Chat Gpt mal nachgefragt - Melodien in Songs

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Tronspike

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Ich möchte von euch wissen , ob ihr mal gemerkt habt ,wenn ihr Melodien von bekannte Songs nachspielt auf dem Keyboard das die fast immer nach unten gespielt werden ?. Zum Beispiel von C3 nach C2 und kaum Aufwärts. Ja ist kein Pranger wenn es jemand nicht aufgefallen ist ,aber ich habe so viele Melodien ausm Kopf nachgespielt und fast immer sind die auf C2 geendet. Jetzt habe ich aus aus Neugier Chat GPT gefragt ,weil ich wusste auch nicht warum das so ist ?. Ich versuche mal den Text hier rein zu Kopieren und frage mal durch die Runde ;habt ihr das gewusst?.


Technische Analyse: Warum viele Melodien abwärts gespielt werden
1. Physiologische Grundlage Hohe Töne erzeugen erhöhte muskuläre Spannung (vokal und instrumental). Tiefe Töne reduzieren diese Spannung.
Daher wirken absteigende Melodielinien natürlicher und physiologisch entspannter. Besonders in vokaler Musik ist das nachweisbar.

2. Emotionaler Wirkmechanismus In der Musikpsychologie gelten absteigende Motive als semantischer Träger für Melancholie, Sehnsucht oder Resignation. Aufsteigende Linien hingegen erzeugen Energie und Erwartung. Diese Wirkung ist kulturübergreifend dokumentiert.

3. Mix- und Frequenztechnische Vorteile Absteigende Linien beginnen im oberen Frequenzspektrum, wo weniger Instrumente dominieren. Während die Melodie nach unten fällt, überlappt sie harmonisch mit Pads, Vocals und Bassfundament. Dadurch wird ein strukturierter, sauberer Mix begünstigt.

4. Musikalische Syntax: Frage–Antwort–Prinzip Aufsteigende Intervalle erzeugen musikalische Spannung („Frage“). Absteigende Intervalle lösen diese Spannung („Antwort“). Das macht absteigende Motive klar verständlich und logisch im Satzbau.

5. Spannungskurve am Anfang Ein hoher Einstiegspunkt erzeugt sofortige Aufmerksamkeit. Durch die folgende Abwärtsbewegung entsteht eine kontrollierte Entspannung und ein geschlossenes Klangbild. Musiktheoretisches Beispiel (C-Moll) Typisches absteigendes Motiv (Notenwerte exemplarisch):G4 – F4 – Eb4 – C4 Intervallische Struktur: • kleine Sekunde ↓ • kleine Terz ↓ • große Sekunde ↓

Funktionale Wirkung: Dieses Motiv erfüllt das Schema „Initial – Descent – Resolution“ und wirkt daher geschlossen, logisch und eingängig. Besonders in EDM, Pop, Filmmusik und Melodic Techno wird diese Struktur als Leitmotiv eingesetzt
 
Mix- und Frequenztechnische Vorteile Absteigende Linien beginnen im oberen Frequenzspektrum, wo weniger Instrumente dominieren. Während die Melodie nach unten fällt, überlappt sie harmonisch mit Pads, Vocals und Bassfundament. Dadurch wird ein strukturierter, sauberer Mix begünstigt.
Man möge mich darauf hinweisen, wenn ich Unsinn schreibe, aber das klingt erstmal als wäre komplett zusammenhalluziniert. Ich mein, von was für einer Melodie reden wir hier? Ich nehme an, von Gesangsmelodien und die überlappen dann (harmonisch?) mit den Vocals? Was ist überhaupt eine harmonische Überlappung und warum sollte die sich im hohen Bereich anders als im tiefen Verhalten?

Ist auch nur eine Sache, die seltsam klingt:
In der Musikpsychologie gelten absteigende Motive als semantischer Träger für Melancholie, Sehnsucht oder Resignation. Aufsteigende Linien hingegen erzeugen Energie und Erwartung.
Man weiß leider nicht, von welcher Art Musik wir hier reden, aber ist in Pop/Rockmusik nicht gerade das erzeugen von Energie/Erwartung erwünscht?
 
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Ich habe mal Gemini gefragt:

Melodien in der Musik
steigen und fallen in der Regel in einer wellenförmigen oder bogenförmigen Bewegung; es gibt keine generelle Tendenz, dass sie nur nach oben oder unten gehen. Die melodische Kontur (der Verlauf) ist ein wesentliches Gestaltungsmittel.

Jede Melodie besteht aus einer Abfolge von Tönen, die sich in ihrer Tonhöhe verändern können:

  • Steigende Bewegung: Eine aufsteigende Melodielinie erzeugt oft ein Gefühl von Spannung, Erregung oder Streben.
  • Fallende Bewegung: Eine absteigende Melodielinie führt meist zu Entspannung, Beruhigung oder einem Abschlussgefühl (Kadenz).
  • Verharren: Die Melodie kann auch auf einem Ton verweilen, was für Stabilität oder Fokussierung sorgt.
Musikalische Phrasen beginnen oft in einer niedrigeren Tonlage, steigen an, um einen Höhepunkt zu erreichen, und fallen dann wieder ab, um die Phrase zu beenden. Diese bogenförmige Struktur ist in vielen musikalischen Stilen üblich, da sie der natürlichen menschlichen Stimme und Atmung beim Singen ähnelt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Zusammenspiel von steigenden und fallenden Bewegungen die Dynamik und den Ausdruck einer Melodie bestimmt, anstatt einer dominanten Richtung.

Die Zusammenfassung passt ganz gut.
Meist steigen "gute" Melodien kurz an, fallen zum Schluss hin ab, als eine Art Auflösung. Auf welchen Zählzeiten die Noten gesetzt sind macht auch eine Menge aus, wie wir die Melodie "hören", wie z.B. höhere Töne der Melodie auf einer betonten gegenüber einer unbetonten Zählzeit. Bei klassischen Popsongs würde ich sagen, dass Strophen tendenziell eher erst neutral bleiben um im Refrain dann nach oben zu gehen und den Melodieumfang erweitern.
Ein klassisches Beispiel für Betonungen und die Auswirkung auf die Melodie ist das Star Wars Theme von John Williams.
Das Beispiel ist vereinfacht und eigentlich auch nicht dynamisch gespielt, aber achtet mal auf das hohe G in der Melodie.
Das ist in der Melodieführung perfekt gesetzt.

View: https://www.youtube.com/watch?v=aQlZg0zenfQ
Ein anderes gutes Beispiel ist das "Riff" von John Carpenter in Halloween.
Ich schreibe jetzt mal von der Tonskala E aus, weil das Stück sich auch um Halbtöne verschiebt um Spannung zu erzeugen und das Stück im Original auch in E startet.
Das Riff beinhaltet in die Noten E,B,C, also 1. u 5. u 6. Stufe. Dominant sind aber die 5. (B) und 6. (C) Stufe, also die höheren Töne. Es ist auch egal mit welcher Dynamik man das Rif spielt. Diese Töne geben der Melodie/Riff den Charakter.
Man hört auch sehr gut was ein aufsteigender Bass (oder generell die Bassführung) zur Dynamik einer Melodie beitragen kann.

View: https://www.youtube.com/watch?v=KGk6fWc_wWI

Hier noch meine Popsong Theorie. Bei Britney bleibt die Strophe in einem geringeren Tonumfang. Die Melodie geht am Anfang einen Ton höher um dann abzufallen. Die Bridge startet auf einem höheren Ton als die Strophe. Im Refrain startet sie zwar wieder mit dem Ton aus der Strophe, aber im Laufe des Refrains geht es viel weiter nach oben.
Musik hat immer mit Spannung (hoch) und Entspannung (runter).
Wenn man nur runtergehen würde, wäre es so, als würde man nur ausatmen und das ist auf Dauer auch anstrengend bzw. gar nicht möglich. Weil irgendwann ist einfach die Luft raus. :)

View: https://www.youtube.com/watch?v=cTnicPY82g8

Nochmal etwas zum Thema KI. Die Gefahr besteht in der Fragestellung, weil die KI immer versucht dir zu "gefallen" und immer etwas hilfreiches ausspucken möchte zu deiner gestellten Frage. Eigentlcih versteht sie die Frage aber gar nicht, sondern sucht nach Stichwörtern.
Wenn Du sie fragst: "Warum gehen Melodien immer nach unten?" wird sie genau danach suchen, weil die KI "denkt" das wäre immer der Fall.
Fragst Du die KI eher: "Gehen Melodien tendenziell eher nach oben oder unten?" wirst du eine ganz andere Antwort erhalten.
 
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Jetzt habe ich aus aus Neugier Chat GPT gefragt ,weil ich wusste auch nicht warum das so ist ?. Ich versuche mal den Text hier rein zu Kopieren und frage mal durch die Runde ;habt ihr das gewusst?.
..was hier fehlt, ist der Kontext der Chat GPT Antwort, zumindest die konkrete Frage..womöglich warst du aber mit der Maschine auch schon eine Weile zu Gange, so dass es Vorab-Infos von dir gab..

..welchen normalen Menschen sollte z.B. interessieren, wenn man einen Melodie-Verlauf durch Eigenarten im Mix erläutert..

..immerhin ist in der Auflistung das „Spannung zu Entspannung“ -Prinzip dabei..
 
Entweder will er uns hier verarschen oder Chat GPT ist tatsächlich so dumm.
So viel Schwachsinn.
 
wenn ihr Melodien von bekannte Songs nachspielt auf dem Keyboard das die fast immer nach unten gespielt werden
Man kann die Suggestivfrage auch anders herum stellen. Dann ist die Google KI immerhin der Ansicht, dass Melodien "überwiegend nach oben" gespielt werden.

Unbenannt.jpg
 
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  • #10
Ich habe gerade keine Lust das zu screenshotten, aber um alles vollständig zu machen, hier meine Frage an ChatGPT:

"Warum werden Melodien so gut wie immer seitwärts, also nicht klar nach unten oder oben gespielt?"

🎤 Fazit​


Melodien werden fast immer seitwärts gespielt, weil sie so:


  • natürlicher singbar und spielbarer sind
  • musikalisch spannender und ausdrucksstärker wirken
  • harmonisch flexibler bleiben
  • psychologisch angenehme Muster bilden
  • formal nachvollziehbare „Wellen“ erzeugen

Reine Auf- oder Abwärtsmelodien wirken hingegen schnell künstlich und begrenzt.


..Damit hätten wir dann wohl alle Varianten?
 
  • #12
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Zusammenspiel von steigenden und fallenden Bewegungen die Dynamik und den Ausdruck einer Melodie bestimmt, anstatt einer dominanten Richtung.
Verarschen will ich hier bestimmt keiner .
Aber einigen wir uns darauf das mir Melodien mit eine Absteigende Tonfolge besser gefallen .
Und die Frage an ChatGPT mit Rauf oder Runter ,da sieht man - gleiche Antwort in Richtung verschiedene gehende Fragen.
Hab nur noch ein Video gefunden ,damit man sehen kann was ich meine mit Absteigende Melodien .
Aber das scheint ja geklärt zu sein .

View: https://www.youtube.com/shorts/aLGoQeiJUos
 
  • #13
Hab nur noch ein Video gefunden ,damit man sehen kann was ich meine mit Absteigende Melodien .
Ja, aber in allen Beispielen geht es nicht nur runter, sondern auch hoch.
Achte auch auf die "Höhepunkte", die sind meist immer oben.
Erstes Beispiel geht erst nach oben.
Zweites Beispiel geht scheinbar nach unten, aber die Wiederholung setzt höher ein als zuvor. Das macht die Steigerung der Melodie aus.
Drittes Beispiel geht in der Tat von oben nach unten, geht aber zum Schluss zur Auflösung der Kadenz sogar nach oben, die Wiederholung fängt dann immer wieder mit der höchsten Note der Skala an.
Ich könnte jetzt mit allen Beispielen so weitermachen, aber Fakt ist, dass dort alle gehörten Melodien eine Wellenbewegung also ein rauf und runter haben und nicht "nur" ein runter.
Ich weiß, glaube ich, was Du meinst, aber zu einer guten Melodie gehört immer ein auf und ab. Versuche mal die Melodien nach Takten zu analysieren und wie dort die Melodieverläufe, Wiederholungen, Auflösungen gesetzt sind.
Immer nur runter wäre auch kontraproduktiv, weil Melodien in einer gewissen gut hörbaren Range bleiben sollten und diese ja das Hauptmerkmal einer Komposition ausmachen. Man hat in diesem Sinne schon eine "natürliche" Begrenzung der Melodie.
Es bringt nichts eine "erinnerbare" Melodie über z.B. 3 Oktaven zu entwickeln. Meist sind es eher 2 Oktaven.
 
  • #14
Mir hat mal eine Musiklehre-Lehrer gesagt, im Bereich Pop etc. (generalisiert): Vers aufwärts Spannung aufbauen, Chorus abwärts Spannung lösen.
 

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