Cubase Arranger Track im Noten Editor?

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vanielik

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Eigentlich kenne ich mich recht gut aus mit Cubase...
aber
mit dem Noten Editor habe ich ewig nichts mehr gemacht.

Hat trotzdem soweit geklappt (wenn man das Menü "Einstellungen" mal wieder gefunden hat...).

Ich habe aber nichts gefunden, wie Cubase meinen Arranger Track ( Intro, Vers, Refrain...) in die Noten einbinden könnte.
Mit den Markern geht das wohl (Markerspur als Formvorlage).

Kann doch nicht sein, dass es nicht mit dem Arranger Track geht, oder?
Übersehe ich da was oder fehlt diese Funktion?
 
Mir ist da nichts bekannt. Der Arranger-Track ist ja auch eher dazu gedacht eine Songstruktur aufzubauen bzw. eben mit den einzelnen Parts zu experimentieren (z. B. 2x Verse dann Refrain oder nur 1x Vers und dann 2x Refrain). Und das ohne erst im Projektfenster alles umsortieren zu müssen. Die Notation folgt dagegen ja stur dem Projektfenster, weshalb der Arranger-Track mit der Notation so grundsätzlich nichts zu tun hat.

Soweit ich es in Erinnerung habe wird Cubase auch einen bestimmten Teil trotz Wiederholungszeichen in der Notation nicht wiederholen, da es eben ein linearer Sequenzer ist. Für so etwas bräuchte man dann ein reines Notationsprogramm wie Dorico, Notion usw., die eben die eingezeichneten Befehle auch verarbeiten.
 
Ich habe aber nichts gefunden, wie Cubase meinen Arranger Track ( Intro, Vers, Refrain...) in die Noten einbinden könnte.
Das liegt ja in der Natur der Sache.
Der Arranger Track ist ja eine reine Playlist, wo Taktbereiche nach Vorgabe eben angesprungen werden -
in der durchgehenden Sequenzer-Timeline. Grob formuliert. Score richtet sich natürlich nach der Timeline.

Für dein Vorhaben könntest du, wenn Arranger aktiviert, ja einfach die im Dialog dort integrierten Funktionen nutzen -
du kannst diverse Playlists des Songs erstellen und sogar als eigenes Projekt separat abspeichern/aufrufen.
Bei den Optionen kann man auch noch einiges extra definieren.


1648806048377.png
 
Ich mache auch sehr viel mit dem Noteneditor von Cubase (obwohl ich auch Dorico habe), aber letzteres beherrsche ich leider noch nicht gut.
Selbst wenn der Arranger im Cubase-Noteneditor berücksichtigt wäre, würde ich eine solche Funktion wohl kaum nutzen, denn wie das Notenbild aussehen soll mit den Wiederholungszeichen, Sprungmarken, Segnos, Kopfzeichen usw. - das möchte ich schon noch selbst entscheiden.
Deshalb habe ich mir auch seit langem angewöhnt, die akustische Version und die Notenversion eines Stücks ab einem bestimmten Bearbeitungs-Zeitpunkt als separate Projekte zu erstellen. Wenn die MIDI-Noten sich nicht mehr bzw. kaum noch ändern, trenne ich das Ursprungsprojekt in diese zwei Wege auf. Projekt A wird dann in Ruhe soundmäßig bearbeitet, und Projekt B wird total auf das Notenbild zugeschnitten, d.h. harte Quantisierung, Zuschnitt entsprechend der von der Notation vorgegebenen Reihenfolge der Parts, MIDI-Kanalzuweisung für eine gut lesbare polyphone Notation usw.
 
Ich mache auch sehr viel mit dem Noteneditor von Cubase (obwohl ich auch Dorico habe), aber letzteres beherrsche ich leider noch nicht gut.
Selbst wenn der Arranger im Cubase-Noteneditor berücksichtigt wäre, würde ich eine solche Funktion wohl kaum nutzen, denn wie das Notenbild aussehen soll mit den Wiederholungszeichen, Sprungmarken, Segnos, Kopfzeichen usw. - das möchte ich schon noch selbst entscheiden.
Deshalb habe ich mir auch seit langem angewöhnt, die akustische Version und die Notenversion eines Stücks ab einem bestimmten Bearbeitungs-Zeitpunkt als separate Projekte zu erstellen. Wenn die MIDI-Noten sich nicht mehr bzw. kaum noch ändern, trenne ich das Ursprungsprojekt in diese zwei Wege auf. Projekt A wird dann in Ruhe soundmäßig bearbeitet, und Projekt B wird total auf das Notenbild zugeschnitten, d.h. harte Quantisierung, Zuschnitt entsprechend der von der Notation vorgegebenen Reihenfolge der Parts, MIDI-Kanalzuweisung für eine gut lesbare polyphone Notation usw.
Das macht wahrscheinlich so auch am meisten Sinn.
Ich denke auch man muss sich da ab einem bestimmten Punkt entscheiden wohin die Reise gehen soll und eben wenn nötig zweigleisig fahren. Die Notation ist eben ein glattgebügeltes, schriftliches Abbild eines Songs ohne Anspruch auf Soundqualität, Realismus usw. zu haben.
 
Ich mache auch sehr viel mit dem Noteneditor von Cubase (obwohl ich auch Dorico habe), aber letzteres beherrsche ich leider noch nicht gut.
Dorico (ich habe "nur" die Elements-Version) ist schon sehr mächtig, hat ja jetzt auch einen Key-Editor. Leider ist der noch etwas träge. Noten editiere ich daher immer noch gerne im Cubase Key-Editor.

Die Zusammenarbeit zwischen Dorico und Cubase ist noch nicht optimal. Schön wäre es, wenn Dorico optional als Cubase-interner Noteneditor genutzt werden könnte.

Kennst du schon die Quick Reference Cards?

Unten gibt's die auch auf deutsch.

Anhang derer kann man sich gut ins Programm einarbeiten.

 
Dorico (ich habe "nur" die Elements-Version) ist schon sehr mächtig, hat ja jetzt auch einen Key-Editor. Leider ist der noch etwas träge. Noten editiere ich daher immer noch gerne im Cubase Key-Editor.

Die Zusammenarbeit zwischen Dorico und Cubase ist noch nicht optimal. Schön wäre es, wenn Dorico optional als Cubase-interner Noteneditor genutzt werden könnte.

Kennst du schon die Quick Reference Cards?

Unten gibt's die auch auf deutsch.

Anhang derer kann man sich gut ins Programm einarbeiten.

Danke für den Link, kannte ich noch nicht. Kommt gleich auf meinen Schreibtisch. Vielleicht finde auch ich dadurch schneller ins Programm. Möchte am WE sowieso die Notation eines Stücks bearbeiten. Kommt genau richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten!
Wobei mir die Funktionen des Arranger Tracks durchaus bekannt sind ;)

Ich brauchte halt mal schnell ein paar Noten für Chorstimmen und hatte gehofft, dass die Songteile "Vers, Chorus...etc" eben auch direkt als solche in den Noten sichtbar gemacht werden können. Das geht aber wohl nicht. Geht nur mit dem marker track.
Ich hab es dann einfach reingeschrieben.
 
hatte gehofft, dass die Songteile "Vers, Chorus...etc" eben auch direkt als solche in den Noten sichtbar gemacht werden können
Da hatte ich Dich eingangs wohl falsch verstanden - ich dachte, Du wolltest die Abspielreihenfolge (als eigentliche Aufgabe des Arrangertracks) mit allen dort möglichen Sprüngen, Wiederholungen etc. in der Notation wiederfinden.
Wenn es primär um die Bezeichnung der Abschnitte geht, genau dazu sind die Markerspuren da. Ich nutze fast ausschließlich Cycle-Marker - die eignen sich wunderbar zum schnellen Navigieren, Loop setzen uva.
 

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