast viel Geld für Abänderungen deines Mixes bzw ist da wahrscheinlich dann auch ein professionell ordentlicher Mixingmensch davorgeschaltet.
 
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Ist vermutlich keine geschützte Berufsbezeichnung. ME kann sich dann auch jeder nennen, der es schafft, Ozone auf dem Rechner zu installieren.

Früher als ich unerfahren war habe ich viel Geld für MEs ausgegeben, die Eergebnisse waren einfach schlecht. Heut brauche ich eigentlich keinen ME es sei denn es ist mir ganz wichtig dann habe ich einen der genau auf meiner Wellenlänge ist.

In einem Team des Vertrauens zu Arbeiten kann keine Software ersetzen.
 
Ich persönlich verändere den Mix, wenn zB das Tonal Balance

Jeder hat ja so einige Referenz Produktionen nehme ich an. Schick mal Deine durch Tonal Balance.
Ich will das Produkt nicht schlecht machen aber keine meiner Referenzen bewegt sich gänzlich innerhalb deren Kurven.
 
Ich persönlich verändere den Mix, wenn zB das Tonal Balance Tool mir vorschlägt gewisse Bereich zurückzunehmen. Dann verändere ich in der Regel nicht die Summe, sondern gehe in die einzelnen SPuren/Gruppen. Ist übrigens auch ein Vorteil von Ozone, dass du es jederzeit in der Hand hast, die Auswirkungen der VEränderungen dir sofort angezeigt werden und du auch in der Produktion etwas verändern könntest, was aber auch wiederrum ein Nachteil sein kann :)

Aber wenn dein Mix fertig ist und du lässt ihn menschlich mastern, haste halt Pech gehabt, wenn da was nicht passen sollte oder du hast viel Geld für Abänderungen deines Mixes bzw ist da wahrscheinlich dann auch ein professionell ordentlicher Mixingmensch davorgeschaltet.
Das Problem ist doch, dass Du den eigentlichen (vermeintlichen) Fehler gar nicht gehört hast, wenn Du erst durch Software darauf aufmerksam gemacht werden musst (unterstellt die Software arbeitet akkurat, was man sicher bezweifeln kann). Denn wenn Du ihn gehört hättest, hättest Du ihn ja nicht gemacht. Jetzt fummelst an etwas rum, ohne es zu hören, in der Hoffnung, dass die Software dann irgendwann grünes Licht gibt, Du aber tatsächlich nicht einschätzen kannst, ob das so Sinn macht. Da gibst Du die Kontrolle komplett ab, ohne selbst eine Einschätzung dazu haben zu können. Eine gute Lösung sieht für mich anders aus. Das ist Fischen im Trüben.
 
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Jeder hat ja so einige Referenz Produktionen nehme ich an. Schick mal Deine durch Tonal Balance.
Ich will das Produkt nicht schlecht machen aber keine meiner Referenzen bewegt sich gänzlich innerhalb deren Kurven.
Ich nutze die (Preset-)Frequenzkurven von Tonal Balance, um die BEarbeitungen von Ozone einschätzen zu können.

@Entone Die Frage ist zum einen, ob dein Gehör als Referenz geeigneter ist. Da würde ich mal zumindest darauf hinweisen, dass du eine Person bist und Ozone ne Menge Frequenzverläufe abgespeichert hat und damit zumindest etwas breitgefächerter ist. Zudem könntest du ja mit Ozone mindestens 3 oder mehr verschiedene Masterausgangspunkte erstellen (ich teste oft ein bisschen hin und her mit den Einstellungen) und dir davon einen auswählen und an dem dann noch ein bisschen rumschrauben.

Weiterhin bist du eventuell nicht in der Lage gewisse Frequenzüberschneidungen oder Dynamik"probleme" im einzelnen ausfindig zu machen, die sich aber im GEsamtbild gut machen. Da ist die TEchnik einfach analytischer und kann auch einfach mal 100 Bänder einer Spur anheben oder absenken, wofür du garnicht die Zeit haben wirst.

Außerdem ermüdet das menschliche GEhör schnell und ich denke jeder von uns kennt den krassesten FAll, dass du an einem Tag etwas gemischt/gemastert hast und am nächsten klingt es einfach nur nach Schrott. Das wird im kleinen nicht anders sein: Nach ein oder zwei STunden wirst du Soundentscheidungen nicht mehr so gut treffen können. Und ein Mastertyp sitzt nicht fünf Tage an einem Track, sondern mastert professionell sicherlich mehrere Tracks am Tag, damit er davon leben kann.
 
@Entone Die Frage ist zum einen, ob dein Gehör als Referenz geeigneter ist. Da würde ich mal zumindest darauf hinweisen, dass du eine Person bist und Ozone ne Menge Frequenzverläufe abgespeichert hat und damit zumindest etwas breitgefächerter ist.
Mit der Argumentation kannst Du jedem ME die Kompetenz absprechen.
Weiterhin bist du eventuell nicht in der Lage gewisse Frequenzüberschneidungen oder Dynamik"probleme" im einzelnen ausfindig zu machen, die sich aber im GEsamtbild gut machen.
Das ist doch zwingend notwendig, wenn Du einen vernünftigen Mix hinbekommen willst. Das ist doch DER Grund, warum hier immer große Diskussionen um Studiomonitore und Raumakustik entstehen. Weil die Leute einfach nicht hören, was sie machen.
 
Ich glaube das Problem ist:

Mastering = Kompressor und EQ

Wenn man so denkt, dann bitte schön, Ozone und ab dafür.

Aber mal eine Frage in die Runde: wer hat schon nur die Mitten clippen lassen? Keiner...
 
Wird Ozone Dir dann auch sagen, dass der Mix nichts taugt und Du da nochmal ansetzen solltest?

DAS ist ein Punkt... den ich mit Bedenken und Veto meinte...

Zum Beispiel trockene Drums und Bass. Dazu ne Stimme, die nicht singen kann... aber 2 Sek. Hall drauf hat...

Das funktioniert nicht...

Ner AI ist das egal... der Mensch sagt halt... warum es nicht funktioniert... In dem Fall hier wegen Physik und Psychologie ( Unterbewusstsein ).

Da kennst Du aber so mache MEs nicht. Da ist wie bei allem im Leben es gibt gute und die Anderen.
Ozone per se ist nicht schlecht wenn man weiss was man tut.

Stimmt, wenn man dann aber irgendwann weiss was man tut.. ist Ozone überflüssig.... Weil Musik, der einzelne Track ein Fingerprint ist aus..

Momentanes spielerisches Können
Derzeitige technischer Background
Derzeitige Abhörsituation
Persönlichem Geschmack
Soundauswahl innerhalb des Tracks
Spielweise der Sounds
Arrangement
Mix

So... und dieser Fingerprint lässt sich nicht in eine Klangschublade / EQ Setting packen. Und deswegen passen auch deine Referenzen nicht in das Konstrukt Ozone...

Keine Ahnung was ihr so für Erfahrungen gemacht habt, ich habe schon einige "professionelle" Master machen lassen und das ist definitiv kein Garant für Qualität. Bei Ozone hörst + siehst du den Unterschied und kannst ja auch die Eingriffe nachvollziehen und mit Referenze sowohl akustisch als auch visuell vergleichen. Wieso denkt ihr, dass der alleinige Bezug auf zwei Ohren und dem subjektiven Empfinden/Geschmack da besser sein sollte?

Insbesondere GEschmack kann echt nervig sein, wenn er nicht auf den eigenen trifft und die Person dann noch ein ausgebildetes Ego hat (musste ich selber auch immer wieder mitbekommen). Da wird dann das von dir @rauschkiller erwähnte Veto und die Bedenken bzw. die Kommunikation echt zum nervtötenden "Ist-mir-am-Ende-egal". Das finde ich dann eher nachteilig.

Ich denke das mindestens der Gegencheck der Produktion mit Ozone für erfahrende Masteringengineers vorteilhaft ist und auch die Basis, die Ozone bieten kann. Eigentlich könnten wir ja hier mal knallhart den Test machen, ihr mastert eine Sequenz (zwei Takte eines Songs oder so), jemand "ozoned" und wir lassen abstimmen von wem was ist :) Gibt es aber im Netz auch schon einige Videos zu und da ist das Ergebnis nicht eindeutig!

Ha, da sind wir beim persönlichen Geschmack angelangt...

Wenn der persönliche Geschmack, einem selber im Weg steht, man dadurch Beratungsresistent wird, sind erstmal alle andere schlecht... Heißt, man kommt in den Teufelkreis, wo man denkt, das man es nur selber machen kann, weil die anderen nichts taugen...

Wenn ich auf solche Leute treffe, die ich über die Masterversion V1 entlarve beim Gespräch darüber... Lass die Leute ziehen und ihr Ding machen...

Bis jetzt ist von diesen Leuten, keiner was geworden.. entweder ist die Band zerfallen, oder sie sind nicht da wo sie hin wollten. Weil der Sound einfach Kacke ist...

Jetzt kommt aber der Satz von dir...
"Ich meinte aber den Geschmack von dem ME....".

Er ist halt anderer Meinung, die deiner entgegen steht ;-)

Das ist der Punkt wo sich die Spreu vom Weizen trennt... Ich kann nur mit Leuten arbeiten, die Bedenken und Vetos annehmen... Bis jetzt haben alle davon profitiert und sind weiter gekommen, als ohne mein Zutun...

Und... glaubst du im ernst, das 2 Takte reichen um die Qualität eines ME's zu testen ????

Dann hast du echt nicht den Sinn von Mastering ansich verstanden und auch nicht, was ich oben schon mal schrieb, wegen Gefühl und so...

Aber hey... sorry, das du schlechte Erfahrungen mit realen ME's gemacht hast !

Ich muss leider sagen, das es heutzutage leider zuviele ME's gibt die einfach Scheisse arbeiten und die locker gegen eine AI abstinken würden... weil sie nur nach LAUTHEIT gehen und den Spirit der Tracks komplett aus den Augen verloren haben...

Habe dazu schon einige Berichte von "Masteringopfern" gelesen und hatte selber in der Vergangenheit Leute bei mir, wo ich den Kram, den andere verbockt hatten, wieder gerade ziehen musste...

Deswegen werde ich schnell giftig in dem Bereich, weil Mastering ( der Begriff ), gerade in dem Homerecodlerbereich, dermaßen in Verruf geraten ist, weil es soviele möchtegern Masteringleute da draussen gibt...

Aber... das passiert aber auch im Big Biz....

Nur ein Beispiel was alles sagt...

2 Bands / Künstler, einmal Jamiroquai und einmal Peter Fox. Zwei gänzlich unterschiedliche Genres und Künstler...

So... wenn diese beiden Künstler auf CD gänzlich GLEICH klingen... dann weiss man, das da irgendjemand mächtig Scheisse gebaut hat im Konzern Sony ;-)

Also der Mist, das nur auf LAUTHEIT, aber nicht auf Spirit gesetzt wird, passiert im GROSSEN und im kleinen...

Und nein... ich würde mich nicht an dem Test beteiligen, weil erstens mein Studio nicht einsatzbereit ist und zweitens Mastering eine persönliche Sache zwischen Klient und ME's ist... Zudem ist recording.de eh mit Vorsicht zu genießen, da es hier eine gewisse Art Forumssound gibt...

Habe hier schon das eine oder andere Mal Leute direkt angeschrieben und was für sie gemacht... Auch mit dem Wissen es sind Selbermacher... Im Endeffekt wollten diese Leute dann einfach nur wissen wie ich es mache, also das Problem löse, mit dem sie hier einen Thread eröffnet haben...

Aufgrund dessen das Mastering Engineer so einen schlechten Ruf hat... Nutz ich ihn nicht und nenne mich stattdessen Mastering Artist... Was wesentlich besser passt, zu meiner Art mit Musik umzugehen und ich mich so von den "Ingenieuren" abgrenzen will und kann

Zum Schluss...
Wenn Ozone so geil ist... nutze es und finde raus, wie weit du damit in der Realität kommst... ;-)
 
Das Problem ist doch, dass Du den eigentlichen (vermeintlichen) Fehler gar nicht gehört hast, wenn Du erst durch Software darauf aufmerksam gemacht werden musst (unterstellt die Software arbeitet akkurat, was man sicher bezweifeln kann). Denn wenn Du ihn gehört hättest, hättest Du ihn ja nicht gemacht. Jetzt fummelst an etwas rum, ohne es zu hören, in der Hoffnung, dass die Software dann irgendwann grünes Licht gibt, Du aber tatsächlich nicht einschätzen kannst, ob das so Sinn macht. Da gibst Du die Kontrolle komplett ab, ohne selbst eine Einschätzung dazu haben zu können. Eine gute Lösung sieht für mich anders aus. Das ist Fischen im Trüben.

Und genau dafür ist der ME zuständig, oder sollte es sein... Denn im Gespräch über den Song, lässt sich schnell herausfinden ob Geschmack ( nicht so schlimm ), die Abhörsituation ( nicht so gut ) oder mangelnde technische Erfahrung ( machbar ) das Problem sind...

Und das im Bezug auf den Song...
Die... "Was hat sich der Künstler dabei gedacht" Geschichte...

Ozone oder AI wissen nicht, warum es den Song gibt, also welche Geschichte dahinter steckt und daraus folgt... BEIDE können nicht auf den Song eingehen, sondern arbeiten Profile und Genres ab...

Wenn sich dann noch die Band oder Künstler von der Lautheit blenden lässt.... naja...

Leute die lieber im Trüben fischen wollen, lass ich weiter fischen...
 
@rauschkiller Die zwei erwähnten Takte waren auf zwei begrenzt, da ich davon ausgegangen bin, dass sich sonst eh kein professioneller Mastermensch hinsetzen wird und nur zum Vergleich einen ganzen Track mastern wird ;) Ist mir schon klar, dass das nicht ausreicht. Und mir ging es um Master-"Pros", denen ich sagen (mit meinem Bescheidenen WIssen) sagen musste, dass zB die S-Laute im Gesang zu scharf sind, was natürlich eine Mixingfrage ist, aber wiederrum bei einem fertigen MIx nicht anders änderbar, als über die SUmmernbearbeitung war. Da hört für mich Geschmack auf, aber ist vielleicht ja ignorant, weil es ordentlich zischen muss in den Gehörgängen. Beim Mix ist es natürlich noch gravierender, wenn die Stimmverständlichkeit aufgrund von Einbettung in den Mix nicht vorhanden ist und ich mich mit Mixingmenschen rumstreiten muss, dass es nunmal auf die Lyriks ankommt. Und die Verständlichkeit teste ich immer im Freundeskreis, damit es halt nicht nur an meinem GEschmack liegt.

Nun gut, viel GEschrieben, ein VErgleich wäre spannend, weil reden/schreiben geht immer. Und irgendwie frage ich mich gerade, ob es wirklich nur um die Zusammenarbeit zwischen Kunden und Mastermensch geht (wie du meintest) oder halt es darüber hinaus wichtig ist, dass die Produktion allgemein funktioniert. Das kann der Kunde im Zweifel (wie du ja auch meinst) evtl. auch nicht beurteilen und kann nur hoffen jemand kompetenten vor sich zu haben.

Da das Mastering ja nur noch der Feinschliff (10%? 20 %?) ist, frag ich mich trotzdem, ob nicht das Geld dann lieber in einen professionellen MIx gesteckt werden sollte und Ozone am Ende dann reicht :) Meine Meinung. Und ich komme mit Ozone soweit klar, für einen professionellen MIx würde ich allerdings (noch) zahlen.
 
@rauschkiller Die zwei erwähnten Takte waren auf zwei begrenzt, da ich davon ausgegangen bin, dass sich sonst eh kein professioneller Mastermensch hinsetzen wird und nur zum Vergleich einen ganzen Track mastern wird ;) Ist mir schon klar, dass das nicht ausreicht. Und mir ging es um Master-"Pros", denen ich sagen (mit meinem Bescheidenen WIssen) sagen musste, dass zB die S-Laute im Gesang zu scharf sind, was natürlich eine Mixingfrage ist, aber wiederrum bei einem fertigen MIx nicht anders änderbar, als über die SUmmernbearbeitung war. Da hört für mich Geschmack auf, aber ist vielleicht ja ignorant, weil es ordentlich zischen muss in den Gehörgängen. Beim Mix ist es natürlich noch gravierender, wenn die Stimmverständlichkeit aufgrund von Einbettung in den Mix nicht vorhanden ist und ich mich mit Mixingmenschen rumstreiten muss, dass es nunmal auf die Lyriks ankommt. Und die Verständlichkeit teste ich immer im Freundeskreis, damit es halt nicht nur an meinem GEschmack liegt.

Nun gut, viel GEschrieben, ein VErgleich wäre spannend, weil reden/schreiben geht immer. Und irgendwie frage ich mich gerade, ob es wirklich nur um die Zusammenarbeit zwischen Kunden und Mastermensch geht (wie du meintest) oder halt es darüber hinaus wichtig ist, dass die Produktion allgemein funktioniert. Das kann der Kunde im Zweifel (wie du ja auch meinst) evtl. auch nicht beurteilen und kann nur hoffen jemand kompetenten vor sich zu haben.

Da das Mastering ja nur noch der Feinschliff (10%? 20 %?) ist, frag ich mich trotzdem, ob nicht das Geld dann lieber in einen professionellen MIx gesteckt werden sollte und Ozone am Ende dann reicht :) Meine Meinung. Und ich komme mit Ozone soweit klar, für einen professionellen MIx würde ich allerdings (noch) zahlen.


Da beisst sich der Hund doch in den Schwanz !!!

Für einen guten Mix bezahlen und den Mix dann durch Ozone zerstören lassen... wie krank ist das denn bitte...

Sorry, so langsam werd ich sauer...

Wenn ein ME fiese S Laute durchgehen lässt, ist er kein ME !

Ein ME wüsste das diese fiesen S - Laute das Gehör schädigen, gerade bei Kopfhörergenuss...

Ein ME ist das Verbindungsglied zwischen Produktionswelt und Konsumentenrealität...

Und der ME ist der Qualitätscheck / Fehlercheck...

In dem Fall hat der reale ME versagt... oder auch nicht...

Denn was ist, wenn die fiesen S-laute nur bei dir zu hören sind, weil bei dir was nicht stimmt mit der Abhöre...

Aber ich würde eher vermuten, das es grundsätzlich falsch war vom ME, denn wenn deine Abhörumgebung schlecht ist... Ist sie aus der Konsumentenwelt... also muss das Master auch da hörbar sein... nicht unbedingt geil... aber hörbar im Sinne von nicht unangehm auffallend...

Alles andere was du beschreibst, ist Kommunikation... bei der man sich auf einen Nenner treffen sollte...
 
Da das Mastering ja nur noch der Feinschliff (10%? 20 %?) ist
Nein das ist es nicht.

Du bekommst, wenn etwas im Mix nicht passt ein Feedback. Mit Ozone wirst du irgendwelche Vorschläge bekommen.

Gehen wir doch von zu viel Bass aus:

Ozone sagt: zu viel Bass.

Ozone reduziert den Bass und betreibt evtl. noch Multiband Kompression im Bass (der beste Freund um Punch durch zu steile Filter zu verlieren, wegen Phase).

Ein Mastering Engineer sagt dir evtl. mach die Bassline leiser.

Ozone macht das nicht, Ozone greift den gesamten Bassbereich an obwohl vielleicht nur die Bassline leiser muss.

Ich kenne das doch von Expose, Reference, Sonible usw.
Sie sagen eben nur das zu viel Bass ist aber nicht was der Grund oder das Problem ist.

Manchmal genügt es sogar nur ein Stimme lauter zu machen damit eine AI der Meinung ist das nicht mehr zu viel Bass vorhanden ist. Sobald mehr Mitten auftauchen ändert eine AI die Meinung.

Teste doch das einfach selber aus was ich schreibe, versuche die AI in die Irre zu führen.
Das wird dir sehr leicht gelingen.
Einen Menschen kannst du aber nicht so leicht in die Irre führen.
 
@rauschkiller Die zwei erwähnten Takte waren auf zwei begrenzt, da ich davon ausgegangen bin, dass sich sonst eh kein professioneller Mastermensch hinsetzen wird und nur zum Vergleich einen ganzen Track mastern wird ;) Ist mir schon klar, dass das nicht ausreicht. Und mir ging es um Master-"Pros", denen ich sagen (mit meinem Bescheidenen WIssen) sagen musste, dass zB die S-Laute im Gesang zu scharf sind, was natürlich eine Mixingfrage ist, aber wiederrum bei einem fertigen MIx nicht anders änderbar, als über die SUmmernbearbeitung war. Da hört für mich Geschmack auf, aber ist vielleicht ja ignorant, weil es ordentlich zischen muss in den Gehörgängen. Beim Mix ist es natürlich noch gravierender, wenn die Stimmverständlichkeit aufgrund von Einbettung in den Mix nicht vorhanden ist und ich mich mit Mixingmenschen rumstreiten muss, dass es nunmal auf die Lyriks ankommt. Und die Verständlichkeit teste ich immer im Freundeskreis, damit es halt nicht nur an meinem GEschmack liegt.

Nun gut, viel GEschrieben, ein VErgleich wäre spannend, weil reden/schreiben geht immer. Und irgendwie frage ich mich gerade, ob es wirklich nur um die Zusammenarbeit zwischen Kunden und Mastermensch geht (wie du meintest) oder halt es darüber hinaus wichtig ist, dass die Produktion allgemein funktioniert. Das kann der Kunde im Zweifel (wie du ja auch meinst) evtl. auch nicht beurteilen und kann nur hoffen jemand kompetenten vor sich zu haben.

Da das Mastering ja nur noch der Feinschliff (10%? 20 %?) ist, frag ich mich trotzdem, ob nicht das Geld dann lieber in einen professionellen MIx gesteckt werden sollte und Ozone am Ende dann reicht :) Meine Meinung. Und ich komme mit Ozone soweit klar, für einen professionellen MIx würde ich allerdings (noch) zahlen.

Ist dir eigentlich bewusst, das ein Mix viel mehr Probleme mit sich bringt als "nur" das Mastering ????

Was ist denn, wenn der Mischer sagt... "Das kann so nicht funktionieren weil, Sound A sich mit Sound B beisst... Bei 2 Min 30 der Hall so nicht passen wird... " usw. usw. usw.

Ein viel grössere Rabbit Hole als nur das Mastering...
 
Ist dir eigentlich bewusst, das ein Mix viel mehr Probleme mit sich bringt als "nur" das Mastering ????

Was ist denn, wenn der Mischer sagt... "Das kann so nicht funktionieren weil, Sound A sich mit Sound B beisst... Bei 2 Min 30 der Hall so nicht passen wird... " usw. usw. usw.

Ein viel grössere Rabbit Hole als nur das Mastering...
deswegen würde ich für einen professionellen Mix auch zahlen, hab ich ja geschrieben. Das kann die KI (noch) nicht wirklich gut.
 
Du bekommst, wenn etwas im Mix nicht passt ein Feedback. Mit Ozone wirst du irgendwelche Vorschläge bekommen.
Du und auch viele gehen davon aus, dass da im Mix noch was änderbar ist. Wenn du als Band/Musiker ein Budget festgelegt hast, gibt es in der Regel ein oder zwei Änderungen, dann ist gut. Soweit ich das kenne wird das auch vor dem Mastering gemacht, kann aber natürlich in der oberen Liga anders aussehen. Dann muss das Mastering mit dem Mix so klarkommen und das Beste daraus machen. Ist zumindest meine Erfahrung und auch die meiner Freunde, die fast alle Musikmäßig professionell/semiprofessionell unterwegs sind (allerdings eher im Postrockbereich).

Edit: Ich gehe dabei von einer Trennung von Mix und Mastering (verschiedene Personen) aus.
 
deswegen würde ich für einen professionellen Mix auch zahlen, hab ich ja geschrieben. Das kann die KI (noch) nicht wirklich gut.

Glaubst du im ernst, das ein professioneller Mischer mit Herz, es zulassen würde, das DU den Mix dann mit Ozone zerstörst ???

Vor allem wenn sein Name unter Mischer steht...

Dir ist echt nicht zu helfen und du hast den Sinn des Ganzen nicht verstanden !

Ende !
 
Eigentlich sollte das ja hier auch keine Frage in die Richtung KI-Mastering vs. Mensch werden, sondern ich wollte die (böse!) automatische (KI?) Masteringvariante von Distrokid und Ozone vergleichen und dabei Unterstützung bekommen. Ich hatte halt das Gefühl, dass Distrokid da noch nicht so "ordentlich" was kann. Es ging mir wie geschrieben um den Vergleich von Distrokid und Ozone.


Und trotzdem nochmal kurz (ganz praktisch) zurück: Viele von uns können sich ein externes Mastering/Mixing bei jedem Song auch einfach nicht leisten. Dann ist es letztendlich egal, ob es per Mensch besser wäre oder nicht, weil es zu teuer ist. Dann mache ich lieber die Audioendproduktion mit Ozone und veröffentliche es so, als auf den Lottogewinn zu warten und mich mit den qualitativen unterschieden von Mensch vs. KI zu beschäftigen ;)
 
Du und auch viele gehen davon aus, dass da im Mix noch was änderbar ist. Wenn du als Band/Musiker ein Budget festgelegt hast, gibt es in der Regel ein oder zwei Änderungen, dann ist gut. Soweit ich das kenne wird das auch vor dem Mastering gemacht, kann aber natürlich in der oberen Liga anders aussehen. Dann muss das Mastering mit dem Mix so klarkommen und das Beste daraus machen. Ist zumindest meine Erfahrung und auch die meiner Freunde, die fast alle Musikmäßig professionell/semiprofessionell unterwegs sind (allerdings eher im Postrockbereich).

Edit: Ich gehe dabei von einer Trennung von Mix und Mastering (verschiedene Personen) aus.

Wenn dem so ist, hast bis jetzt nur Leute kennen gelernt die auf Kohle aus sind...

Das ist der falsche Ansatz, das bringt Druck mit sich und Druck ist der Tot von guter Musik...

Wenn ich für jemanden mische und der Song ist nach 30 Std. so, das ich sage... "er klingt rund... ". Und das Gegenüber hätte dann aber gerne andere Akzente oder so... dann wird das gemacht... Ich bin ja nur die helfende Hand...

Bis zu dem Zeitpunkt, wo ich sage... das funktioniert von der Physik oder Psychologie her nicht...

Was bei Konsumenten unterbewusst, sauer aufstossen würde... Habe dazu reichlich Tests in der Vergangenheit gemacht....
 

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