Hi Marcy, das ist ganze ist ganz leicht und einfach selbst zu machen:
nimm mit einem mic (egal welche qualitaet, hauptsache man hoert was das aufgenommene sein soll) ein paar deiner eigenen in die haende klatschen auf.
suche dir ein leise und ein lautes aus, vielleicht auch noch ein paar unterschiedlich klingende.
alle claps kannst du dann mehr oder weniger so bearbeiten:
lege dir in cubase ein project an, und lege das erste clap auf eine audio spur (natuerlich schoen geschnitten). keine sorge wenn da nebengeraeusche oder aehnliches ist, ist bei live aufnahmen immer auch dabei und macht es erst authentisch.
lege dir einen delay und einen reverb send an, dahinein schickst du nun dein erstes clap. das delay stellst recht kurz ein, so das es das clap nur fetter macht, reverb kannst du schon mehr drauf geben. nun mischt du trocken und fx zusammen, wobei der fx anteil gerne ein bischen mehr sein kann.
rendere das ganze als wav.
mach mit den anderen claps genau das selbe, du kannst gerne ein bischen mit den delay und reverbs variiren, es muss nur pro clap echt klingen - also immer auch gleich dran denken, wie es spaeter klingen sollte.
wenn du alle claps so hast, kannst du alle claps wieder erneut auf spuren in cubase importieren, und dort kannst du gleich ein paar duplizieren (so das das selbe clap auf verschiedenen tracks liegt), nur machst du unterschiedliche eqs drauf, so dass sie sich verschieden anhoeren.
du kannst so alles doppeln, dreifachen, vervierfachen - aber pass auf das es nicht zuviel wird.
nun gehtst du in die einzelnen audiofiles direkt hinein und schiebst ein paar weiter nachhinten, und ein paar ziehst du nach vorne. du kannst ruhig auch ein paar recht weit nach hinten verziehen. (das sind dann die leute die beim konzert nie im takt klatschen und davon gibts bei jedem gig immer welche.)
wenn viele menschen auf einmal in die haende klatschen ist das ein wesentlich laengeres akkustisches event , als zb ein normaler snareanschlag. man kann es sich ein bischen wie ein mittel langausklingendes crashbecken vorstellen, das aber immer ein bischen zu frueh einsetzt (die zufrueh klatscher, leise), dann anschwillt (die richtig klatscher, laut) und dann wieder abschwillt (die zu spaet klatscher).
jedenefalls zieh ein paar audios in der zeitlinie vor , ein paar verschiebst du nach hinten, und auch den rest kannst du ganz leicht um die zaehlzeit verschieden verschieben, ganz selten klatschen alle menschen gleichzeitig. das verschieben der audio events ist das was es authentisch macht.
wenn du das alles hast, schickst du das ganze auf eine gruppenspur und laedst nochmal einen reverb dazu - damit bestimmst du wie gross die halle ist und wie weit sie weg sind. pass aber auf das es noch authentisch ist - konzerte auf dem mars finden recht selten statt, genauso wenig wie konzerte die in 100 mal so grossen rauemen sind wie der koelener dom.
du kannst nun alle tracks als ein einziges wav exportieren, schoen waere auch zb in verschiedenen lautstaerken; und wenn das alles nicht reicht, machst du mit den nun neu exportierten claps wieder genauso wie oben beschrieben bis du deine menge hast.
wichtig ist das die audioevents untereinander zeitverzoegert sind, und das du den richtigen anteil [g=108]hall[/g]/ orginal findest. da muss man vielleicht experimentieren. wenn du merkst das du viel zu viel [g=108]hall[/g] hast, laedst du einfach die orginal (deine eigene claps) unter die spur bis das verhaeltniss wieder passt.
viel spass beim klatschen und uasserdem macht es richtig spass sowas zu basteln !
viel glueck.
uebrigens kannst du wenn du nicht selbst aufnehmen kannst, das auch mir samples machen die im netz frei rumfliegen. das weitere verwursteln ist das selbe.
besser und athentischer klingt aber das selbbst aufgenommene.
viel spass !