Billiges Audio-Interface zum Abhören von latenzfreien VSTis

  • Ersteller aJunkie
  • Erstellt am
würde dir in dem fall allerdings statt multiface eher zum USB interface von RME raten (namen gerade vergessen, das äquivalent zum fireface 400 nur eben mit USB). sensationelle performance, wie sie das über USB hinbekommen haben ist mir völlig schleierhaft, aber da gibts wirklich die kombi von RME-typischer "unsichtbarkeit im betrieb" (anschliessen und vergessen) gekoppelt mit der bequemlichkeit von USB. ohne den ganzen scheiss wie bei firewire, mit chipsätzen die zicken machen oder problemen mit buspower die manchmal einem sogar das interface zerschiessen können, so dass RME höchstselbst von hotplugging dringend abrät.

was asio4all angeht, wenns wirklich nur ums abhören geht, probier auch ruhig nochmal mit der laptopinternen soundkarte, manchmal holt das ding erstaunlicherweise aus denen sogar bessere latenzen raus als aus mittelprächtigen externen interfaces. und zum abhören geht die qualität zeitgemässer onboard soundausgänge heute meistens völlig in ordnung.
 
Ich denke ähnlich wie DerekvonKrogh...

Da du ja ausser geringe Latenzen sonst keine Ansprücke an die Soundkarte stellst - würde ich auch sagen: nimm irgendeine billige - meinetwegen auch die interne Karte und nimm ASIO4all.
Meistens hängt das Thema "Latenzen" ohnehin eher im internen Rechner, als an der Soundkarte selber - wa snatürlich dann bei den passenden gut funktionierenden Treibern beginnt....Und hier macht ASIALL echt meistens vieles wieder wett....

Im übrigens : es wundert mich doch immer wieder neu,, daß wenn jemand von "günstigen Karten" spricht, dasß nur geringe Latenzen haben soll, gleich mit RME hier ankommen...
Hätte er jetzt nach einem Interface gefragt , daß stabile Treiber und und nen geilen Wandler habeln soll könnte ich das ja verstehen...aber so: Ind er Schule hätte man gesagt "Am thema vorbei - 6!"
 
"Am thema vorbei - 6!"

Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt bei RME einfach, und die Treiberstabilitiät ist zu Recht gepriesen. Daß man dennoch eine Stange Geld hinlegen muss, ist ja Fakt, aber der Gegenwert rechtfertigt es m.M nach.
Auch ich würde Dir eher zum Fireface400 UC raten, als zum Multiface. Ich arbeite nun seit 2007 mit dem Fireface, und bin bisher sehr zufrieden. Die internen Pres gefallen mir zwar nicht soo gut, sind aber amtlich.
 
ja man muss schon sagen, auch wenn das jetzt wien werbeprospekt klingt:

die RMEs sind billiger als man denkt, bzw die konkurrenz ist teurer als man denkt. sind halt alle nur so mittleprächtig und dann kauft man sich irgendwann nochmal was bisschen besseres, dann nochmal bisschen was besseres...usw.

mit nem RME interface ist das thema einfach abgehakt. sowas spart langfristig auch geld.

gibt bestimmt auch andere hersteller die auf demselben niveau sind und ich will das jetzt gar nicht auf RME beschränken, aber eventuelle alternativen sind zumindest mir nicht hinreichend bekannt dass ich hier drüber klugscheissen könnte ;)
 
Das die RMEs super geil sind - ist doch gar nicht die Frage. Und letztlich eine gute langfristige Anlage sind, mitder man meist viel Freude haben wird ist sicherlich auch so - denoch:


ich such grad ein ganz ganz billiges Audio-Interface
 
genau deswegen habe ich auch empfohlen, erstmal asio4all mit der internen zu probieren.

mir ist kein budget interface bekannt, dass sich latenzseitig nennenswert von der performance von asio4all abhebt. daher die empfehlung in der reihenfolge: 1. asio4all mit intern und wenn das nicht gut genug ist, dann lieber gleich RME. sonst gibt man da 200 euro für was aus, was billig aber nicht günstig ist. bzw auch nicht besser als asio4all.

verstehe insofern das "dennoch" nicht so ganz, ist doch ein halbwegs transparenter gedankengang oder etwa nüscht :)
 

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