
Teestunde
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Die Welt reißt wie Papier
Auf einmal geht ein Riss durchs Fundament.
Er ist so tief, dass er uns beide trennt.
Noch wär ein Sprung nicht schwer mit etwas Mut.
Du schüttelst deinen Kopf. Mir stockt das Blut.
Die Welt reißt wie Papier,
weil ich dich grad verlier.
Auf einmal spaltet dieser Riss das Haus.
Es sah von weitem so belastbar aus.
Ich habe der Substanz zu früh vertraut,
hab nie nach ihrer Festigkeit geschaut.
Die Welt reißt wie Papier,
weil ich dich grad verlier.
Du wolltest so viel Liebe nie;
dich stresst und überfordert sie.
Auf einmal treiben wir nach Süd und Nord
und immer weiter voneinander fort.
Die Szenerie verschlingt das wilde Meer,
das gern dein Element gewesen wär.
Die Welt reißt wie Papier,
weil ich dich grad verlier.
Du wolltest so viel Liebe nie;
dich stresst und überfordert sie.
Ich zog dich einst an Land
aus lauter Unverstand.
Nun kommt es mir wie Rache vor,
welch Unheil ich heraufbeschwor.
Die Welt reißt wie Papier,
weil ich dich grad verlier.
Auf einmal geht ein Riss durchs Fundament.
Er ist so tief, dass er uns beide trennt.
Noch wär ein Sprung nicht schwer mit etwas Mut.
Du schüttelst deinen Kopf. Mir stockt das Blut.
Die Welt reißt wie Papier,
weil ich dich grad verlier.
Auf einmal spaltet dieser Riss das Haus.
Es sah von weitem so belastbar aus.
Ich habe der Substanz zu früh vertraut,
hab nie nach ihrer Festigkeit geschaut.
Die Welt reißt wie Papier,
weil ich dich grad verlier.
Du wolltest so viel Liebe nie;
dich stresst und überfordert sie.
Auf einmal treiben wir nach Süd und Nord
und immer weiter voneinander fort.
Die Szenerie verschlingt das wilde Meer,
das gern dein Element gewesen wär.
Die Welt reißt wie Papier,
weil ich dich grad verlier.
Du wolltest so viel Liebe nie;
dich stresst und überfordert sie.
Ich zog dich einst an Land
aus lauter Unverstand.
Nun kommt es mir wie Rache vor,
welch Unheil ich heraufbeschwor.
Die Welt reißt wie Papier,
weil ich dich grad verlier.