Die ultimativen CDs zum Gegenhören?

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Hallo zusammen!

Beim Abmischen, bzw. Mastern, ist es bekanntlich wichtig, ab und zu Referenzmaterial in Form von CDs zum Gegenhören zu nutzen.

Nun die Frage:
Was gibt es für amtliche Produktionen, die wirklich zu einer Art Standard geworden sind und die den Ausdruck "Referenz" auch wirklich verdienen?

Klar, dass es an dieser Stelle natürlich weniger um die musikalische, sondern ausschließlich um die akustische Qualität geht.

Tipps und Empfehlungen aus möglichst vielen Stilrichtungen wären klasse.
Ich hoffe auf rege Teilnahme und kontroverse Diskussionen :p

Gruß
Strassenkater


edit:
Es wäre ganz hilfreich den Namen der [g=420]CD[/g] und des Interpreten anzugeben, vielleicht auch noch die grobe Stilrichtung und was an der Produktion besonders gelungen ist.
;)
 
back in black finde ich ganz gut ^^
 
Für Rok finde ich die letzte Greenday Platte super. Aufgenommen im Ocean Way, gemixt von Chris Lord Alge, gemastert von Ted Jensen. Viel teurer gehts nicht mehr
smil451d632849b7b.gif
 
[g=420]CD[/g]: Ultimate Mancini
Komponist: Henry Mancini
Genre: Soundtrack

Neuaufnahme von "Moon River" ab 00:39
Hammergeile Streicher :D
 
Queensryche Empire ... nicht die Remastered Version (die kenne ich gar nicht) sondern die alte Version.
Was aktuelleres fällt mir gerade nicht ein, die Dream Theaters klingen zum Teil ziemlich gut, oder Toto... die Tambu z.B.
 
für die etwas härtere Richtung:
As I Lay Dying - Shadows are Security
Chimaira - Resurrection
Despised Icon - Day of Mourning
Walls of Jericho - The American Dream
 
Steely Dan - two against nature
 
Ich würd den jüngst verstorben "King of Pop" definitiv mit aufführen! Bad - History sind definitiv auditive Erlebnisse! Da war Maestro Bruce Sweedien am Werk. Was ich bei den Produktionen besonders gelungen finde: - Die Mixe sind derart sensationell, dass man bei einem Superkomplexen Arrangement immernoch den Eindruck hat, zwischen jedem im Mix platzierten Element sind noch 100 Meter Platz. Für mich sind die Scheiben wirkliche Gesamtkunstwerke. Wobei ich von den "neuen" Remaster dringend abraten würde...<br /><br />Edit: <br />Steely Dan auch sehr geil!!! ...dann muss Donald Fagen - Nightfly auch dringend mit dazu.
 
Ich finde nach wie vor auch "The Wall" von Pink Floyd sehr geil, obwohl sie in den Höhen etwas bedeckt klingt.
Aber damals war das wohl normal und sollte so sein.
;)
 
Alan Parsons Projekt
 
Toto mit den Alben "Tambu" und "Faling in Between"
 
"Steely Dan - two against nature"
ich finde die neue Walter Becker "Circus money" klingt aussergewöhnlich gut, nicht ganz so kühl wie Two against nature

"Grace" von Jeff Buckley, produziert von Andy Wallace, find ich toll gemischt, schade, dass die remasterte Version das alles kaputtknüppelt.

Zero7 super aufgenommen. Klingt sehr schön gediegen. Die neue [g=420]CD[/g] find ich nicht so toll.

Dianna Krall "From This Moment On" klingt auch nicht gerade dahingerotzt.
 
John Mayers Album "Continuum"
 
Robert Palmer - Honey
 
Hm...
Ich hatte im Forum nach "[g=420]CD[/g] Gegenhören" und "Referenz Gegenhören" gesucht und es wurde nicht sinnvolles angezeigt.

Sorry... War keine böse Absicht...
 
Ach, sieh an. Mal wieder... ;)

Auch ich sehe

MJ - Thriller
MJ - Bad
Steely Dan - Two against Nature
Donald Fagen - Kamakiriad

...als Referenzen. Wenn's gut sein soll, dann so wie die!

Dann hätt' ich noch...

Don Grusin - Banana Fish
Fourplay - Between the sheets
Quincy Jones - Back on the Block
Lucio Dalla - Conzoni
Grace Jones - Hurricane
Maktub - Khronos (allerdings sind die Drums zu laut)

...auf der Liste, um die Ohren zu eichen.
 
gincool schrieb:
back in black finde ich ganz gut ^^

Yeah...die ultimative Referenzscheibe direkt in der ersten Antwort...Hut ab...:D
 
In Sachen Electronica würde ich da noch nach wie vor Conny Plank Produktionen als Referenz betrachten, als da z.B. wären

"Autobahn" - Kraftwerk,

und wenn Du es spartanisch und schlank produziert magst:

"Alles ist Gut" von DAF. Die Songs darauf bestehen lediglich aus einigen Synth Spuren, Drums und Gesang. Die Art, wie Conny Plank das einbettet ist (meines Erachtens) nach wie vor unerreicht.

Elektronik meets Bombast findest Du bei Trevor Horn Produktionen (Frankie goes to Hollywood, Propaganda, Grace Jones, Seal usw.)
Zu nennen wäre da das Album Lexicon of Love von ABC von 1982, welches er zum Bestseller machte. Das ist der eigentliche Grundstein für den Stil den er im Pop später manifestierte.

"Dare" (1981) von Human League (Produzent: Martin Rushent) ist m.E. ein ähnlicher Meilenstein wie diverse Conny Plank Produktionen. Die Klangerzeuger auf dem kompletten Album bestehen ausschließlich aus Synths und Drummachines. Das erste "richtige" Synthpop-Album.
 
von Pinball am 27.11.2009 19:49:52 In Sachen Electronica würde ich da noch nach wie vor Conny Plank Produktionen als Referenz betrachten, als da z.B. wären "Autobahn" - Kraftwerk, und wenn Du es spartanisch und schlank produziert magst: "Alles ist Gut" von DAF. Die Songs darauf bestehen lediglich aus einigen Synth Spuren, Drums und Gesang. Die Art, wie Conny Plank das einbettet ist (meines Erachtens) nach wie vor unerreicht. Elektronik meets Bombast findest Du bei Trevor Horn Produktionen (Frankie goes to Hollywood, Propaganda, Grace Jones, Seal usw.) Zu nennen wäre da das Album Lexicon of Love von ABC von 1982, welches er zum Bestseller machte. Das ist der eigentliche Grundstein für den Stil den er im Pop später manifestierte. "Dare" (1981) von Human League (Produzent: Martin Rushent) ist m.E. ein ähnlicher Meilenstein wie diverse Conny Plank Produktionen. Die Klangerzeuger auf dem kompletten Album bestehen ausschließlich aus Synths und Drummachines. Das erste "richtige" Synthpop-Album.

Das kenne ich alles schon :)
Mit dem Zeug bin ich aufgewachsen :D
Hach ja... Das waren Zeiten... :D

Ich vor ca. 23 Jahren :-o
SK01.jpg
 

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