Der Unterschied zwischen Home- und Profirecording

  • Ersteller sheelachris
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Profi -> Beruf
Amateur/HR -> Hobby

Logisch, dass jemand, der damit Geld verdient, sowohl an KnowHow als auch an Technik genau soviel mitbringen muss, dass er sich damit am Markt behaupten kann.

Es gibt aber auch sicherlich ein paar Profis, die sich einfach nur gut vermarkten können, ohne dabei fachliche und technische Überflieger zu sein. Das kaufmännische Geschick ist (wie fast überall) ganz sicher eine sehr wichtige Kompetenz, um über die Runden zu kommen.

Manche haben auch einfach nur super Ideen und finden so eine Lücke, die sich beruflich nutzen lässt.

Wenn hier im Forum von "professionell" gesprochen wird, ist aber wohl i.d.R. eine Standard gemeint, wie er tontechnisch z.B. in den Charts zu finden ist. (obwohl das auch unter den Profis nur die kommerzielle Spitze des Eisberges ist)

Grüße
Cos
 
Für mich besteht der Unterschied im wesentlichen in der Produktionsqualität. Die Tatsache, ob man damit sein Geld verdient, spielt daher bei mir weniger eine Rolle, höchstens dann, wenn man wegen schlechter Qualität nichts mehr verkauft. Man fängt fast immer als [g=79]Homerecordler[/g] an, wenn man nicht gleich zufällig eine entsprechende Ausbildung genießt. Die ersten Aufnahmen klingen scheiße, und es wird voraussichtlich noch Jahre dauern, bis man was halbwegs Vernünftiges zustande bringt, das sich in puncto Aufnahmequalität nur annähernd mit professionellen Aufnahmen messen kann, die man ja hier auch in nicht geringer Zahl zu hören bekommt, weil einem zunächst an allen Ecken und Enden die nötigen Fachkenntnisse fehlen.

Ich sehe mich selbst als den typischen [g=79]Homerecordler[/g]. Eigentlich hätte mich sonst nichts dazu gebracht, mich mit diesem Kram zu beschäftigen - aber er bietet die Möglichkeit, meine längst eingemotteten Songs aufzunehmen. Deshalb muß ich mich da wohl durchwühlen, doch aus Mangel an technischem Interesse und Fähigkeiten werde ich wohl nie zum "professionellen [g=79]Homerecordler[/g]" aufsteigen.

Der echte Profi - ob er nun von zuhause aus oder im Studio agiert - bringt meiner Meinung nach einen Teil der Fähigkeiten und das Interesse mit, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Dadurch erreicht er dann irgendwann einen professionellen Level.
 
Boah das ist wieder so ein Realitiver Begriff wo sich jeder selbst etwas dazu ausdenken kann.
Ich nehme es einfach wörtlich und denke das mit homestudio kleine Projektstudios ZUHAUSE gemeint sind. So manch ein professionelle Studio ist ja mit einer Handvoll Equipment im Wohnzimmer entstanden.
Aber genau genommen ist der Begriff Homerecording sinnlos geworden, seitdem auch so manch ein Hit im Laptop entstehen kann. Der Computer kann ja heutzutage fast ein komplettes Studio ersetzten.
Deswegen sehe ich den Begriff HR so wie er sich eingebürgert hat: HObbymusiker. Aber was ist wenn ein [g=79]Homerecordler[/g] anfängt Geld mit seiner Produktion zu verdienen ? ist er dann zum Profirecordler aufgestiegen ?
Lieber keine Gedanken über den Begriff Homerecording machen ;-)
 
Hehe ja, kann man so unterschreiben!

zolomusic schrieb:
Boah das ist wieder so ein Realitiver Begriff wo sich jeder selbst etwas dazu ausdenken kann.
Ich nehme es einfach wörtlich und denke das mit homestudio kleine Projektstudios ZUHAUSE gemeint sind. So manch ein professionelle Studio ist ja mit einer Handvoll Equipment im Wohnzimmer entstanden.
Aber genau genommen ist der Begriff Homerecording sinnlos geworden, seitdem auch so manch ein Hit im Laptop entstehen kann. Der Computer kann ja heutzutage fast ein komplettes Studio ersetzten.
Deswegen sehe ich den Begriff HR so wie er sich eingebürgert hat: HObbymusiker. Aber was ist wenn ein [g=79]Homerecordler[/g] anfängt Geld mit seiner Produktion zu verdienen ? ist er dann zum Profirecordler aufgestiegen ?
Lieber keine Gedanken über den Begriff Homerecording machen ;-)
 
Ich denke, man sollte erstmal genau trennen was ist Profimusiker/~produzent und was Hobbyschrauber. Der Begriff "Homerecording" reicht (mittlerweile) nicht mehr aus um hier klar zu trennen.

Ich denke, man sollte erstmal klar trennen und definieren und dann kann man auch darüber diskutieren wo das eine anfängt und das andere aufhört.

Eine Diskussion mit dem Wort "Homerecording" zu führen ist demnach völlig sinnlos, weil es einfach zu weitläufig ausgelegt werden kann.
 
Ich halte die Unterscheidung für einfach: Profis verdienen mit der Sache Geld, Home (Amateur) recorder tun dies eben nicht, gleicher Unterschied zwischen Profi- und Amateurphotographen.
Das zeigt auch, das "Profi" nicht zwangsläufig mit "Kompetenz" zusammenhängen muß. Ich kenne eine ganze Reihe Mischpultasseln, die wirklich nur in schmalen Musiksparten "professionellen " Output haben, innerhalb dieser Sparten auch gar nicht schlecht Geld verdienen, sich aber eigentlich kaum mit der Materie auskennen.
Oder man denke an die ersten Tracks von K&D, die sind im Wohzimmer zusammengebastelt worden und wurden später millionenfach verkauft. Irgendwie Profis oder.

Ich halte das Equipment für kein ansetzbares Unterscheidungsmerkmal, ich kenne ernsthaft keinen Menschen, der auf seiner heimischen Stereoanlage zehn Mixproben von einem 2500 EUR- Rigg zuverlässig von zehn Mixes von einem 700.000 EUR Equipment unterscheiden könnte. Diese Zeiten sind (zum Glück) vorbei.

Gruß
Juggernaut
 
oder meint ihr dass Dieter Bohlen & co ahnung von musik haben... obwohl sie die besten equiptments haben...

Genauso wenig wie sie Ahnung von Musik haben haben die auch ahnung Schreiben eines Buches...

Ich meine nur erst machen sone leute die musik kaputt und dann noch die Litaratur...
 
Professionalität = bestimmte Leistung in einer bestimmten Zeit

sonst Hartz IV! :knock:
 
zolomusic schrieb:
Deswegen sehe ich den Begriff HR so wie er sich eingebürgert hat: HObbymusiker.

@frankye:
sichert euch schonmal die Domain hobbyrecording.de, die ist noch frei...
:-D
 
Ich meine nur erst machen sone leute die musik kaputt und dann noch die Litaratur...

Leider, leider ist das eine der vielen systembedingten Läuse, die in unserem politischen Pelz so gut leben können. Das hat noch nicht mal was mit der Person zu tun, es gibt noch viele viele andere, Bekannte und Unbekannte, die in ihren Bereichen sozusagen Führungspositionen innehaben, obwohl es deutlich Bessere gibt. Außer Dieter B. fallen mir da auf Anhieb noch zwei Beispiele ein: In der Musik DJ Ötzi, in der Politik George W. Bush.

Die Fähigkeiten spielen in diesem System nur eine untergeordnete Rolle. Mit deutlichem Abstand am wichtigsten ist es, sich verkaufen zu können...nach einer langen Pause kommt dann erst die Qualität. Perfekte Verkäufer schaffen es, selbst den miesesten Ramsch oder faustdicke Lügen an den Mann zu bringen. In der Praxis bedeutet dies unter anderem, daß ihre Werke die Charts rauf und runter dudeln oder daß sie ein Land regieren, obwohl andere an ihrer Stelle weitaus besser geeignet wären. Wir brauchen uns also nicht zu wundern, daß die Chartmusik heute diese "Qualität" hat oder es politisch-wirtschaftlich bergab geht...sowas kommt ganz einfach davon, daß wir einen guten Verkäufer in nahezu jeder Position akzeptieren, auch wenn er eigentlich ein Totalausfall ist.
 
Hi!
Das Meiste wurde hier schon gesagt.
Heutzutage findet man halt in der Tat Geräte im HR-Bereich, die man auch im Profi-Bereich ansiedeln würde.
Ob "Projektstudio" oder "HR-Studio"; die Bezeichnung ist eigentlich furz-piepe ;-)

Klar...ein "Profi" -sollte- Geld damit verdienen. Ein HR-ler kann es auch. Evtl. kann er nur nicht komplett davon leben (ist bei mir z. B. so).

Es gibt zig Beispiele aus den heutigen Zeiten, wo es typische HR-Systeme waren, die einen "Hit" produzierten, Bsp:
Modjo mit "Lady", oder die Sachen von "Schiller"; alles in einer Ecke im Schlafzimmer auf einem SR-Pult von Mackie entstanden, Vocals gesondert über ein SM 58 auf DAT aufgenommen...fett bearbeitet und: Zack, Nr. 1 - Album. usw. usf...
Klar...ein 3-m-Pult, geile Räume, perfekt eingemessen, ein Super-Tontechniker (Ton-Ing, Ton-Meister ...), alles Klasse. und viiiieeeele HR-ler kommen da nicht dran. Vielleicht sogar selbst die Chart-Leute nicht, die ihre Tracks auch im keller oder im Wohnzimmer produzieren.

Es gibt HR-ler, die haben gar Mackie d8b-Pulte zu Hause im "Kinderzimmer" stehen, ein 02R oder ein 03D findet man auch oft und und und (sind nur Beispiele, gibt natürlich auch astreine andere Pulte).
Ist halt alles erschwinglicher geworden. Wichtig ist meiner Meinung nach: "Es muss sensationell klingen, dann ist es gut. Wie's gemacht ist, juckt keinen." (also den Konsumenten)

Ich habe '99 mit "producen" angefangen; sofort 'n 03D gekauft, amtliche Hallgeräte usw... mit Cubase 3.7 gearbeitet und -man staune- nur mit einer Soundblasterkarte. Der Gesang kam komplett über eine kleine Stereo-Klinke raus (abgemixt im Cubase) und ging dann ins 03D.

Und? Zwei Nummern so produziert und in der Tat an zwei Labels ( angehörig zu BMG u. Zyx) verdealt. Es hat keinen interesseirt, wie's entstanden ist und dass alles in einem 9 qm-Raum zu Hause produziert wurde.

Natürlich ist das keine "Referenz", aber es geht halt. Meine Band z. B. wird in einem richtig hammerfetten Studio produziert (ADT-Konsole usw., 100 qm Aufnahmeräume, eingemesssen etc...). Tja...aber: die Remixe z. B. die entstehen wieder in kleinen "Projektstudios", weil: "sensationell" muss es klingen:)))

Wer "den längsten hat" (sprich: Equipment) ist doch heute nicht mehr ausschlaggebend.

Gibt Leute, die von vornherin sagen: "Was...nur so wenig Zeug hat der?? Das ist ja gar kein richtiges Studio.." und deshalb eine Abneigung gegen HR haben. Wenn sie's dann hören - das Endprodukt - dann staunen sie.

leider gehen großen Studios einige Aufträge dadurch kaputt. Aber man kann den HR-lern nicht verbieten, sich auch zu verbreiten. Wenn sie halt gut sind....

Ich verdiene auch hier und da mit meinem "HR" (o.k.: mittlerweile habe ich eine Dachetage komplett umgebaut...ist eine Grenze zwischen Studio und HR-Studio). Ich kann hier sehr gut arbeiten, bin auf kein anders Studio angewiesen. (was meine Mucke betrifft).

Auch "HR/Projektstudios" können professionell sein und Geld verdienen.

Selbst wenn es nicht immer die Top-super-ausgelernten-Ton-Ings sind.

Wer gut ist bzw. das Wissen an richtiger Stelle einsetzt, dem sollen die Lorbeeren gehören :))))
 
die charts irgendwie im kontext von qualitaet zu stellen ist meistens der fehler den man als ambitonierter musiker, der nach professionalitaet strebt, macht - die charts werden von 9-14 jaehrigen teenies gemacht, die sich einen feuchten ***** um qualitaet und professionalitaet scheren. alleine dadurch kann man wunderbar die erfolge von diddaeeee und co erklaeren. den egal wie gut oder schlecht, er hat ein talent dafuer die masse zu beliefern und trends auszunutzen und dann das ganze auch noch gut zu verkaufen.
wahrscheinlich ist das auch sein einiges talent. naja.

professionalitaet faengt mit einer professionellen einstellung an. wenn dann die obsession auch noch professionell geld abwirft, umso besser. wobei fuer mich professionalitaet nicht zwingend finanziellen erfolg includiert.
deswegen hat auch oftmals professionalitaet und erfolg nichts miteinander zu tun.
my 2 cent
 
Und damit hast eigentlich schon alles gesagt =)


Gruß

Ripley

---snip-----

von Forry an 20.10.2004 01:56

Hi!
Das Meiste wurde hier schon gesagt.
Heutzutage findet man halt in der Tat Geräte im HR-Bereich, die man auch im Profi-Bereich ansiedeln würde.
Ob "Projektstudio" oder "HR-Studio"; die Bezeichnung ist eigentlich furz-piepe

Klar...ein "Profi" -sollte- Geld damit verdienen. Ein HR-ler kann es auch. Evtl. kann er nur nicht komplett davon leben (ist bei mir z. B. so).

Es gibt zig Beispiele aus den heutigen Zeiten, wo es typische HR-Systeme waren, die einen "Hit" produzierten, Bsp:
Modjo mit "Lady", oder die Sachen von "Schiller"; alles in einer Ecke im Schlafzimmer auf einem SR-Pult von Mackie entstanden, Vocals gesondert über ein SM 58 auf DAT aufgenommen...fett bearbeitet und: Zack, Nr. 1 - Album. usw. usf...
Klar...ein 3-m-Pult, geile Räume, perfekt eingemessen, ein Super-Tontechniker (Ton-Ing, Ton-Meister ...), alles Klasse. und viiiieeeele HR-ler kommen da nicht dran. Vielleicht sogar selbst die Chart-Leute nicht, die ihre Tracks auch im keller oder im Wohnzimmer produzieren.

Es gibt HR-ler, die haben gar Mackie d8b-Pulte zu Hause im "Kinderzimmer" stehen, ein 02R oder ein 03D findet man auch oft und und und (sind nur Beispiele, gibt natürlich auch astreine andere Pulte).
Ist halt alles erschwinglicher geworden. Wichtig ist meiner Meinung nach: "Es muss sensationell klingen, dann ist es gut. Wie's gemacht ist, juckt keinen." (also den Konsumenten)

Ich habe '99 mit "producen" angefangen; sofort 'n 03D gekauft, amtliche Hallgeräte usw... mit Cubase 3.7 gearbeitet und -man staune- nur mit einer Soundblasterkarte. Der Gesang kam komplett über eine kleine Stereo-Klinke raus (abgemixt im Cubase) und ging dann ins 03D.

Und? Zwei Nummern so produziert und in der Tat an zwei Labels ( angehörig zu BMG u. Zyx) verdealt. Es hat keinen interesseirt, wie's entstanden ist und dass alles in einem 9 qm-Raum zu Hause produziert wurde.

Natürlich ist das keine "Referenz", aber es geht halt. Meine Band z. B. wird in einem richtig hammerfetten Studio produziert (ADT-Konsole usw., 100 qm Aufnahmeräume, eingemesssen etc...). Tja...aber: die Remixe z. B. die entstehen wieder in kleinen "Projektstudios", weil: "sensationell" muss es klingen))

Wer "den längsten hat" (sprich: Equipment) ist doch heute nicht mehr ausschlaggebend.

Gibt Leute, die von vornherin sagen: "Was...nur so wenig Zeug hat der?? Das ist ja gar kein richtiges Studio.." und deshalb eine Abneigung gegen HR haben. Wenn sie's dann hören - das Endprodukt - dann staunen sie.

leider gehen großen Studios einige Aufträge dadurch kaputt. Aber man kann den HR-lern nicht verbieten, sich auch zu verbreiten. Wenn sie halt gut sind....

Ich verdiene auch hier und da mit meinem "HR" (o.k.: mittlerweile habe ich eine Dachetage komplett umgebaut...ist eine Grenze zwischen Studio und HR-Studio). Ich kann hier sehr gut arbeiten, bin auf kein anders Studio angewiesen. (was meine Mucke betrifft).

Auch "HR/Projektstudios" können professionell sein und Geld verdienen.

Selbst wenn es nicht immer die Top-super-ausgelernten-Ton-Ings sind.

Wer gut ist bzw. das Wissen an richtiger Stelle
einsetzt, dem sollen die Lorbeeren gehören )))

---Snap----
 
Also, es gibt ja viele Profis die auch zu Hause große Teile des Albums (nicht nur die Demos!) machen und dort steht dann auch nur ein PC und ein paar Keyboards etc.
Moby nimmt immer in seinem Schlafzimmer auf. Ist der jetzt auch [g=79]Homerecordler[/g] und kein Profi?

Viele große Musiker haben sich ihr Studio im eigenen Haus eigerichtet. Das ist doch auch das Homerecording-Prinzip, bloß, dass die Großen mehr Geld über haben.

Ich finde, da gibt es nicht so viele Unterschiede.
[g=79]Homerecordler[/g] gab es in den 80igern die sich mit den ersten [g=9]Tracker[/g]-Programmen und erschwinglichen Synths etc. vorankämpften.

Heute kriegt man doch fürs Geld viel mehr und kann aber schon Produktionen abliefern, die den Vergleich zu Profi-Produktionen nicht scheuen brauchen.

Viele heutige Homerecording-Produktionen klingen ja sogar besser, als die Studioaufnahmen der 60-iger und 70-iger.
Ob die Musik auch immer besse rist, ist ne ganz andere Frage...

Das Gefälle zwischen professioneller Musikproduktion und Homerecording wird immer geringer. In ein paar Jahren, wird es bestimmt schon Software geben, die der echten profi-Hardwrae in nichts nachsteht.

Ansatzweise gibt es ja sowas schon im Gitarrensektor: Guitar Rig von Native Instruments! Oder der Absynth z.B. klingt besser als die meisten hardware-Synths, die man so kennt.

Insofern gibts gar keinen Unterschied zwischen Homerecording und Professionellen Recording, weil viele Profis auch [g=79]Homerecordler[/g] sind.
Der einzige Unterschied ist doch nur oft der, dass die einen damit Geld verdienen die anderen nicht.


LG

CYN
 
der profi beherscht seine ziele
und sein ergebniss ist profi mässig
das ist der unterschied
 
Aha, der Rasen ist also grün, weil er grün ist :)

Gruß
Juggernaut
 
naja, nu wurd ja wirklich fast alles gesagt :)
Zusatz:

der Profi kann einen Track klingen lassen wie er will (!) -
egal ob fett, edel, billig, HiFi, LoFi oder was weiß ich wie...

der Amateur eben nicht - wenn er Glück hat, klingt's gut - wenn nicht: üben...
 
der Profi kann einen Track klingen lassen wie er will (!) -

nun, ich denke genau das macht den unterschied zwischen mateuren und profis aus.

was das recorden angeht: der profi weiss wie was ein- und/oder aufgestellt sein muss, damit es hinterher genauso klingt, wie er schon vorher weiss das es klingen wird.
der amateur/semi-Professionelle/ oder auch [g=79]homerecordler[/g] (egal ob er zu hause oder im studio sitzt, und egal welche technik er benutzt)
muss erst immer ausprobieren bis er(wenn überhaupt) zu dem gewünschten oder einem ähnlich dem gewünschten klingenden ergebniss kommt.

gruß, mitti, krankhafter langsatzbilder, der diese eigenschaft, die ja auch stört, schon lange hat, und dem es mühe bereitet sich das abzugewöhnen, immer so lange sätze zu schreiben, weil irgendwie kann man ja auch alles in einen satz packen, und es ist garnicht einzusehen, warum man das nicht machen sollte, nur weil einige leute der meinung sind, es würde sich schwer lesen lassen, wobei ich mittlerweile einsehe, dass durch die bildung von langen sätzen, probleme bei der kommata setzung auftreten, und somit werde ich das, bevor es noch schlimmer wird, hier beenden. :p
 
Hallo,

rein technisch gesehen liegt der Untershied ja erstmal in den unterschiedlichen Arbeitspegeln (+4dbu vs. -10dBv), wobei man das ja umgehen kann, indem man sich dementsprechendes Equipment (Audiokarte, Mischpult, Vorverstärker) zulegt.

Davon abgesehen kommt es wirklich darauf an, was dabei rauskommt. Und mit der Computertechnik lässt sich da heutzutage viel machen, wie wir alle wissen ;-)

Die erste Platte von Allanis Morissette wurde komplett auf [g=131]Adat[/g] XT / Mackie 8-[g=183]Bus[/g] aufgenommen, also damals eine richtige "HRC-Produktion". Da haben wir alle heute besseres Equipment. Der Kerl, der's halt dann gemischt hat, hat seinen Job gut gemacht: die Platte war sehr erfolgreich.

Was ich damit sagen will: Homerecording hat zwar meist nicht die Möglichkeit auf hochwertige, akustisch-optimierte Räume und die besten Brauner-Mikros, - aber die Erfahrung beim Mischen macht's, so dass Homerecording und Profistandard wohl fließend ineinander überlaufen. Wer Geld damit verdient, kann sich zwar Profi schimpfen, muss aber noch lang nicht sein, dass er auch wirklich ein Profi ist...

Grüße,
ROSSINI ;-)
 

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