Cubase Audition via Midi an Gerät senden

[Realist]

Dann könntest Du den Behringer durschschleifen und somit über den Midi-Anschluss deiner Soundkarte betreiben

Das schliesst dann aber den für den V-Amp verwendeten Kanal für das in der Chain hängende nächste Gerät aus. Wenn dieses Gerät NICHT dazu gebracht werden kann, diesen Kanal nicht auszuwerten, lösen die über diesen Kanal gesandten Werte im nachfolgenden Gerät möglicherweise Fehlschaltungen aus.
Je nach nachfolgendem Gerät also eine recht kitzlige Angelegenheit.[/quote]
Yo tubeless,da haste recht,das muss dann getrennt werden,aber soweit sind wir ja leider noch lange nicht.

Wäre auch nur ne möglich Alternative.
Momentan sind die Aussagen des TE aber auch noch recht dürftig und man müsste schon etwas mehr über die anderen Midi-Geräte wissen.
Ich hatte vor Jahren selbst mal nen VAmp,könnte spontan aber auch nichts mehr zu den Midi-Anschlüssen des Gerätes sagen.
Ich glaub ich werde alt.

Solche Sachen über das Forum zu klären ist auch echt schwierig,da man nicht weiss,was der User vor Ort so alles rumstehen hat.

 

[tubeless]

Solche Sachen über das Forum zu klären ist auch echt schwierig,da man nicht weiss,was der User vor Ort so alles rumstehen hat.

Stimmt natürlich auch.

Andererseits:
Als MIDI-Interface nutzt er so ein 20,- Euro "MIDI-Kabel". Ich kann mich an die diesbezügliche Diskussion noch erinnern.

Und das Manual vom V-Amp ist auch eindeutig: Einen CC auf irgendeinem MIDI-Kanal mit einem Wert unter 63 senden.
Da es sich um Standard-MIDI-Daten handelt, muss weder das eine noch das andere Gerät voneinander wissen. Sie interessieren sich auch nicht füreinander.

Also ist da eigentlich kein Problem.

MIDI-Spur in Cubase. In die Spur den korrekten Controller, dem V-Amp dien richtigen Kanal einstellen. Fertig.
Beim Start des Songs sendet Cubase die Daten auf den MIDI-Anschluss und der V-Amp springt drauf an.

http://www.behringer.com/EN/downloads/pdf/LX112_LX1PRO_VAMP2_P0143_M_GER.pdf

[Geändert von <a href="https://recording.de/myRecording/Profil/tubeless">tubeless</a> am 16.10.2010 00:13 Uhr]

 

[Marvin93]

Ich habe das Kabel jetzt in Cubase drin, habe gestern lange im Chat verbracht und wurde super unterstützt.
Jedoch war das Erkennungsproblem später ziemlich simpel, dem Kabel wurde einfach ein falscher Port zugewiesen.

Ich kann jetzt Daten an den V-Amp senden und auch Daten vom V Amp empfangen.

Ich würde jetzt gerne die Audition von Cubase (also den Metronomklick) als "Controller" (?) an den V-Amp senden. Wie mach ich das ?

 

[Marvin93]

tubeless schrieb:

MIDI-Spur in Cubase. In die Spur den korrekten Controller, dem V-Amp dien richtigen Kanal einstellen. Fertig.
Beim Start des Songs sendet Cubase die Daten auf den MIDI-Anschluss und der V-Amp springt drauf an.

http://www.behringer.com/EN/downloads/pdf/LX112_LX1PRO_VAMP2_P0143_M_GER.pdf

[Geändert von tubeless am 16.10.2010 00:13 Uhr]

Wert unter 63 habe ich verstanden... aber welche Controller Nummer muss ich an den V-Amp senden ? die 64 ? es steht ja unter "Funktion" die Nummer 64.

Geht das nicht einfacher ? Also ohne neue Midispur etc. ? Man müsste doch den Klick via Midi als Controller senden können, oder ?

 

[tubeless]

Manche MIDI-Geräte kann man mit MIDI Sync-Signalen synchronisieren. Ob das beim V-Amp geht, weiss ich nicht.

Davon abgesehen ist das Senden des Tap-Wertes als Tempoinformation irgendwie auch eine seltsame Sache. Zum Einen hast Du nur 63 Werte zur Verfügung, was für Tempoangaben eigentlich einfach zu wenig ist. Zum Anderen ist die Beschreibung dieser Funktion mehr als dürftig.
Ich könnte mir vorstellen, dass die bei Behringer sich das anders gedacht haben: Nämlich so, dass man den CC64 mit egal welchem Wert, so lange er unter 63 bleibt, zu jeder Zählzeit sendet. Dadurch würde das Zeitverhalten des V-Amp ans Songtempo angepasst - das Senden des CC64 also die Funktion des Auslösen des Tap-Sensors übernimmt.
Die Umwandlung von Klick - egal ob Ton oder MIDI-Note - müsstest Du dann im Sequencer übernehmen.

Aber ob das so ist, kann ich nicht sagen. Die Behringers aber wohl schon......

 

[tubeless]

Lustig, lustig....
Was ist jetzt auf einmal mit dem Threadtitel / Posttitel los????????

 

[Marvin93]

Sorry für die Änderung des Tittels.
Was du schreibst ist schon richtig, dass Behringer sich das so gedacht hat war mir auch von Anfang an klar !
übrigens muss der Wert über 63 sein...
Aber wie kann ich das Tempo denn jetzt vom Sequenzer auf den Midi Kanal bringen ?

 

[tubeless]

übrigens muss der Wert über 63 sein...

Stimmt.
Mein Fehler....

Aber wie kann ich das Tempo denn jetzt vom Sequenzer auf den Midi Kanal bringen ?

Frag Behringer. Die sollte ja zumindest wissen, auf was das Ding anspricht.

 

[clemenserwe]

Hi Marvin

Weil die Klitsche so absurd ist, habe ich den Thread mit Interesse verfolgt, und auch mal im Handbuch gelesen.

Wenn die Midi-Verbindung steht, musst Du den "Tap-Befehl" im Songtempo an das Behringer senden.

Das heist, zu jeder Beat-einheit einen "Tap-Befehl". (Wenn 4/4 Takt ist, alle 1/4-Schläge, wenn's 6/8 Takt ist alle 1/8-Schläge.

Theoretisch müsste es reichen, das Tempo (wenn es sich nicht ändert) einmal mit zwei Schlägen "bekanntzugeben" - darauf würde ich mich aber nicht verlassen.

Was ist nun der "Tap-Befehl"?

Ganz einfach: Ein Tritt auf das Damper-Pedal deines Keyboards. Falls Du keines hast:
Im Eventeditor erzeugst Du einen Controlchange-Befehl mit der Nummer 64 (=Damper-Pedal) und dem Wert größer als 63.

Im Beispiel habe ich als Wert mal 90 genommen. (erstellt in Cubase Studio 4).


Viel Erfolg,

Clemens

 

[Marvin93]

soweit habe ich das verstanden, damit bin ich auch gut klar gekommen.
So habe ich es jetzt selbst gemacht.

Aber wenn ich jetzt an ener beliebigen Stelle des Songs anfange aufzunehmen, dann muss ich da doch auch den Takt haben... muss ich dann die Midispur so lang wie den Song machen ?
Der Takt soll ab Anfang der Aufnahme am beliebiger Stelle stimmen... dafür muss er doch schon beim Vorzählen an den Behringer übertragen werden... wie geht das ?
Oder ist das schlicht und ergreifend einfach nicht möglich ?

lG. und danke.


danke übrigens auch für die Abbildung, das mit dem Listen-Editor kannte ich nicht... hat mich extrem weiter gebracht !

Jetzt stellt sich bei mir nur noch die oben genannte Frage... siehe rot

 

[clemenserwe]

dann muss ich da doch auch den Takt haben... muss ich dann die Midispur so lang wie den Song machen ?

Kleine Korrektur: Das Behringer empfängt keinen Takt - nur ein Tempo. (das ist ein Unterschied).

Im Prinzip machst Du mit diesem Tap-Befehl nicht anderes als eine manuelle Tempoeingabe am Effektgerät.

Wenn die erste Übermittlung präzise genug ist bräuchte mal bis zu einer Tempoänderung garnichts mehr zu übermitteln. (Egal, ob man vor-oder zurückspult etc.)

Diese Voraussetzung zweifle ich aber an.

Deswegen würde ich diese Tap-Spur durch den ganzen Song schreiben. Meinen eigentlichen Song würde ich erst bei Takt 2 anfangen lassen.


Clemens

 

[tubeless]

Und wenn Du via Punch In/Out aufnehmen willst,.....

Der Takt soll ab Anfang der Aufnahme am beliebiger Stelle stimmen...

........musst Du halt ne entsprechende Preroll-Zeit mit einplanen.

 

[Marvin93]

alles klar, jetzt weiß ich alles, was ich wissen wollte.

Vielen Dank ! ihr seid spitze.

Gibts ne einfache Möglichkeit um diese Spur durch den gazen Song laufen zu lassen ?
Immer wieder kopieren und einfügen find ich ätzend... gibt doch bestimmt ne schnellere Lösung, oder ?

Wenn mir die Frage beantwortet wurde kann der Thread geschlossen werden

 

[clemenserwe]

Gibts ne einfache Möglichkeit um diese Spur durch den gazen Song laufen zu lassen ?

Das Ding als eintaktige Sequenz zuschneiden und loopen.

Clemens

 

[Marvin93]

wie loope ich denn sowas ?
habe damit keine Erfahrungen