DELL-PC als Recording Harbware?

randy

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Tach!

Irgendwann Anfang nächstes Jahr kommt mir ein neuer PC ins Haus. Natürlich hab ich auch mal ein Auge auf die DELL-Seite geworfen... durch deren Massenabsatz müssten die doch günstiger als physische PC-Läden sein oder?

Wenn ich mir da nen PC mit 2,6 bis 3,2 GHz und 1 GB Arbeitssoeicher, ber 120 GB Platte und ner StandartGraka zusammenstelle müsste ioch doch günstiger wegkommen als wenn ich zum MediaMarkt, PC-Spezialist, Vobis o.ä. gehe, oder?

Ne Soundkarte müsste man ja eh woanders holen, da die alle nur Standardkarten anbieten...

Hat von euch jmd. nen Dell zum aufnehmen? Taugen die was? Sind die Stabil?

Ich hab mir eben überlegt, ob ich mir ein größeres Roland Harddiscstudio kaufe odr lieber gleich auf Cubase/Wavelab umsteigen soll. Kostet mich zusammen wahrscheinlich weniger... und einen neuen PC will ich ja sowieso ;-)

Danke und Gruß, Randy
 
Moin,

also aus meiner Erfahrung mit PC´s (bin Admin und hab viele Dells im Einsatz) kann ich Dir nur sagen, daß die Jungs bei Dell ihre eigenen Mainboards haben. Da hab ich schon manche erlebt, die gar nicht so stabil liefen. Und BIOS-Updates gibt´s da auch nicht so häufig wie bei z.B. ASUS oder so.

Also ich hab schon im 'normalen' Betrieb recht viel Ärger mit einigen von den Kisten gehabt.

Ich würde mir für´s Recording keinen Dell holen.
 
hi, randy!

na, wird wohl wirklich zeit für nen neuen;-)?

ich denke auch nicht, dass du mit dell besonders billig fährst. die sind eigentlich schon recht teuer, glaube ich, von den evtl. problemen ganz abgesehen.
am sinnvollsten fürs audio ist es, den pc wirklich selber aus ausgewählten einzelkomponenten zusammenzusetzen. sprich: am besten an einen kompetenten computerhändler wenden, der auf deine anforderungen eingeht und dir ein individuelles angebot erstellt. die entsprechenden komponenten dann übers internet abchecken, ob's da evtl. probleme gibt.
mit glück kann auch ein billig-angebot vom mediamarkt oder aldi was taugen, aber da musst du sicher gehen, dass im angebot die einzelnen bestandteile genau aufgeführt sind, und die nachprüfen. mit audio-anwendungen kriegt man halt leider die kleinsten hardware-macken raus, die sich im normalen office-betrieb gar nicht bemerkbar machen.
im zweifelsfall nicht an der falschen stelle sparen, das bereust du bald!

martin
 
Hallo Randy !

Auch ich bin Admin und hab' einige von den Kisten hier bei uns im Einsatz. Was mein Vorredner gesagt hat kann ich insofern bestätigen, als das es bei den DELL's des öfteren 'ne Extrawurst bezüglich Bios, Mainboard, Treiber etc. gibt - is' für den Geschäftsbetrieb ja auch nicht so schlimm.

Allerdings laufen alle meine schwarzen Kästchen im Grossen und Ganzen problemlos. Auf allen ist übrigens Windows XP installiert.

Für's Recorden würde ich Dir allerdings nicht unbedingt zu ner DELLMaschine raten - obwohl, hab' hier gerade welche mit 'ner besonders geräuscharmen Ausstattung stehen, sind schön leise. Power hätten die auch genug aber so richtig auf Audiokiste kann man die nicht so ohne Weiteres trimmen.

Greets
DCMC
 
@Randy,
es ist halt wie immer. Frag 10 Leute und du kriegst 10 verschiedene Antworten. Ich habe auch u.a. Dell im Einsatz. Funktioniert stabil und mit Cubase absolut Problemlos. Mir ist die Kiste bisher beim recorden kein einziges mal abgestürzt oder eingefroren. Billiger wirst du damit aber nicht kommen. Warum man die nicht auf Audio-Kiste trimmen kann versteh ehrlich gesagt nicht so ganz. Egal.

Gruß Jack
 
Tach,

es ist klar, dass jeder so seine Erfahrungen hat...

ICh hba mir mla meinen Wunsch-PC zusammengestellt und kam auf ca. 1600 Öre Ohne Monitor, Soundkarte und zweite Festplatte und ohne leisem Lüfter etc. ... das ist mir echt zu teuer.

Da werde ich mal sehen, ob ich in nem kleinen PC-Laden ein günstigeres Angebot bekomme...?!?

Ach ja, einen PC auf Audio zu trimmen, was macht man da so?

Ich denke ein schneller Prozi (ca. 2 - 3 GHz), 1 GB Arbeitsspeicher, zwei schnelle Platten und ne einfache 64 MB Graka dürften doch langen, odda?

Ich hab mich noch nicht viel mit der Materie beschäftigt weil bisher passionierter HDD-Recorder-User...

Was ist denn zu beachten beim Audio-PC zusammenstellen? Welches OS ist am besten?

Oh gott, ich denke das ist sicher eine Fragestellung für die es keine absolute Antwort gibt, oder?

Gruß, Randy
 
Hi randy,

...wow, auf 1600 Euronen nur in der schnöden Grundausstattung??? Das dünkt mich verdammt viel...
Ein paar kleine Erfahrungen vielleicht:

- mit XP gibts wohl wenig Probleme - habe früher mit 98SE gearbeitet, seit dem Umstieg wesentlich stabiler
- weiß nicht, wie das bei dir ist, aber mir kann ein audio-pc gar nicht leise genug sein, solange ich ihn noch höre, dafür ein paar Tipps:

-schallgedämmte Gehäuse machen wirklich Sinn, die Mehrkosten werden auch immer geringer

-samsung Festplatten sind generell die leisesten, die ich kenne (und dabei durcaus auch schnell und sehr günstig)

-bei temperaturgeregelten Netzteilen aufpassen! Meine Erfahrung ist, dass die meisten im täglichen Betrieb nicht wirklich soviel bringen, weil sie bei etwas längeren Sessions sowieso auf voller Tourenzahl drehen... daher haben die angegebenen MINIMALwerte meist wenig bis nix zu sagen. Es gibt jetzt auch das erste komplett lüfterlose Netzteil am Markt - klar, das hörst du nicht mehr :-D , arbeitet nur mit Abgabe über Wärmerippen nach außen... Testberichte fantastisch bis sehr gut, Preis noch nicht so erquicklich (170.-)

-Grafikkarte: 64Mb reichen locker für einen Audio PC! Matrox immer empfehlenswert, vielleicht nach einer mit passivem Lüfter suchen...dann fällt schon wieder eine Geräuschquelle weg.

Die Mainboardchipsätze sind oft das A und O im Zusammenspiel mit der Recordingkarte. Da lohnt es sich wirklich, etwas zu tüfteln.

Ja, das wars mal,

Liebe Grüße,

Soares
 
N‘Abend

Tja und weil das eben echt zu viel ist dafür, dass ich das "nur" asl - wenn auch sehr ambitioniertes - Hobby betreibe.
Deshalb:
Was für eine PC-Ausstattung brauch ich den für meine Anforderungen? Welches Cubase reicht für mich aus?

Ich mache in erster Linie solide Pop- und Rockproduktionen. Das heisst:
- kaum mehr als 30 Spuren
- Hauptsächlich „echte“ Instrumente, d.h. kaum VST-Instrumente
- Keinerlei Surround-Geschichten
- Wahrscheinlich nicht mehr als 8 Spuren gleichzeitig aufnehmen

Für sowas brauch ich doch keinen PC der allerneusten Generation – es müsste doch ein Rechner mit 2 bis 2,6 GHz langen oder?

Effektmäßig möchte ich pro Kanal einen extra EQ, extra Kompressor/Limiter (das fehlt mir am meisten...), extra Hall/Delay, extra Gates oder so haben...
Alles also eher recht traditionelle Dinge ;-)
Gut vielleicht manchmal einen crazy Effekt wie Rotary, Reverse-Geschichten oder Verzerrungen oder so. Ich will damit sagen, dass ich jedenfalls kaum mehr als 5 FX pro Kanal wenn überhaupt verwenden werden muss für meine Produktionen – Genügt dafür nicht schon Cubasis?
Ich hab mir die Produktbeschreibungen zu SX, SL und Cubasis angesehen... Schade dass es kein Mittelding zwischen Cubasis und Sl gibt ;-)
Wenn ich das richtig sehe, sind bei den Teilen ein paar Plugs dabei, aber nen richtig guten Kompi, EQ und Delay/Hall Plug muss man halt noch dazukaufen gelle? Die Software bietet halt die Grundsätzliche Studioumgebung ohne größere FX-Ausstattung, odda?

Also Karte liebäugle ich mit ner größeren m-audio aus der delta-Serie. Aber erst brauch ich mal den PC ;-)

Danke für Eure Tipps,

Randy
 
Allererster Punkt sollte die Geräuschentwicklung der Kiste sein, denn die wird ja wahrscheinlich bei dir im Zimmer stehen. Obendrein ist es ansonsten ziemlich wurscht, ob du deinen PC bei Dell, MediaMarkt, einem kleinen Schrauber oder sonst wo holst. Auch wenn die Komponenten (von ihrer Art her) stimmen, kann es immer passieren, daß du Probleme bekommst, oder nicht. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß du 5 PCs mit den exakt gleichen Bauteilen und Konfigurationen haben kannst - zwei davon werden laufen, zwei davon nicht auf Anhieb und der fünfte nie richtig. Es gibt einfach zu viele Komponenten, Teiber und andere Faktoren - und zwar soviele, daß man nie im Voraus alle möglichen Probleme abchecken kann.
Geh' am besten zu einem kleinen Laden - dort kann man noch handeln, du unterstützt damit die kleinen Händler, die in Problemfällen dann doch eher mal einen Rat haben, als die Dumpfbacken bei MediaMarkt.
Dell ist im übrigen auch nur ein Großhändler, der Komponenten zusammenschraubt.

1.) Festplatte von Samsung ist eine gute Empfehlung. Am besten 2x 80 GB, die werden nicht ganz so heiß und sind außerdem wirklich sehr leise.

2.) CPU - egal ob AMD oder Pentium - nimm aus der aktuellen Reihe den langsamsten (2 GHz reicht). Der muß am wenigsten gekühlt werden und ist obendrein nicht so teuer.

3.) Mainbord ist ziemlich egal, solange du auf extras wie LAN on-board etc. verzichtest. Die komme eh alle aus den selben Fabriken, solange du nicht ein absolutes Billigteil kaufst.

4.) CPU-Lüfter: es gibt Teile, die haben einen riesigen passiven Kühler und dann einen extra leisen Gehäuselüfter drauf. Durch die Größe könnte die Teile wieder langsamer und somit leiser laufen.

5.) Wenn du mit der Kiste nicht zocken willst, tut es auch eine ATI Rage Pro GraKa mit 16 MB. Die kostet nur 30 Euro und wird auch nicht warm.

6.) Optisches LW - kauf hier das beste was du dir leisten kannst - die billigen Teile sind eigentlich immer extrem laut! Weniger ist mehr - einfach ein Combo-Drive kaufen, dann brauchst du nur ein LW, verursachst weniger Wärme, kannst dir an dieser Stelle den Gehäuselüfter sparen, denn es frisst auch weniger Strom - Netzteil kleiner, weniger laut....

7.) Beim Netzteil und Gehäuse auch nicht sparen. Es gibt auch spezielle Silent-Netzteile.

Oder wirf einfach mal einen vorurteilsfreien Blick ins Apple-Lager. Guck's dir wirklich mal an und heb dir deine Vorurteile wie "zu teuer" oder "nur eine Maustaste" für hinterher aus. Einfach mal eine Beratung beim Mac-Händler holen. Kostet ja nix.

Cubase SL ist zum Homerecording schon ziemlich komplett. Du wirst wohl mit jedem vernünftigen Rechner locker 32 Spuren abspielen können. Bei den PlugIns kommt es immer darauf an - je besser sie klingen, desto mehr Rechenleistung verbrauchen sie auch. Was in Cubase drin ist, ist diesbezgl. recht sparsam und reicht auch für den Anfang. Rechne aber mal damit, daß du irgendwann mal Lust auf besser Qualität hast.

Viel Erfolg!
 
Hallo!

Ich habe mir letztens- sprich vor ca. 2 Monaten einen Dell Dimension gekauft und bin super zufrieden mit der Kiste. Auch grade, was die Geräuschentwicklung angeht. Als ich sie das erste mal öffnete um die Soundkarte zu installieren, war ich begeistert über die Verarbeitung. Habe auch noch keine Fehler bei der Kiste feststellen können.

Mein Rechner besteht aus einem P4- 2,6 GHZ HT, 512 MB DDRAM 400MHZ, GF FX5200, 120 GB Platte S-ATA und einer Soundblaster-live, die ich eigentlich diesen Monat gegen eine bessere Karte hätte tauschen wollen, hätte ich nicht so viele Steuern zahlen müssen...

Allerding muss ich auch sagen, das ich ein absoluter Anfänger auf dem Gebiet des Recordings bin und keinen Vergleich zu anderen Systemen habe...

Ich hoffe, das ich etwas helfen konnte,

Matthias
 
Moin Bukka, Goetz!

Na das beruhig mich ja schon etwas, weil ich hba echt keinen Bock die fette Kohle für nen 3,2 GHz-Rwechner abzudrücken, wenn mir ein 2 GHz Rechner schon langt ;-)

Ich werde mir dann wohl ein System zusammenstellen lassen mit 2 - 2,6 GHhZ Prozi, ner StandardGraka mit bis zu 64 MB, 2 PLatten (80 und 40 GB?), ner großen m-audio, leisen Lüftis und nem guten Brenner. Um den zu schonen, hole ich mir dann bei ebay noch ein altes CD-ROM Laufwerk...

Gruß, Randy
 
HiHo,

diese Diskussion (die wirklich interessant war) sagt mir, dass es keine so schlechte Idee war, einen Standalone Recorder bei eBay zu kaufen (Yammie 4416), da gibt's nicht so viele Möglichkeiten etwas falsch zu machen ;-) . Wünsch dir natürlich trotzdem viel Spaß mit dem neuen PC.
 
Hi

schau mal hier rein! -->Audio Zapp
Habe bisher nur Gutes von den Systemen gehört oder frag mal popsta, der stellt auf Kundenwunsch Studiorechner zusammen!!!
 
Schade dass es kein Mittelding zwischen Cubasis und Sl gibt
doch, gibt es:)!
schon mal das cubase studio case angeschaut? das ist ein bundle aus cubase SE und Halion SE, kostet ein ganzes stück weniger als sl, kann aber die wichtigen sachen, ich denke, dass es das für dich tut. upgraden auf sl geht dann im zweifelsfall auch noch recht günstig!
übertreiben musst du es mit der rechner(/prozessor-)leistung wirklich nicht. riesen-kohle für nen absoluten highend-proz ausgeben, macht keinen sinn, der ist in paar monaten eh kein highend mehr;-)...
1600€ ohne monitor und soundkarte (war das inkl. cubase??) sind definitiv viel zu viel.

martin
 
Hallo zusammen,

wollte auch mal meinen senf dazu geben, weil mich ein paar punkte bei goetz ausführungen stark irritiert haben:

zu 3):
3.) Mainbord ist ziemlich egal, solange du auf extras wie LAN on-board etc. verzichtest. Die komme eh alle aus den selben Fabriken, solange du nicht ein absolutes Billigteil kaufst.
Meiner Meinung nach vollkommen falsch, denn das wichtigste in deinem rechner ist der chipsatz und der ist auf dem mainboard.
wie stabil, wie schnell und wie unproblematisch dein rechner ist liegt in erster linie an dem verbauten chipsatz und seiner bios unterstützung durch den mainboardhersteller.
das bedeutet, das gleiche chipsätze von verschiedenen mainboardherstellern auf ihren platinen verbaut durchaus unterschiedlich schnell oder stabil sein können.
für amd prozessoren wurde eine zeit lang der nforce2 chipsatz von nvidia wegen seiner ausstattung & performance hoch gelobt, allerdings gibt es mittlerweile mehrseitigeseite installation-guides um ein solchens mainboard möglichst stressfrei unter windows xp oder 2000 einzurichten. ausserdem hat nvidia immer noch probleme mit der anbindung der ide laufwerke unter windows und bekommt keine treiber mit vernünftiger performance zustande. das wird aber zum problem, wenn ich ca. 30 spuren gleichzeitig aus einem projekt von der festplatte abspielen möchte und womöglich dabei noch spuren recorden will. soviel zu der these 'das mainboard sei egal'.
als tipp: im pentium4 bereich sind die chipsätze i865 und i875 aktuell und zudem noch zu empfehlen. sie sind ausgereift, sehr schnell und durch einen 800MHZ frontsidebus aufrüstsicher.
auf amd seite würde ich zu einem via kt600 chipsatz raten: sehr preiswert, sehr stabil & sehr schnell und via hat endlich das problem der ide-treiber in den griff bekommen und bietet eine sehr schnelle festplattenanbindung und serial-ata festplattenanschlüsse, womit wir bei punkt

1) wären: bei den festplatten denke ich auch, dass zwei 80gb platten optimal sind, jedoch würde ich in jedem fall darauf achten, serial-ata platten zu verbauen, weil
a) ein wenig schneller als ultra-ata platten
b) dünne kabel = weniger wirrwarr = weniger hitzestau im rechner
c) zukunftssicher
d) genauso teuer (billig) wie herkömmliche ultra-ata-platten (80gb serial-ata ca. 89€ von seagate oder maxtor. samsung weiss ich jetzt nicht aus dem kopf)

zu 2): grundsätzlich egal, ob amd oder intel, aber auf preis-leistung achten. amd xp2800 (125€) und intel pentium4 2,6 (800mhz) (178€) bieten meiner meinung nach im moment die beste leistung fürs geld.
und man sollte nicht vergessen, dass man bei 30 spuren mit realtime eq, kompressor, hall einiges an rechenleistung braucht, das ist es ärgerlich, 30€ am prozessor gespart zu haben, wenn man am mix sitzt und alles ruckelt, weil die letzte spur keinen kompressor mehr verträgt.

zu 5):
5.) Wenn du mit der Kiste nicht zocken willst, tut es auch eine ATI Rage Pro GraKa mit 16 MB. Die kostet nur 30 Euro und wird auch nicht warm.
Dann doch lieber zB eine ati9200 für 50€. die hat einen 2. monitorausgang (tv-out + adapter = zweiter monitor). irgendawann wirst du nämlich feststellen, dass dein monitor beim 8. offenen fenster für track.editor, mixer, plugin... zu klein wird und du lieber einen zweiten anschliessen möchtest und dann haben sich die 20€ mehr schon gelohnt.

alles in allem sollte ein vernünftiger rechner in der grundaustattung nicht mehr als 1100€ kosten, dann soundkarte und monitor und ab geht die post...

gruß

axel
 
@ neil
1600€ ohne monitor und soundkarte (war das inkl. cubase??) sind definitiv viel zu viel.

Das war sogar OHNE Cibase! Ein ganz normaler P4 mit 2,6 GHz und Standartausrüstung (halt mit 1 GB Arbeitsspeicher,...)


Gruß, Randy
 
hi, randy!

wow, nee, anderen händler...;-)

zum vergleich: habe vor nem halben nen athlon 2000xp gekauft (ohne festplatten und cd-laufwerke). ich hab gute 400 € gezahlt. das ist jetzt schlecht vergleichbar, da das schon sehr günstig über nen guten freund von mir lief, auch nur 256MB speicher, und intel ist immer etwas teurer, aber die relation ist da schon etwas zu krass:-o!

und noch ne bestätigung zu tikkyray: mainboard ist alles andere als egal, ganz im gegenteil, ich würde sagen, das kann das kritischste überhaupt sein - also aufpassen!

martin
 
alles in allem sollte ein vernünftiger rechner in der grundaustattung nicht mehr als 1100€ kosten, dann soundkarte und monitor und ab geht die post...
Wenn du soviel Geld hast, kannst du dir doch gleich 'nen Mac holen, oder?! ;-)
Das mit der GraKa ist ein guter Tip - ein zweiter Monitor ist Gold wert! Wußte gar nicht, daß es die ATI so günstig gibt!
 
Hi,
vernünftiger rechner bezieht sich auf "audiotauglich", sprich: viel hochwertiger arbeitsspeicher (randy sprach von 1gb), lärmgedämmtes gehäuse, silent-netzteil, hochwertige zweite festplatte.

die mehrkosten dafür kann man schon grob bei 300€ einordnen. natürlich geht es immer billiger, die 1100€ waren auch nur grob geschätzt.
randys angebot lag bei 1600€, da finde ich eine einsparung von 500€ schon viel geld...
aber wo bekomme ich für das geld einen ähnlich ausgestatteten mac? (wäre dann ernsthaft interessiert)

gruß axel

ach, ja! ich würde in jedem fall einen dvd-brenner mit einkalkulieren, mit dem habe ich die möglichkeit komplette projekte bis 4,7gb als backup zu speichern. im proberaum aufnehmen, das projekt auf dvd speichern, mit nach hause nehmen und dort mixen ist auch bei vielspurigen projekten kein thema mehr und spart festplattenspeicher...
 
Hallo, ich noch mal mit meinem Senf.

Über "DIE" beste Ausstattung und Konfiguration für einen PC kann man stundenlang diskutieren. Wahrscheinlich gibt es auch nicht DEN besten PC oder DIE beste Konfiguration.

Es sind halt wirklich alles nur ein paar Eckdaten, nach denen man sich richten kann / sollte. Letztenendes kann man jeden PC auf ein ganz spezielles Aufgabengebiet hin trimmen. Es stellt sich nur die Frage, mit welchem Aufwand (zeitlich als auch finanziell). Wie schon gesagt, es ist eben manchmal nicht so ohne Weiteres möglich zum gewünschten Erfolg zu kommen.

Ich persönlich bin auch der Meinung, dass z. B. das Mainboard und entsprechendes Bios ein wichtiger Faktor ist.

Für manchen DELL Rechner gibt es halt dann auch noch spezielle Treiber, da passen dann die Standardtreiber für z. B. 'ne Soundblaster nicht etc. .



DELL bietet in erster Linie für Unternehmen, welche Wert auf eine weitestgehend einheitliche Hardwareausstattung legen prima konfektionierte PC's wenn auch zugegebenermaßen zu einem nicht besonders günstigen Preis.

Grüße
DCMC
 

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