DAC/Interface-Tuning : Welches Basisgerät, welche Modifikationen ???

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Ich habe Lust was die D/A Wandlung angeht für mich einen Schritt weiter zu gehen.

Wenn ich den forumseigenen Experten vertrauen kann, dann ist die Verwendung einer Soundkarte grundsätzlich als Kompromiss zu betrachten.

Ich habe Spass daran Geräte "aufzumotzen" aber ich habe eigentlich keine Lust auf allzu grosse Kompromisse was die Basisqualität des Gerätes angeht.

Aber kohletechnisch wäre für mich bei ca. 500 Euro das Ende der Fanenstange erreicht.

Ich brauche einen asymmetrischen Ausgang um meinen Pioneer-Amp vorerst zu nutzen, aber auch der Schritt zu einer Aktivlösung wäre für mich denkbar...

Ich bin eigentlich offen für jegliche Art von Tuningtipps...aber noch viel wichtiger wäre für mich jetzt erstmal Empfehlungen von Euch, welches Gerät eine gute Basis wäre um spätere Modifikationen hörbar zu machen. Das gerät dürfte neu oder gebraucht sein...ich bin da absolut offen...

Danke schonmal an alle die sich die Mühe machen mich etwas zu beraten.

Und ich kann jetzt schon sagen das ich gegen einen messtechnischen und klanglichen Vergleich des fertig modifizierten Wandlers gegen ein Originalgerät absolut nichts einzuwenden hätte...

Gruss...Gero
 
Ich brauche einen asymmetrischen Ausgang um meinen Pioneer-Amp vorerst zu nutzen, aber auch der Schritt zu einer Aktivlösung wäre für mich denkbar...

Neugierfrage:
Wie lang ist denn der Kabelweg von Interface zu Amp.

Clemens
 
Wenn Du damit 70cm Kabellänge meinst, kann man das noch unsymmetrisch betreiben.

Ansonsten wäre ein Desymmetrierer und eine symmetrische Signalführung in die Nähe des Amps eine erste Pimp-Möglichkeit.

Für 500€ empfehlen wir hier eigentlich immer das RME Babyface - das hat natürlich viel mehr Funktionen als von Dir benötigt. Ausserdem dürfte es wegen der hohen Integration mit Pimpen schwer aussehen.

Einen reinen DAC (mit USB-Anschluss) kenne ich in der Preisklasse nicht.

Clemens
 
Im Grunde wäre es klüger ein Gerät zu wählen mit symmetrischen Ausgängen und LS Regelung...da bin ich dann einfach flexibler was die Zukunft angeht.

Tja und Modding ist schwierig wenn`s zu eng hergeht...:?

Gruss...Gero

(P.S. Ist jemand von Euch eigentlich aus dem Raum Freiburg ?)
 
Tja und Modding ist schwierig wenn`s zu eng hergeht...

Macht auch vor Allem bei RME Sachen wenig Sinn. Die gehen kaum Kompromisse ein was Bauteile angeht. Anders zum Beispiel bei so manchem Billigerät, da kann man oft durch OP-Amps austauschen und Widerstände selektieren einiges herausholen.

RatUnion
 
Du kannst ja einen Behringer ADA8000 pimpen, dann kann ich noch was von lernen :D
Aus den Dingern kann man wohl verdammt viel rausholen !
 
Du willst also jetzt erstmal in eine Interface-Lösung im Rahmen von ~ 500€ investieren und dann irgendwann nochmal wohl max. den gleichen Betrag in die Tuning-Aktion?

Meine Meinung: Vergiss es.

1) Ein Audio-Interface ist kein Moped. Da bohrt und schnitzt man nicht mal eben dran rum.

2) Was glaubst Du durch diese Aktion an Qualität zu gewinnnen was Dir ein Hersteller durch seine Marktvorteile nicht günstiger bieten könnte? Hier geht's ja nicht um analoge Nachbauten, sondern um Digitaltechnik.

3) Unsymmetrische Verkabelung? Pioneer-Verstärker? Lass mich raten, die Reihe lässt sich mit "HiFi-Boxen" und "nicht behandelter Raum" fortsetzen. Wenn ich richtig liege sind das alles Gründe die gegen die Aktion sprechen.
 
@ digital dominion :

Zu 2) : Wenn man das als Hobby betrachtet, Spass dran hat und KEINE Religion draus macht, dann passt`s ;)

Zu 3) Wenn Du mir jetzt erzählen willst das sich die Enstufensektion eines grossen Pioneer-Amps, direkt angesteuert via gekapseltem Alps-Poti, unsymmetrisch aber top/kurz verkabelt in einem sehr verwinkelten und stark bedämpften, gosse Raum grundsätzlich nicht eignet, um da ein entsprechendes Experiment durchzuführen, tja dann kann ich Dir auch nicht helfen...klar passt das :)
 

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