Brundrenheits Probleme im Drop Tuning

  • Ersteller rottendreams
  • Erstellt am
R

rottendreams

Registriert
28.09.05
Beiträge
401
Reaktionen
1
Punkte
552
Wir haben bei unseren Aufnahmen festgestelltdas die Gitarre total arg verstimmt ist obwohl Ständig nachgestimmt wurde.

Mit hilfe desInternets haben wir festgestellt das es evt. am Dop c Tuning liegt

Unser Gitarrist hat ne Hagstrom Swede HS-SWE47 Velvet LTD. Und Drop c Saiten.(welche keine Ahnung)

Nun ist die Total Bundunrein. Das hört sich an wie gar nicht gestimmt. Woran kann das liegen bzw was kann man dagegen machen?

Im gespräch ist auch sich ne neue zu kaufen oder n 7 Saiter meine befürchtung ist nun das das damit nicht weg geht wenn das ein Problem mit gitarre und Tuning ist.
Oder haben 7Saiter diese Probleme nicht? Es ist auch in der überlegung Auf Drob B zu gehen damit der Sound tiefer wird. Aber das ist in meinen Augen Utopie wenns bei drop C schon nicht funzed.

Ich hoffe ihr könntmir da was zu sagen.

Hier habe ich gelesen das man die Gitarre dann per gehör auf kleinste Übelstimmen soll wenns per Stimmgerät nicht passt. ABer das ist ja auch keine Lösung wenn man Aufnehmen will. Wenn der Bass 100% stimmt klingt die Klampfe auch wieder Detuned .


Thx
 
Die Bundreinheit kannst Du im Grunde nicht verstellen, weil sie maschinell festgelegt wird bei der Produktion des Halses - die Abstände der Bünde sind fix.
Was man einstellen kann, ist die Oktavreinheit. Das ist nicht wenig Arbeit und braucht Zeit, aber man sollte sich die Mühe machen, wenn man andere Saiten aufgezogen hat.
 
Alsodas heist dann das wenn die gitarre Oktavrein ist wenn wir se auf drop C in unserem falle Stimmen und die dann nicht Bundrein ist kann man da nix machen? Wie machen den ANdere Bands das diemit 6 Saitern drob B spielen? Oder liegt das dann nur an unserer Gitarre und er musssich ne neue kaufen?
 
Für solche extremen Downtunings gibts Baritongitarren. Die haben eine längere Mensur und sind somit auch bei nem Bb- oder sogar A-tuning noch bundrein (längere Saite, tieferer Ton, eigentlich ganz logisch). Ansonsten solltet ihr es aber erstmal mit dicken Saiten (mindestens n 0.11-Satz) und dem Tip von Tubeless versuchen, die Oktavreinheit wieder herzustellen. Ist n bisschen fummelig und dauewrt auch ne Weile wenn man das noch nie gemacht hat, ist aber auch kein Hexenwerk, und es gibts einige gute Anleitungen im Internet die dabei helfen können. Ansonsten der Gitarrenladen eures Vertrauens, immer noch um einiges billiger als ne neue Klampfe.
 
das korrekte eintellen (nicht nur oktavreinheit sondern auch halskrümmung und saitenhöhe) ist immens wichtig wenn ihr so weit runter tuned. wenn die saiten zu hoch sind und ihr die immer nen zentimeter runter drücken müsst auf den bunddraht kann das natürlich nicht funktionieren.

mit genügend dicken saiten (12er aufwärts) geht das schon auch mit ner standarmensur, zumindest fender-maße... man muss da halt auch mit gefühl spielen und nicht zu fest zupacken.
 
ander band...
drop A und drop Bb wuerd ich zu nem guten pitchshifter effekt raten.

die gitarre auf drop c stimmen und den rest mit pitchshifter vor der zerre.

sonst gitarre vom fachmann einstellen lassen was sie max an drop tune schafft.

gruss Frank
 
@rottendreams
wenn wir se auf drop C in unserem falle Stimmen und die dann nicht Bundrein ist kann man da nix machen?
Im Grunde ja.

Die Bünde sind ja an genau bestimmten Stellen gesägt - das wurde vor dem Gebrauch computergesteuerter Maschinen einfach mit einer Kreissäge gemacht, die so viele Sägeblätter auf einer langen Welle hatte wie das Griffbrett nachher Bünde.
Die Bünde bestimmen die Tonhöhe.
Nun ist es so, dass auch eine normale Gitarre nicht an allen Bundstellen korrekt stimmt - ein bisschen passt das an verschiedenen Stellen nicht. Die Position der Bünde ist also eigentlich der beste Kompromiss.
Weil die Bünde aber fest sind, kannst du an dieser Einstellung nichts mehr ändern, wenn die Gitarre fertig ist.

Ob Du die Gitarre höher, tiefer oder gar nicht stimmst ist wurscht - die Abstände der Bünde bestimmen die Tonhöhen zueinander. Und es kann gut sein, dass ihr schlichtweg ne andere Gitarre für eure Art Musi braucht, um eine ordentliche Stimmung zu erreichen.

Aber zuerst solltet ihr einfach mal versuchen, die vorhandene Gitarre korrekt einzustellen.
 
Hab mal eben nachgeschaut. Die Hagstrom hat nur eine kurze 24,75" Mensur. Das ist für Downtuning natürlich extrem ungünstig. Mit einer 25,5", wie bei den meisten Gitarren mit 24 Bünden hat man mit Drop C meist keine Probleme. Aber in deinem Falle würde ich auch vom Einstellen der Oktavreinheit keine Wunder erwarten. Bariton Gitarren haben ja teilweise Mensuren von 29,75". Das ist natürlich schon ein krasser Unterschied.
 
High,



Hier ein Link,zu Saitensätzen,die für dropped Tunings gematcht wurden.



http://www.tone-toys.com/shop/Dropped-Tuning



Ich hatte über Jahre 13 auf 63,allerdings im normalen tuning verwendet.



Ein Problem,wird sein,daß die Sattelkerben für die dicken Saiten viel zu eng sind.



Ich kenne die Gitarre halt nicht,mein tip wäre mal für kleines Geld nen GitTech draufschauen zu

lassen,ob sie sich überhaupt dafür eignet,wenn ja..........soll der dann das Instrument gleich auf

die passende Saitenstärke und das verwendete tuning einstellen.







Greetz RALVIEH
 
[edit] deine mensur ist schon kurz, macht aber nichts wie ich finde. und ob die gitarre 24 oder 22 bünde hat spielt weniger ne rolle, die mensur evtl, aber so tief dass das wichtig wird stimmt ihr nicht. wir spielen seit jahren in der band mit drop c tuning. ich weiß gerade nicht welche mensur unser anderer gitarrist hat, aber meine "c" gitarren haben 25,5 (24 bünde + tremolo), 24,7 (22 bünde + tremolo) und 24,7 (24 bünde + tune-o-matic bridge). Die Gitarren sind alle komplett stimmstabil und ich habe keine Intonationsprobleme.

Natürlich muss die Gitarre korrekt eingestellt sein und das hat nicht nur mit der Halsspannung und der Oktav-, bzw relativen Bundreinheit zu tun, sondern zb auch mit den Bundstäbchen. Wenn die schon ziemlich runter sind vom spielen und benden, kannst du da rumschrauben und stellen wie du willst, das hilft alles nix.

zum gitarristen: ich wil niemandem spielerische fähigkeiten absprechen, aber bei nem tiefen tuning mit halbwegs losen saiten muss mehr denn je drauf geachtet werden nicht zu feste zu drücken und zu ziehen wenn der ton gerade sein soll. auch schneller kram muss halbwegs leicht von der ha nd gehen.

zu den saiten: um ehrlich zu sein sind so wahnsinnig dicke saiten gar nicht überall nötig für dropped c. du musst nur unbedingt darauf achten dass die tiefe c saite ne ganze ecke dicker ist damit die nicht undefiniert durchs gemüsebeet wabert. den rest der gitarre stimmst du ja nur einen ganzton nach unten. hier einfach mal was ich benutzen würde:

c: mind. 54, besser 56
g: 42
c: 32
f: 18
a: 14
d: 11


sind dem gitarristen die 3 hohen saiten zu dick weil er das für bendings nicht gewöhnt ist, geht auf grund der gitarre die ja keinen tremolo hat auch 17, 13, 10

allerdings muss man auch ein wenig rumprobieren um einen mix aus wohlfühlen und stabiler stimmung hinzubekommen.

und ansonsten wie schon einige vorher gesagt haben: gitarrenbauer/musikhändler sind in manchen situationen toll und helfen tatsächlich
 
Also ich hab meine Vintage SG lange Zeit auf Drop-A gehabt, mit relativ dünnen Saiten. Ohne Probleme. Meine Epiphone Les Paul hab ich jetzt mit 010-060 Saiten auf Drop-A# und das funktioniert wunderbar, ohne dass ich viel eingestellt habe.
Also wie mein Vorposter schon sagte, so dick müssen die Saiten für Drop-C nicht sein, lieber mal wirklich zum Gitarrenhändler fahren und die Gitarre durch-checken lassen, bevor du dir selbst den Kopf übers Einstellen und die Saiten zerbrichst.
 

Ähnliche Themen

T
Antworten
11
Aufrufe
2K
thirtysix
T
G
Antworten
22
Aufrufe
8K
TheSarge
TheSarge
FIXXXER
Antworten
8
Aufrufe
3K
Tenos
T
FIXXXER
Antworten
21
Aufrufe
7K
DaSepp
D
EarlGrey
Antworten
0
Aufrufe
22K
EarlGrey
EarlGrey

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben