boggiboggwursdt
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Hallo, vielleicht kann mir ja der eine oder andere mal helfen. Ich habe folgendes Problem: Ich bin im Homerecordingzwar nicht ganz neu, habe mir jedoch alles alleine beibringen müssen und bin daher nicht so ganz auf dem laufenden was meine Homerecordingzeit angeht. Ich benutze Logic Platinum 5.1. Als Gitarrist benutze ich Logic zwar auch (oder besser: WILL es dazu benutzen), um eigene Songs aufzunehmen, vor allem aber um mir eine "Hintergrundband" für Soloübungen usw. zu bauen. Solange ich nur mit meiner Gitarre fichteln will, ist mein Können ja ausreichend, will ich aber Songs produzieren, komme ich nicht weiter. Ich gehe dabei folgendermaßen vor: Wenn ich einen Song im Kopf habe, nehme ich mir erst eine passende Schlagzeugspur auf, verfeinere grob mit [g=118]Bass[/g], Pad-Sounds oder sonstigem Kram und spiele dann die Gitarrenspuren ein, damit das Songgerüst erstmal grob steht. Und wenn es dann um dem Mix und das Mastering geht, fängt mein Problem an. Da mein Geldbeutel nicht so groß ist, nehme ich mir alle [g=32]MIDI[/g]-Sounds, die ich für die Musik benutze, über meine Soundkarte in .wav-Dateien auf, sodass ich mit meinen Gitarrenspuren dann auch einen Song komplett aus .wav-Dateien habe. Beim Mixen habe ich schon eine genaue Vorstellung davon im Kopf, wie der Song nachher klingen soll, also was Effekte, Panoramaeinstellungen, EQs und so weiter angeht. Nur leider habe ich noch nicht das Gehör dazu, den Unterschied zwischen dem Aufgenommenen und dem Song in meinem Kopf in Logic-Einstellungen umsetzen zu können. Ich weiß zwar von der Gitarre, wie viele Effekte wirken, z.B. dass ein Kompressor leise Pegel anhebt und laute absenkt und die Spur somit gleichförmiger macht und dass ein [g=82]Noise-Gate[/g] Geräusche unterhalb eines eingestellten Wertes ausblendet usw. Aber was mir fehlt ist das Gehör "ach Mensch, da drehste noch kurz die Mitten runter, n Kompressor leicht drauf und mit [g=108]Hall[/g] versehen, und das isses!!!". Kann mir da jemand n bißchen was Erklären? Ich weiß zwar, was Höhen, Mitten und Tiefen sind (Wer hat die nicht), kenne die aber nur als Drehregler vom Gitarrenamps. Wenn ich also schonmal hören, was eine Spur zuviel Höhen hat, weiß ich nicht, ab oder bei welchen Frequenzen ich die runterdrehen muss. Ich weiß z.B., dass 150Hz zu den Tiefen gehört und so weiter, nur WIE WEIT im Bassbereich, das kann ich noch nicht sagen und auch schlecht hören. Gibts da n paar Tips vor allem zu den EQ-und Kompressoreinstellungen. Und bitte sagt mir nicht, dass ich in das Handbuch schauen soll. Ich habe das Programm gebraucht über Ebay gekauft, OHNE HANDBUCH. Ja ich weiß dass ich dumm war, aber es war n Schnäppchen... Und das integrierte Handbuch ist auf Englisch, und bei physikalischen und musiktheoretischen Fachbegriffen geht mein Englisch in die Knie, so dass ich zwar erklärt bekomme, was die Effekte nun machen, aber was die ganzen Drehregler nun einzeln bewirken, das bleibt mir dann halt doch verborgen. Ich hoffe, dass jetzt hier noch jemand durchblickt und weiß, worauf ich hier in dem endlosen Text hinauswollte... 
