DAS BOOT: (hat nix mit gleichnamigen Produkten der Filmindustrie zu tun...)

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klangsynthese

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Ich habe hier einen nagelneuen Text, den ich vor ca. ner Woche für ein melancholisches Studioprojekt geschrieben habe.
Wir haben gestern begonnen, den Titel aufzunehmen und haben dafür Akustikgitarre, Akkordeon und einen kleinen Streichersatz (und natürlich Gesang) eingesetzt. Klingt schon echt klasse, aber hier geht's ja um den Text!!!

Ich bitte euch um viel [g=94]Feedback[/g], gutes und schlechtes, ich halte einiges aus!!

Und hier ist er nun:

Ein Boot trieb auf dem Meer
Ganz herrenlos umher
||: Und keiner wusste, wann
Es zu schwimmen begann :||

Der Wind wies ihm die Wege
So glitt es leis‘ und träge
||: Das weiche, alte Holz –
Zum Untergang zu stolz. :||

Doch es trug sich zu
Ein Sturm zog auf im Nu
||: Und tobte wild umher
Das Boot, es wankte schwer:||

Die Wellen peitschten stark
Das Boot dem Strum erlag
||: Es füllte sich zum Rand
Und sank bis es verschwand. :||

So siegte die Natur
Des Meeres mit Bravur.
||: Das Boot nur letzlich blieb
Allein in diesem Lied. :||


Und? Ich hoffe, er gefällt euch...


Gruß

Marcel
 
joa, ganz passabel.
ist das alles eine riesenmetapher?
 
Tja, ist es eine Riesenmetapher?

Gute Frage... Man kann es durchaus als eine sehen. Für eine persönliche Interpretation ist jeder selbst verantwortlich...

Freut mich, dass du so rasend schnell geantwortet hast...

Auch freut mich, dass dir der Text gefällt, wie gesagt, es ist echt nicht leicht, deutsche gute Texte zu schreiben...

Danke!

M.
 
es ist echt nicht leicht, deutsche gute Texte zu schreiben...

wem sagst du das. da muss man seinen eigenen stil haben. kettcar machen das ganz gut.

allerdings ein kleiner kritikpunkt: mir wäre der text -trotz eigener interpretationsarbeit- zu farblos. verstehst du, es ist von a nach b. ein zu eindeutiger, vorauszuahnender inhaltsverlauf..
 
hmm. kann ich nachvollziehen mit dem inhaltlichen verlauf. ziemlich linear das ganze... aber man muss vielleicht erwähnen das nach der zweiten strophe ein schöner leicht wehmütiger instrumentalpart kommt, um die zäsur vor "dem sturm" noch etwas auszubauen.

im gesamtkontext klingt das dann ziemlich gut.

aber nichts desto trotz ist natürlich der inhalt vorhersehbar, das stimmt schon...

Ich danke dir!

M.
 
Würde mich freuen, wenn noch mehr Menschen meinen Text irgendwie beurteilen...

Ein paar mehr Meinungen wären wirklich super!
 
Als du das mit dem Sturm erwähntest, ist mir das Lied vom Albatros von Karat in den Sinn gekommen.
Ich meine als kleine Inspiration.
Ansonsten sehr melancholisch
ein Fritze würde jetzt fragen
wo bist du dem Boot oder wo sind wir?
aber vielleicht sollten doch noch irgendwie Menschen vorkommen
Vielleicht vom Kapitän der es verlassen hat
ein Schiff ist immer eine Brücke zwischen 2 Welten

mich stört etwas das Wort schwimmen am Anfang
aber ist halt geschmachsache... alternative fände ich keines
weil oben ja schon von treiben die Rede ist.
oder liegen?
 

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