Brillianz im Mix, how to make it?

[metropolis]

Servus Gemeinde,

mein Anliegen richtet sich nicht nur (aber auch insbesondere) an die Kollegen, die mit dem Mastering-Prozess betraut sind:
Wie schafft man es, dass ein Mix schön "fresh" klingt, ohne dass der gesamte Höhenbereich spitz/harsch klingt. Bei vielen Profiproduktionen fällt mir auf, dass der gesamte "Airbereich" einfach sehr "brilliant" klingt. Dabei gehts mir nicht darum, dass der Mix nur "aufgeräumt", differenziert klingt (was natürlich da mit reinspielt), sondern in erster Linie um den gesamten Höhenbereich.

Klar, ich vergleiche Äpfel mit Birnen, also meine bescheidenen Fähigkeiten/Equipment (Homerecording im Wohnzimmer, Dosensounds/Samples etc.) mit erfahrenen Ton-Ings. und deren professionelle Umgebung/Ausrüstung. Und ich vergleiche einen PC-Homerecoring-Mix mit einem fertigen, gemasterten Endprodukt, welches sich u.U. mehrere Mio mal verkauft hat.
Trotzdem, ich will ja dazulernen. Wenn ich an den Höhen schraube und zuviel reindrehe wird es schnell "scharf", spitz".....und klingt (zumindest teilweise) irgendwie "billig". Das betrifft v.a. Hihats, Cymbals, Shaker, Akustic-Gitarren-Samples, weibliche Vocs und dgl....

Ist es eine Frage des Masterings, den gesamten Höhenbereich schön seidig, "fresh" zu bekommen, oder ist eine Sache des Mixings? Oder beidem? Ist es (wie sooft) ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren?
An die Mastering-Ing:
Wie hören sich die Mixe (oder Stems) an, die ihr angeliefert bekommt? Müßt Ihr da im Höhenbereich viel bearbeiten?

Würd' mich über Eure Erfahrungen und ne rege Diskussion freuen!
Danke schon mal

 

[Jenner]

Ich empfehle zu diesem Thema das Kapitel "Using Baxandall for air" aus "Mastering Audio" von Bob Katz, Seite 106

http://books.google.de/books?id=A0u...&resnum=1&ved=0CBsQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false

 

[BasisM]

Schon mal mit einem Exciter gearbeitet?
Oft wird dies ja als die Lösung genannt.

 

[LM18]

metropolis

Eine von vielen Varianten....

Versuch doch mal, als Einstieg, generell oben herum vorsichtig mit Shelf-Filtern zu arbeiten.

Als Arbeitshypothese nehmen wir an, dass in deiner Mischung die Präsenzen, Höhen und Air in sich stimmig sind. Nur zu wenig.
Dann setzt du dir dein Filter auf meinetwegen 2,5 kHz und gehst in 0,5 dB Schritten hoch.
Je nach Auflösung deiner Monitore/Hörplatz merkst du dann schon die Unterschiede.

Wenn dann die unedlen Anteile zu stark hochkommen, kannst du versuchen mit einem Bell-Filter die Billighöhen zu finden.
Beim sweepen findest du bei (Beispiel) 7,5 kHz eine schmierige oder resonante Region und kannst die dann dippen.
Oder wenn der Übeltäter ein Instrument ist im Mix diesen Anteil abdrehen.

Und so fort.

 

[Gel Mitglieder 58746]

Gute Höhen bekommst du in dem der Mix a) sauber gemischt ist. b) über ne gute Anlage abgehört wird & c) wenn beim Mastering sauber gearbeitet wurde. Obriges absenken gehört finde ich zu a)

Ansonsten - gibts wie schon erwähnt entsprechende Exiter und Enhancer die oft & gerne laicht beigemischt werden. Schon der SX3060 von Behringer Gefühlvoll eingestellt (15% Mischung oder weniger) kann das Signal offener und "seidiger" klingen lassen. Wobei ich den echt nich als MASTERING WERKZEUG bezeichnen möchte. Es gibt aber auch Klassiker die Jahrzehnte lang als Geheimwaffe dienten & laaaange Zeit Schweine teuer waren. Inzwischen stellt die Firma Aphex deren Kultgerät wieder her. Etwas modernisiert wie ich mal las.. aber seis drum.

Auch der Vitalizer von SPL hat eine Exiter funktionalität.
Nur gilt hier auch super schnell: zuviel macht viel kaputt!

 

[RefinedRough]

grundsätzlich sollte man es im mix schon sauber machen. ein hihat kann kann zb. bei 7khz hässlich sein, dann gilt es dort zu filtern, ein shaker wieder irgendwo anders. wenn dann mehrere anstrengede frequenzen vorhanden sind, wird das im mastering mehr und mehr ein kompromiss-haufen, weil ja jeder eingriff alles mit beeinflusst.

air reindrehen muss eben auch gezielt passieren auf der summe, das hängt dann ganz vom ausgangsmaterial ab, wo und wieviel genau. oft wirds zu harsch, wenn man mit shelf arbeitet und dadurch irgendwo zwischen 12 und 20khz am ende einfach zu viel drin hat (wenn aber sauber gemischt wurde, kann ein shelf auch wieder hilfreich sein.. mein style ist's aber eher nicht). exciter würde ich jetzt nicht verwenden beim mastering.. gibt aber bestimmt leute, die das gekonnt machen.

ich mach oft nen guten hicut beim mastern. versuch als ausgangslage vielleicht mal die höhen ab ca. 16khz nicht zu steil abzusenken und dreh um die 10khz ganz leicht rein.

letzten endes kommts ja auch immer noch auf die musikrichtung und den geschmack an, manche brauchen nicht so die höhen, andere wollen etwas spitziger klingen.

ich würde dir raten, mal mit einem steilflankigen eq + analyzer die höhen genau zu untersuchen, da mal alles durch sweepen und beobachten, was das gehör eher stresst und was luft rein gibt.

aus meiner erfahrung kann ich grob sagen, um die 4khz und um die 7khz liegt oft die "harrschness". um die 7 sind auch die giftigen esslaute bei vocals.

nicht zuletzt ergeben sich feine höhen auch aus dem zusammenspiel der spuren im mix, gewisse instrumente kann man ruhig mal drastisch beschneiden, muss ja nicht alles in jedem frequenzbereich mitmischen.


EDIT: natürlich darf man auch die mikros hier nicht ausklammern... gewisse mikros und oder falsche mikrofonie lassen einfach auch keine schöne höhen zu.

 

[suboptional]

Ist teilweise schon angeschnitten worden, aber ich finde mit das Wichtigste für Brillianz im Mix ist, daß der Bassbereich stimmig und sauber ist. Ich würde immer da anfangen und sehen was ich verbessern kann und mich danach erst mit den Höhen beschäftigen.

Ist der Bassbereich gut (also nicht dröhnen etc.) klingt der Mix auch offener.

 

[BasisM]

metropolis: sonst lass doch mal die Masterinprofis hier anhand eines Soundvbeispiels mal draufhören...

 

[LM18]

metropolis: sonst lass doch mal die Masterinprofis hier anhand eines Soundvbeispiels mal draufhören...

YO
Lad' mal was hoch...

Wobei der Begriff Profi für meine Person nicht zutrifft...
Trotzdem mag ich denken und forschen

 

[metropolis]

Erstmal vielen Dank für Eure Beiträge und Tips. Mit den handwerklichen Tips (LM18, Ref.Rough, Optimus) werd ich mich mal näher beschäftigen. Wie gesagt, vor allem bei Hihat(-samples) hab ich echt Probleme...es gibt Produktionen, da ist die Hihat gut laut geht aber eben nicht auf Nerv. manche samples klingen einfach nervig, die kann man nicht besonder laut machen. Dann ist die HH aber insgesamt oft zu leise und kann den Beat bzw. die Rhythmusgruppe nicht so stützen, wie sie eigentlich sollte....
Also, da werd ich mal versuchen Eure Tips zu beherzigen und rumprobieren....

Exciter kenn ich noch aus alten "Analogstudiozeiten". Mit dem Ding konnte uns der Ton-Ing. mächtig beeindrucken damals
Selber verwendet bzw bedient (ich beschäftige mich seit ca. 1 Jahr mit Homerecording) habe ich noch keinen. Ich denke, wenn man den einsetzt, dann mit großer Sorgaflt und nur begrenzt, sonst kann der Schuß wohl nach hinten abgehen. Kennt Ihr da evtl ein Freeware-Tool um mal a bissl in die Materie reinzuschnuppern (bevor man sich ggf was kauft) ?

Ich habe bis vor kurzem den Masterkanal immer voll in Ruhe gelassen. Probehalber hab ich nun mal nen NastyVCS insertiert und siehe da, da geht scho a bissl was. Am EQ im Master hab ich auch mal ganz geringfühig(!) ein paar Frequenzen angehoben...
Es heisst ja immer: "Erlaubt ist, was gefällt"...
Was haltet ihr davon, im Masterkanal am EQ zu hantieren?

Ich habe mir auch angewöhnt, mehr Zeit für die Auswahl der Sounds/Samples zu verwenden. Das ist schon mal die halbe Miete, um von hausaus schon ein homogeneres Gesamtbild hinzukriegen. Dann versuche ich die einzelen Instrumente EQ-mäßig zu bearbeiten und die unangenehmen Frequenzen rauszukriegen und die "guten" (wenn nötig) etwas hervorzuheben. Gut, da fehlt mir in erste Linie mal die Erfahrung und dann kommt noch ne unzulängliche Abörsituation dazu....
Vielleicht muss ich da noch mutiger probieren und absenken, cutten etc.....

 

[LM18]

.
Was haltet ihr davon, im Masterkanal am EQ zu hantieren?

Wenn du das Gefühl hast, deine Maßnahme jederzeit begründen zu können, ist dass in meinem Weltbild OK.
Das würde bedeuten, dass du die Sache kontrollierst.
Du bist Entscheider.

Ansonsten... Opfer

- Der Situation...
- Des akustischen Umfeldes...
- Deiner Freundin, Gespielin, Mätresse, Ehefrau...

Alle Opfer, in diesem Zusammenhang, haben etwas gemeinsam.
Sie sind nicht schuld...

Es war der EQ

Hmmm...
Das hat was

 

[karumba]

Ist es eine Frage des Masterings, den gesamten Höhenbereich schön seidig, "fresh" zu bekommen, oder ist eine Sache des Mixings? Oder beidem? Ist es (wie sooft) ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren?

An die Mastering-Ing:
Wie hören sich die Mixe (oder Stems) an, die ihr angeliefert bekommt? Müßt Ihr da im Höhenbereich viel bearbeiten?

ich sags mal so. ich bekomme mixe wo ich an den höhen nichtmehr viel machen muss - ok, ich bekomme mixe wo ich die höhen fresh machen muss - auch ok, ich bekomme mixe wo ich nicht viel machen kann - nicht ok. in letzterem fall fordere ich stems an, wenn ich der meinung bin, dass mir das ausreicht. ich gebe dann auch ziemlich genau die gruppierung der stems an. die probleme sind auch immer andere, wo der eine probleme mit den höhen hat, hat der andere welche mit dem bassbereich (der fall ist sogar viel häufiger).

aber mal nur auf den höhenbereich bezogen ist der gängiste mixingfehler der, dass hihats zu laut gemischt werden.
tip fürs mixing: testweise einen hochpass auf die summe & den bei ca. 7-8khz setzen & dann genau hinhören was "übrig" bleibt. ists nur die hihat, ist das eher nicht gut.

aber stell doch mal nen mix rein, dann kann man genauere tips geben.

 

[leary]

kann mich karumba im großen und ganzen anschließen.

ich möchte aber noch hinzufügen, dass ganz viele mixe, die ich zum mastern bekommen habe, daran krankten, dass der reigieraum/monitore/mixer sch***e waren.


wer in einem guten regieraum mit anständigen monitoren mischt, hat beim mastern auch keine probleme, so einfach ist das.

 

[metropolis]

http://soundcloud.com/headlesscross/snippet08-01-11

Ok, ihr habt es ja so gewollt )
Vielleicht hätte ich Euch vorwarnen sollen, es geht um SCHLAGER!

Irgendjemand muss sich ja mal dran machen, den Dieter B. vom Thron zu stürzen *g*, ich mach da ja ned zum Spaß ....


Also, "Feuer frei"

Achja @ leary....meine Abhörsituation ist absolut unzureichend....normaler Wohnraum, ich muss viel über KH machen.....

edit:
äähh irgenwas haut mit sondcloud nicht hin, aber wenn man den Link anklickt kann man direkt reinhören....

 

[BasementBluesBoy]

hallo,

habe vor kurzem ein tutorial zu mastering gesehen und zwar ging es da um das m/s mastering. das fand ich irgendwie auch interessant. es scheint man kann da zum beispiel die höhen der drums (hihat, crash, cymbals) oder vocals, die ja in der regel in die mitte (mid) gepannt sind nachträglich etwas gezielter bearbeiten als beim normalen l/r mastering. da hebt man ja auch gleichzeitig, die höhen mit an die zu den seiten gepannt sind (pads, gits etc.).
der kollateralschaden solcher korrekturen schien mir beim m/s mastering etwas kleiner. die methode ist nur etwas aufwendiger, da man mitte und die seiten braucht, also eine m/s-matrix.

aber im homerecording bereich, wo man ja in der regel komponist, mischer, master etc. in einer person ist, sollte man die frequenz-probleme so früh wie möglich eliminieren: arrangement, einspielen, mix und master wahrscheinlich zuletzt. je früher desto weniger arbeit später.

"we will mix it in the mix " ist immer problematisch.

guten rutsch an alle aus dem schönen köln.

bbb

 

[karumba]

der mix klingt eigentlich nicht schlecht. mit gesang wäre es halt noch interessant, weil das doch nochmal einiges ausmacht.
M/S mastering wird heutzutage überbewertet. es ist *ein* tool einer großen toolbox. ich mache oftmals nur sehr wenig mit M/S.

 

[metropolis]

Danke Karumba fürs reinhören. Ja, ich weiß, Gesang macht nochmal viel aus, iss ja schließlich in nem Song das Hauptaugenmerk....bin derzeit noch au der Suche nach ner geeigneten Sängern, die mir ein paar Songs einsingt.....ich hoffe ich kann da mal was mit Gesang posten.....

Speziell im Schlagerbereich ist der Gesang auch (fast immer) glockenklar und steht weit vorne im Gesamtkontext. Und obwohl da manchmal massig Hall (und teils viel Backing Vox) drauf ist verwäscht da nix....

 

[metropolis]

tip fürs mixing: testweise einen hochpass auf die summe & den bei ca. 7-8khz setzen & dann genau hinhören was "übrig" bleibt. ists nur die hihat, ist das eher nicht gut.

Danke für den guten Tip, karumba! Man hört ganz deutlich, dass da die OpenHihat und das Tambourin rauszischelt (und noch vereinzelt mal der ein oder andere Anschlag von ner Gitarre oder ein Synthsound)....

@ ref. rough, LM18:
Tatsächlich liegt der "problematische" Bereich dieser Hihat im Bereich von grob gesagt 6kHz bis 8kHz......hab mir mal den Voxengo SPAN geladen und etwas rumprobiert....

Also, wieder was dazugelernt

Noch ne Frage, weil ja auch schon im Zusammanhang mit "Brillianz im Mix" der Bassbereich angesprochen wurde, wo ja im HR-Bereich oft Probleme auftauchen:
Eure Tips/Vorgehenswesen lassen sich ja sicher auch auf andere Frequenzbereiche und Instrumente anwenden....
Wo liegen denn hier Euren Erfahrungen nach die "problematischen" Frequenzen? Ich versuche immer die Bassdrum und den E-bass etwas zu "trennen" durch Anheben bzw. Absenken...meist im Bereich von 80Hz bis 150 Hz.....das gelingt mir wohl nur teilweise. Da kommt auch wieder meine unzureichende Abhörmöglichkeit ins Spiel

 

[Gel Mitglieder 58746]

Jap.. Der Bass ist wirklich sehr schwer ab zu mischen wenn man keine gute Abhörumgebung & das schließst die Abhöre mit ein, besitzt.

Problematische Frequenzen entstehen durch falsches Mixing. Zumindest meistens. Ich persönlich finde das ein Mix leicht zu mischen geht - je weniger drin ist. Und darin liegt denke ich auch die hohe Kunst - im WEG LASSEN und arrangieren. Deutlich hörbar bei Minimal - ohne die Deepen Kicks und Bässe klingt minimal einfach nur kacke. Doch um die zu bekommen muss man auch auf die Sounds an sich achten. Es gibt stellen da braucht die Kickdrum keine tiefen Frequenzen weil der E-Bass im Vordergrund steht. Da ist es sinnvoller man betont den KICK und nich den WUMM.
Und evtl. schafft man dann der Kick im ausklang noch genug Platz durch Sidechainkompression.

Viele Wege führen ans Ziel. Aber ich kann aus eigener Erfahrung heraus sagen das die beste Investition in dem Jahr meine neue Abhöre & Basstrapps waren. Und das beschreibt das ganze am deutlichtsen.
Denn was man nicht hört - oder falsch hört - mischt man nicht richtig ab. Das wäre als würde man einem Maler beim Zeichnen ne Brille mit Grünstich verpassen & er würde dadurch versuchen ein Natürliches Farbempfinden auf die Leinwand zu malen. Sebst wenn es annähernd gut ist - ohne die Brille wäre es sicher besser. Die Brille ist der Raum & deine Akustik. Und in seltenen Fällen auch ein kaputtes Gehör.

Mein Tip: Gerade als Mixinganfänger lass man deine Ohren gegenprüfen! Wird von der Kasse getragen. Aber wenn der Arzt feststellt das die 5 jahre Clubhopping das Ohr so zerstört haben das man ab 12 khz nur noch schwer hört - wirst du NIE wirklich gut die höhen einschätzen können. Nur merken das man da nichts hört ist wie der Tote Winkel beim Auto. Wenn man nicht weis das er existiert - kann es nach hinten los gehen. Man betont dann zb. die höhen extrem ohne es zu merken. Man sollte auf die Ohren acht geben - gerade WEIL man sie wirklich braucht. Die wenigsten Menschen hören wirklich bewusst.

Wenn ich zb. inzwischen im frühling raus gehe und die Vöglein zwitschern höre ist das fast wie ein rausch. Die Presents is so überwältigend das ich mich erst daran gewöhnen muss. Weil ich jedes Zwitschern orten und oft differnenziert zuweisen kann. Jemand der nie wirklich gelernt hat gezielt zu hören - hört nur Gezwitscher. Oder blendet es sogar aus (was mir teilweise inzwischen schwer fällt).

Achte darauf das du nen Sauberen MIX machst - und der Rest ist, sofern die Abhörsituation gut ist eigentlich Routine. Den letzten schliff gibt dann das Mastering - & da is es besser auf das frische paar Ohren zu vertrauen.

 

[DICK-Records]

Gerade im Höhenbereich finde ich es extrem wichtig welchen EQ man verwendet, der Precision EQ hat beispilesweise eine ganz andere Klangfarbe als ein Pultec oder eine NEVE. Exciter ist ebenfalls ein Schlagwort, gibt aber wirklich super Bücher und DVDs die genau diese Themen behandeln.