Die philosophische viertel Stunde oder Musik&Technik

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Hallo!

In meinem philosophischen viertel Stündchen übermannt mich mal wieder das Problem,

Wieviel Technik braucht man zum Musik machen?
Fünf 2 meter Racks voll Equipment? oder vielleicht doch nur Opas Fidel vom Dachboden?

Fördert Technik die Kreativität?
Machen mich 50 verschiedene Synthies Kreativer? Oder reicht einer den ich versteh?

Macht Technik Musik besser?
Braucht man für gute Musik unbedingt n Millionen Budget? oder kann auch ne gesummte Melodie gut sein?

Ab wann ist Musik Kunst?
Muss ich beim musikmachen schwitzen? Oder reicht der mausklick auf "Random"?

Brauch ich n riesen Protools oder reicht mein 4-Track Tape für 25€?
Brauch ich 200 Spuren? Oder komm ich auch mit 4en aus, wie die Beatles?

Dual-DualCore64Bitter oder Zettel und Stift?
muss ich fuer anständige Musik unbedingt aufn Rechner mit Hi-End ausstattung zurückgreifen? Oder reicht vielleicht die Zettel&Stift Variante zum "komponieren" wie zu
Mozarts zeiten?

100000 Effekte oder gar keinen?
Wieviel Effekte sind das Salz in der Suppe? und wieviel is zuviel?

Warum 24Bit [g=60]Wandler[/g] fuern 8Bit Synthie?
Sind 24 Hifi? aber warum drückt dann der sid so verdammt?

Warum jagt man volldigitale Produktionen durch nen Comp von 1952?
Is Volldigital perfekt? Aber warum drückt der alte Urei so gut?

To Be Continued....


Ich wünsche eine muntere Diskussion
 
Hehe, erstmal muss ich sagen, dass dir deine Zusammenfassung dieses "Problems" meineserachtens wirklich gut gelungen ist! :)

Ich selbst hab mich in letzter Zeit dabei ertappt, meine Tracks nurnoch nach dem Sound zu bewerten und dabei den Inhalt ziemlich zu vernachlässigen.. :nonono:

Natürlich, gute Musik kann man auch mit Opas Fidel vom Dachboden machen, ein bischen Können vorausgesetzt. ;)
Es stellt sich dann halt die Frage, welches Ziel man mit seiner Musik verfolgt.. und wenn man dann meint es wäre schön eine CD o.Ä. zu produzieren, spielt natürlich die Technik schon eine wichtige Rolle.
Wer will da schon schlecht klingen? Natürlich spielt der Inhalt, d.h. die Musik (hoffentlich) die Hauptrolle, aber eine gewissen technischen Standard sollte man schon an den Tag legen können, den man dem Zuhörer zumuten kann.
Und wie wir alle wissen, kann man mit gutem Mixing die Wirkung der Musik deutlich erhöhen...was nicht zuletzt eine CD zu einem wirklichen Hörerlebnis macht und ihren Wiederhörwert erhöht.

Zudem ist es heutzutage ja schon mit recht einfachen Mitteln - einem guten PC und etwas Recording - Equipment - möglich, einen wirklich guten Mix zu machen.


Ich danke der Technik, dass sie es mir möglich macht, mich musikalisch sehr frei zu entfallten und präsentable Ergebnisse für Andere zu erstellen.

Sie nimmt mir allerdings nicht den Job ab, Klangwelten zu erschaffen, die mich für kurze Zeit in andere Welten beamen. :D


Zum Glück, sonst würde die Musik bald nurnoch von Pcs geschrieben und gemixt werden, was wäre das für eine Welt? :nonono: :D

So long,

Electric-Ric
 
Das Problem ist, dass Technik und Equipment unglaublich vereinnahmend sind. Einmal nicht aufgepasst und der Idealist mit Wandergitarre ist ein konsumgeiler Equipment-Kapitalist geworden.
An sich könnte man dieses Jäger/Sammler Nebenhobby schulterzuckend als Laster hinnehmen, hätte es nicht die Eigenschaft mit dem eigentlichem Hobby - dem ungezwungenen musizieren - zu konkurrieren.
So kann es schon passieren, dass man am Ende als professioneller Fachidiot im Homestudio sitzt, vor der Nase zwei Apple Studio Displays, die Monitorboxen korrekt aufgestellt, der Raum akustisch optimiert und.... ja....und.... jetzt? Mal klassisch die Westerngitarre auspacken und losimprovisieren mutet auf dem Lederchefsessel geradezu lächerlich an. Also evtl. mal nen fetten Synthbass programmieren und schauen was einem so drauf einfällt ....jooooo.... öööööh.....keine Ahnung. Hm... vielleicht doch mal wieder in den versifften Proberaum der diletantischen Ex-Band schauen, welche man vor einem halben Jahr verlassen hat weil sie es nicht einsehen wollten die Gitarre mit Low-Cut zu spielen damit der Mix...äh..Proberaumsound mehr Transparenz hat.
 
Technik ist nur ein Werkzeug.
Und wenn Du nicht nur singen willst, dann musst Du Technik benutzen, denn Saxophone wachsen nicht auf Bäumen. Und in technologischer Hinsicht würde ich keine so großen Unterschiede zwischen einem Akkordeon und einem hochintegrierten elektronischen Klangerzeuger suchen, da liegen nur ein paar Jahre technischer Entwicklung dazwischen.

Mit den Werkzeugen ist´s wie in jedem Handwerk: Man sollte wissen, welche davon man benötigt und welche nicht, um seine Vorstellungen zu realisieren.
Wenn die Werkzeuge kreativitätshemmend wirken, benutzt man wahrscheinlich die falschen.


Ab wann ist Musik Kunst?
Wenn Sie gefällt. Egal wem.

Macht Technik Musik besser?
Nein, aber vielfältiger


Fördert Technik die Kreativität?
Kann nur für mich sprechen, da finden die kreativen Prozesse eigentlich fern vom Equipment statt. Ich benutze die Technik nur, um diese Prozesse hörbar zu machen.
Das beantwortet auch die Frage, wieviele Effekte ich brauche: So viele wie nötig, um den Klang meiner Vorstellung zu erreichen.


Gruß
Juggernaut
 
Ab wann isses überhaupt technik?
Ein Instrument ist auch nur ein Werkzeug...
Ab wann ist es überhaupt musik-machen und ab wann nicht mehr?
Wirft für mich nur fragen auf und keine Antworten...
Antworten, die ich schon habe...
 
Also ich persönlich glaube, man will immer mehr, aber je mehr man hat, desto schlimmer wird es. Ich habe ne Triton gekauft, hatte dann wunderbare Einfälle, aber mit meinem Soundblaster hat sichs scheisse angehört, also ne 1010lt gekauft. Jetzt ist der Sound top, aber die Einfälle sind irgendwie verschwunden.
Man wird eben immer größenwahnsinniger bei dieser Sache, jabe ich das Gefühl. Jetzt will ich noch ne gescheite Abhöre, dann noch n besseres Mikro als mein AKG 3700 und wen ich das hab, dann sollt ich mal langsam an eine zweite Soundkarte denken, damit ich da meine 3 neuen Synths die ich mir dann sicherlich auch kaufen werde anschließen kann........

Macht Technik Musik besser?

Nein, aber sie macht sicherlich den Mix besser. Gut, vielleicht fällt mir eine tolle Melodie ein, wenn ich den [g=1]Arpeggiator[/g] meiner Triton anhör, aber das sagt ja nichts darüber aus, ob mir die Melodie nicht auch auf meinem alten PSR740 eingefallen wäre.

Aber seien wir doch mal ehrlich, aus meinen Aldi-Boxen kommt auch Musik raus.........
 
Technik behindert Kreativität, weil einfach zu viel Zeit darauf verloren geht.
Dieses dauernde Einarbeiten, ausprobieren, rumfeilen ... dann gibt´s wieder irgendwelche Probleme, weil ´n [g=8]Plugin[/g] oder die Software nicht so richtig will ...
Kostet ´ne Unmenge an Zeit ....

Andererseits kann man mit Technik auch kreativ sein ... neue Methoden, Sampler, zerhackstückeln von Sounds, usw.
Was wären Radiohead ohne Technik? Sicher ´ne Band, die tolle Songs schreibt - aber wegweisend wären sie nicht ...

Man muss halt die [g=184]Balance[/g] finden ...
Und das ist verdammt schwierig - vor allem, wenn man Homerecorder ist und nebenher noch ´nem Job nachgehen musse ...
Die wenige Freizeit effektiv einzusetzen ist echt ´ne Kunst ....
 
Hallo!

Ich hab von 1983 bis 1999 auf meinem Tascam TEAC M244 4-Spur-Kassetten-Teil aufgenommen. Die alten Aufnahmen rauschen definitiv mehr, klar, aber ansonsten?
Ich hab das Teil ausgereizt - über Ping Pong auf externes Deck mehr Spuren etc. - bis zum Geht nicht mehr. Ansonsten waren da (studioseits) nur ein Shure 58 und ein Ur-Quadraverb mit im Spiel.
Damals hab ich definitiv viel mehr Zeit zum Musikmachen gehabt, die ich jetzt für PC-Typisches verplempere oder damit, dass ich alles Mögliche ausprobieren "muss" (technische Möglichkeiten, freeware plugins etc...). Trotzdem möcht ich die neuen Gerätschften nicht missen.


Und für Gitarristen: Alte Mär: Natürlich könnte Eric Clapton auch auf einem Kamm den Blues spielen; und Jeff Beck klingt auch mit einer Kaufhausklampfe über ein Transistorradio noch klasse (und nach Jeff beck); aber:

Die beiden wollen eben nach dem besten EC/JB klingen, der möglich ist. Dazu verwenden sie eben auch das, was ihnen am besten passt.

Gruß
Chris
 
ich finde homerecording ja ganz in ordnung..

aber es gibt gründe warum bands in ein studio gehen um was richtig *gut* aufzunehmen, sich ein management und einen vertrieb suchen.. evt. sogar produziert werden..

du kannst nicht ein produzent, tontechniker, musiker, marketingchef, finanzberater, konzertorganisator in personal/bandunion sein..

der tag hat 24h..


sonst geb ich dir absolut recht..
 
von mannih an 25.09.2005 11:18

<i>Macht Technik Musik besser?</i>

Nein, aber sie macht sicherlich den Mix besser.

Und wann is der Mix gut? Rough oder Clean? Superdigital fein aufgeslöst gemischt, oder hoert sichs im Proberaum geschrammel Matschsound nicht irgenwie nach "Mehr" an?

:)
 
OK, ist mal wieder so ne Gewissensfrage, wann ein Mix gut ist.
Aber ohne Technik ist der Mix ja überhaupt nicht möglich, nicht mal ne Aufnahme, um das mal ganz drastisch zu sagen.

Soll heißen, Technik bracuht man, nur muss jeder selbst entscheiden wieviel davon für ihn persönlich nötig ist.
 
... ich weiss nicht, wie oft wir diesen Thread schon in etwas anderer Farben hatten ... ;)

Fakt ist: Je mehr man in eine Materie einsteigt, desto breiter wird das Betätoigungsfeld. Da die Zeit aber nicht mehr wird sondern die Tätigkeiten, werden logischerweise die aufgewendbaren Zeiteinheiten pro Aktion geringer - also kann man sich zusehens mit allen Dingen immer weniger intensiv beschäftigen... soviel dazu :)

Was Technik an sich betrifft und die Farge, wie viel FX/Synths/Mikes... etc. man braucht...

MEINE MEINUNG: Weniger ist mehr und dafür von dem wenigen lauter gutes Zeugs, dass man perfekt bediene kann. Basta.

Wobei ich ehrlich gesagt noch weit davon entfernt bin, mein Equipment perfekt bedienen zu könen - aber wir arbeiten dran :)

LG, Randy
 
ist doch eigendlich echt schnurz, womit man den sound macht, es kommt doch schliesslich darauf an, dass man damit zufrieden ist oder nicht?
ich meine ich kenne leute die machen den besten sound mit "müll" und leute, die machen ihn mit dem geilsten zeug, aber nur weil man das geilste zeug haben ist man noch lange nicht gut...eigendlich kommt es doch auf ganz andere dinge an als darauf ob man jetzt technik hat oder nicht...das was dabei rauskommt ist viel zentraler, welche technik ist doch eher interessant für einen ders auch so machen will...da gibt es kein patentrezept, genauso wie es keins für geile musik gibt...
 
Allerdings gibt es Instrumente die sind geil und inspirierend. Für den einen ist eine 56er Strat oder ne 57er Les Paul Gold Top, für den nicht Gitarristen wie mich sind es eher U 47er Mikros oder UA-[g=190]Channel[/g] Strips ... die digitale Welt ist lange nicht so sexy, nur praktisch. Wennes Dir wirklich was bedeutet tust Du es. Du machst Musik. Oder arbeitest drauf hin, mit einem U 47 aufzunehmen. So ist das halt. Wirklich gute Technik hat auch eine Aura!
 
juggernaut schrieb:

Ab wann ist Musik Kunst?
Wenn Sie gefällt. Egal wem.

Sorry, dass ich an einer anderen Stelle nochmal einsteige.

Das Zitat erinnert mich an eine Diskussion mit meinem damaligen Kunstlehrer.

Schüler hat was sehr einfallsloses gebastelt, einfach weil er keinen Bock, keine Idee, hatte und geht mit dem Ergebnis zum Lehrer.

Lehrer: Nee, das is aber nix.
Schüler: Doch, doch. Kunst ist dort wo man sie sehen (in unserem Falle hören) will.
Lehrer lächelt: Kunst kommt von KÖNNEN.

Diesem kann ich mich nur anschließen.
Deswegen halte ich die oben zitierte Aussage für etwas schwer:
Wenn Musik gefällt, ist sie Kunst???
Dann ist jede Musik Kunst, da sie irgendjemand immer gefällt, wenigstens dem, der sie macht?

Könnte man natürlich behaupten, aber ist dies nicht etwas zu einfach?

Ich gehe sogar noch etwas weiter: Kunst kommt von Können und deswegen ist es für mich keine Kunst, 3-4 Harmonien zusammenzuwerfen, gelangweilt etwas zu erzählen und das ganze dann als "Hamburger Schule" zu verkaufen.
Das soll jetzt kein Angriff auf dieses spezielle Genre sein, doch es ist ein Beispiel für Musik, welche aufgrund ihrer Beschaffenheit, ihres Backgrounds für mich keinen künstlerischen Wert besitzt.
Wie erwähnt kommt Kunst von Können und es zeugt nicht von Können, Musik darzubieten, bei der man sich fragen könnte, ob sie überhaupt einen Anspruch hat...

Werde bestimmt gleich von den Hamburgern gesteinigt, aber das muss ich abkönnen.

Grüße

Markus
 
Ich gehe sogar noch etwas weiter: Kunst kommt von Können und deswegen ist es für mich keine Kunst, 3-4 Harmonien zusammenzuwerfen, gelangweilt etwas zu erzählen und das ganze dann als "Hamburger Schule" zu verkaufen.

zuerst ma muss ich sagen: ich mag die so genannte "hamburger schule", falls es diese überhaupt gibt. aber über die "hamburger schule" an sich zu diskutieren bräuchten wir nen eigenen thread ;) . die frage ist nur was denn die motivation hinter dieser musik ist wenn nicht das verlangen den eigenen gefühlen ausdruck zu verleihen? geld is in diesem genre wohl kaum zu holen. außerdem gelten tocotronic alben unter kritikern schon lange als perlen. finden leider nie in der öffentlichkeit anklang. und bei bands wie den sternen von "3 akkorde aneinander reihen und gelngweilt dazu ne geschichte zu erzählen" is wohl echt vermessen.


back to the roots of the thread:

ein mindestmaß an technik quelle und aufnahmemöglichkeit muss ja wohl vorhanden sein. im einfachsten fall gesang und notenpapier. dannach is alles nur spielerei. dennoch muss man unterscheiden zu welchem zwecke eine aufnahme dient. da gibts meiner meinung nach mehrere möglichkeiten:

a) das reine festhalten eines werkes / liedes

b) ein lied zum reinen kunstzweck aufzunehemen


zu a hier reicht wirklich ein notenpapier.

zu b hier ist doch ein bisschen mehr von nöten. diese kunst hierbei heißt produktion. und das ist m.m.n musikalisch höchst schwierig. clapton solos kann bei entsprechedndem aufwand fast jeder lernen. doch ist ein guter sound erlernbar? ich denke nein. man muss gut hinhören und braucht viel erfahrung (die ich noch nicht habe). und für einen guten sound is (nahezu) jedes legale mittel gut und recht.

es muss jeder für sich entscheiden ob seine priorität auf a oder auf b liegt. wahrscheinlich liegt es wie vieles: in der guten [g=184]balance[/g].
 
kunst kommt von können

Und was ist Können??? Hä? Ist im Bezug auf Musik doch nun wirklich schwer zu sagen? Wer war den ein größerer Könner, Frank Zappa oder Bach? Oder war es vielleicht doch einer wie Kurt Cobain, der mit 3 Akkorden Millionen bewegt hat....der soll kein Könner gewesen sein? Was ist Können, und wer hatte die bessere Technik?
"Technik", hat ja in einem gewissen Sinne auch nicht bei der Elektronik angefangen...
das Festhalten eines Werkes auf Papier kann man ja schon als Technik bezeichnen...
somit wäre die Beherrschung von Techniken essentiell für Musik...
Ich denke allerdings trotzdem, dass es im Endeffekt eher sekundär ist, welche Technik man benutzt....das Endergebnis ist ausschlaggebender.....
Ich steh auf Technik wenn ich noch damit arbeite.....alles andere ist dann nur noch Technik zwar auch von Menschen gemacht, aber selbstbedienend
 
Dann ist jede Musik Kunst, da sie irgendjemand immer gefällt, wenigstens dem, der sie macht?


So ist es. Und ich würde hierbei zwischen anspruchsvoller und anspruchsloser Kunst unterscheiden. Für mich beschreibt der Begriff Kunst nicht die Qualität eines kreativen Outputs, eher dessen Zielsetzung, Motivation oder persönliche Widmung.
Die Entscheidung, was denn als Kunst empfunden wird, und was nicht, ist rein subjektiv, um das zu sehen, muss man sich nur mal durch´s [g=94]Feedback[/g]- Forum von HR klicken und sich die widersprüchlichsten Meinungen zu unterschiedlichsten Stücken unterschiedlichster musikalischer Fähigkeitsgrade durchlesen.

Gruß
Juggernaut
 
"Kunst kommt von Können" kann man schon so stehen lassen. Man kann natürlich alles totphilosophieren und am Ende ist jede Selbstverständlichkeit ins Gegenteil verkehrt. Am Ende hören die wahren Virtuosen fortan auf den Namen Schleimkeim, weil in den Charts auch nur Scheisse läuft und im Alternativen Bereich eh alles relativ ist.
 

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