Cubase: Darstellung von Midi Noten basierend auf Oktaven-Höhe ändern?

ksoa

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Hallo, mir ist gerade die Frage gekommen, ob man bei Cubase die Darstellung der Midi Noten (Events) so ändern kann, dass Clips mit anderen Tonhöhen die angezeigte Tonhöhe alter Clips verändern?
Beispiel: Man hat einen Midi Clip mit einem C1, und erstellt dann einen Midi Clip mit einem C2 (eine Oktave höher) - bietet Cubase die Möglichkeit, diesen Tonhöhen-Unterschied der beiden Midi Clips visuell darzustellen? Oder passiert das immer nur dann, wenn man die Clips zusammenfügt (siehe Bild2)?

Bild 1: Zwei Midi Clips: Im Editor sieht man die tatsächlichen Tonhöhen, im Arranger nicht.
cubase 14 oktav höhe.jpg


Bild 2: Zusammengefügte Midi Clips: Jetzt zeigt auch der Arranger die tatsächlichen Tonhöhen. Die Frage ist also, ob es eine Option gibt, die bewirkt, dass Cubase diese Ansicht bewahrt, selbst wenn die zwei Clips getrennt voneinander sind.

cubase 14 oktav höhe zusammengeklebt.jpg


(Diese Verhaltensweise ist übrigens die default Einstellung von Ableton und Bitwig. Sobald einzelne Clips höherer Noten erstellt werden verändert sich automatisch die Ansicht von Clips mit tiefer liegenden Noten nach unten.)
Ableton Tonhöhe verändert Clips im Arranger.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
ob man bei Cubase die Darstellung der Midi Noten (Events) so ändern kann, dass Clips mit anderen Tonhöhen die angezeigte Tonhöhe alter Clips verändern?
In Cubase geht das nicht.
Es ist zwar möglich, statt der Blocks Linien oder Noten anzuzeigen, aber deren vertikale Position ändert sich nicht in Abhängigkeit von weiteren MIDI-Parts auf der Spur.

Ich würde eine solche Möglichkeit übrigens auch ganz nützlich finden!
 
Zuletzt bearbeitet:
In Cubase geht das nicht.
Es ist zwar möglich, statt der Blocks Linien oder Noten anzuzeigen, aber deren vertikale Position ändert sich nicht in Abhängigkeit von weiteren MIDI-Parts auf der Spur.

Ich würde eine solche Möglichkeit übrigens auch ganz nützlich finden!
Alles klar, wieder was gelernt. Manchmal echt spannend, nach vielen Jahren auf solche grundlegenden Unterschiede zwischen den DAWs zu stoßen
 
Die Cubase Einstellung präferiert die Erkennbarkeit der Struktur, nicht der Oktaven.
Alles hat Vor und Nachteile.
Wenn es viele Spuren gibt und die Spurhöhe recht klein, dann würde man kaum noch Inhalte erkennen wenn auf Oktavrichtigkeit geachtet würde.

Workaround: kleben, Kontext Editor.

Ich finde es bei der Tempospur ganz gut. Dort kann man nämlich
von-bis zoomen.

Doof dagegen, dass der Key Editor beim Öffnen manchmal die 6. Oktave anzeigt ... alles leer, während sich in der 2. Oktave tatsächlich Noten verstecken.
Da würde ich mir wünschen, dass er intelligenter fokussiert.
 
Doof dagegen, dass der Key Editor beim Öffnen manchmal die 6. Oktave anzeigt ... alles leer, während sich in der 2. Oktave tatsächlich Noten verstecken.
Ist dieses Verhalten bei Dir reproduzierbar?
Ich kann mich dunkel erinnern, dass ich das früher auch mal erlebt habe, aber das ist lange her, jedenfalls (bisher) nicht bei C14
 
So knallhart ist es nicht reproduzierbar. Vielleicht ist es jetzt auch weg?
Aber es war (oder ist?) nicht selten der Fall.
 
Doch, es passiert auch bei C 14.

Ein vorhandenes Projekt geschlossen, ein anderesvorhandenes Projekt geöffnet.
Doppelklick auf Keyeditor, nicht aufgepasst, eine Note reingemalt - nichts gehört. D.h. doch so ein Zwitschern ...
grübel grübel, Oktave der Note 4x nach unten versetzt - normaler Ton wieder da.

Die Scrollleiste des Editors stand am oberen Rand, bei C8 und darüber.
Auch beim vorigen Projekt und auch beim Verlassen dieses Projekts hatte ich mich nie da aufgehalten.
Es gab auch keine Abstürze oder so....

Ich weiß nicht wie das passiert.
 

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