Behringer V-Amp Bass Pro

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goldendawn

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Hallo,

da ich mit dem [g=118]Bass[/g] bisher nur direkt übers Pult gehe und obengenanntes Gerät auf Ebay günstig zu haben war, hab ich zugeschlagen.

Wie gewohnt spricht Behringer von einer universellen Offenbarung für Bassisten, Gitarristen usw usw, die Bedien- und Anwendungsvielfalt scheint auch in der Tat enorm zu sein. Meine Frage: Wo wurde gespart? Wie ist die Qualität im Allgemeinen und falls jemand von euch das Teil verwendet, welche Einstellungen für [g=118]Bass[/g] (oder auch [g=422]Gitarre[/g]) macht ihr damit?

Zur Info, bei mir kommt hauptsächlich Rock und Metal vor und ich bearbeite den [g=118]Bass[/g] bisher mit dem virtuellen [g=118]Bass[/g] [g=182]Amp[/g] in Logic - über Tipps wäre ich dankbar!

Grüsse

Stefan
 
Hallo,

ich hab auch so ein Teil daheim, und es klingt schon recht gut. Wegen der Vielzahl an Optionen kann ich die Software von B.ehringer emfpehlen, mit der man das Teil vom Computer aus steuern kann. Tips für die Einstellung kann ich nicht so geben, ich probier halt immer so lange rum, bis es paßt, speichere die Einstellungen normalerweise aber nicht.
 
Hallo,
Du fragst woran hauptsächlich gespart worden ist. Die Antwort ist, dass hauptsächlich an Arbeitskosten gespart worden ist, denn Behringer lässt wie so viele andere Hersteller mittlerweile auch in Billiglohnländern produzieren.
Wenn man der Behringer HP Glauben schenken darf, dann achtet allerdings Behringer auf bestimmte Sozialstandards. Ich hoffe, dass es in Wirklichkeit auch so ist.
Ich habe als neuestes Teil den BX4500H [g=118]Bass[/g]-[g=182]Amp[/g], der mich angesichts der Kosten/Nutzen-Relation wirklich begeistert.
Das englische Sprichwort 'you always get what you pay for' gilt meines Erachtens schon lange nicht mehr, denn auch für viel Geld kann man eine Menge Mist kaufen!
Grüße
Helmut
 
Dem kann ich mich nur anschließen.
Ich hab seit 2 Jahren den V-AmpII für [g=422]Gitarre[/g]. Superteil. SELBSTVERSTÄNDLICH nicht SOOO toll wie der POD, aber interessiert mich das wirklich? Mich hat das Gerät mit allen drum und dran 111Euro gekostet. Hab noch keinen Cent bereut. Zwar sind die Simulationen von Vintage-Amps wirklich nicht der hit, aber die brauch ich eh nicht. Die Simualtionen der High-[g=105]Gain[/g] Amps erinnern aber tatsächlich an die Originale. (An die Starkritiker der Behringer-produkte: Ja , ich habe vergleichsmöglichkeiten,...grade genug!!!)
Mein Fazit: Tolle sache, die V-Amps. Wobei ich live nicht damit spielen möchte. Aber für Homerecording oder Üben gibts, find ich, nichts besseres.
Zum Thema Produktion nach Sozialstandarts... ich glaube ehrlichgesagt NICHT, dass z.B. BOSS der große Samariter ist und den Arbeitkräften in Fernost 4 Wochen Urlaub, Mehrarbeit bei vollem Lohnausgleich und eine Sozialversicherung spendiert.... Warum also sollte Behringer?

gruß
 
ich denke der preis kommt von zwei seiten:

1. wie schon erwähnt günstigere Herstellungskosten da Löhne in Asien o.ä. niedriger.

2. weil Behringer aufgrund des niedrigeren preises auch mehr Verkauft. Daher können sie sich das auch erlauben.

Der schlechte Ruf dieser Geräte kommt meiner Meinung nach durch das gerede einiger Gearslut die meinen nur weil etwas günstig ist dann kann es nicht gut sein. Kaufen die eigentlich die Klamotten bei Edelboutiqen oder die Lebensmittel auch in Ausgewählten Märkten/Bauern... denke nicht.

Unser Gitarrist und der Liveklampfer der Band benutzen beide Behringer Vamps im Studio und Live. keine Probleme bisher. Was Robustheit angeht... das verstehe ich auch nicht. Schmeissen manche die Sachen nach dem Gig einfach so mit vollerwucht in den Tourbulli?

Ich benutze ein Korg als Basspreamp aber ich würde sehr gerne mal den [g=118]Bass[/g] Vamp ausprobieren.

LG Mauzi
 
@mauzi: ich weiß ja nich was du bisher so an behringetr-geräten besessen hast...bei mir wars ne ganze menge und alles ging nacheinander kaputt (und ich behandle meine sachen sehr pfleglich!!!)
es is kein gerücht dass bei behringer proportional mehr kaputt geht als bei anderen hersteller...und soundmäßig is es auch nich die wucht wenn man sich mal die mühe macht genau hinzuhören...
und diese aussage kommt von nem schüler mit geringem budget, nicht von einer gearslut ;)

mfg drai
 
@ Draiden: Bitte nicht als Angriff verstehen Tieftonkollge :) aber ich glaube das Hast du nicht.

Ich wollte eigentlich damit ausdrücken, dass die geräte meiner meinung nach anders klingen als andere (hier ist keine wertung enthalten). Vielleicht ist es etwas hart und wagemutig von mir aber ich glaube in einem Endmix (mit bearbeitung) würde man Vamp von einem POD nicht unterscheiden können.

Und live ist es glaube ich noch weniger wichtig. Der normale konzertbesucher geht hin um "seine" Band zu sehen und spass zu haben. Ich denke mir er wird als letzter zum Toni gehen und ihn belehren, dass er doch lieber den [g=108]Hall[/g] aus dem Lexicon nehmen sollte und nicht aus einem Vitrualizer. ;)

EDIT: ich besitze folgende Behringer geräte:
Mischpult: UB 802
Virtualizer Pro
Boxen: MS 16

Zugegeben, ich arbeite nicht professionell. Da fehlt mir einfach das Können

LG Mauzi
 
@Mauzi: sehr richtig, genau das wollte ich ja auch eigentlich hören :)

Ich hab den Guitar Rig und den Pod auch immer nur zum subtil hinzumischen verwendet, da mir der Sound dieser ja als "Stand Alone" Sound auch zu eng und dumpf klingt. Wieso sollte der V-[g=182]Amp[/g] diese reine Klang-Ergänzung also nicht auch erledigen... Für den [g=118]Bass[/g] erwarte ich mir auch mal ein gutes Resultat, jedenfalls ein besseres, als wenn man einen edlen Ampeg-[g=182]Amp[/g] unerfahren mikrofoniert...
 
@Mauzi: sehr richtig, genau das wollte ich ja auch eigentlich hören :)

Ich hab den Guitar Rig und den Pod auch immer nur zum subtil hinzumischen verwendet, da mir der Sound dieser ja als "Stand Alone" Sound auch zu eng und dumpf klingt. Wieso sollte der V-[g=182]Amp[/g] diese reine Klang-Ergänzung also nicht auch erledigen... Für den [g=118]Bass[/g] erwarte ich mir auch mal ein gutes Resultat, jedenfalls ein besseres, als wenn man einen edlen Ampeg-[g=182]Amp[/g] unerfahren mikrofoniert...
 
ich verteile auch mal ein paar Postulate, woher der billigen Preise kommen könnte:

Verarbeitung der Produkte spielt in meinen Augen mit die größte Rolle. Ob nun Plastik oder Stahlgehäuse...

Aber wenn man das Innere betrachtet:
In den Effekten wird ja soweit ich weiß, alles digital bearbeitet. Und man kann hier genauso wie bei den Soundkarten vor allem an den D/A A/D Wandlern sparen. Je hochwertiger (rauscharmer, etc.) desto teurer. Alles was dazwischen liegt sind dann nur noch ein paar Formeln, die das anliegende Signal verbiegen, damit es in irgendein [g=349]Frequenz[/g]-Muster reinpasst.

Computerprogramme, die solche "Frequenzmanipulationen" von Megawumms-Verstärker A und BumbumBox B analysieren und in eine Näherungsfunktion pressen können, gibt es höchstwahrscheinlich auch schon. (ansonsten würde ich einem von euch raten das entsprechende Fach (Informationstechnik!?) zu studieren und schnell ne Doktorarbeit hinterher zuschieben, könnte sich finanziell lohnen ;-) )

Das sind dann zwar nur Näherungsfunktionen des orginalen Signals, aber um dies nah genug ans Orginal heranzubekommen bedarf es nur ein wenig mehr rechenaufwand, was dann wieder den Preis des Effektes bestimmen würde, aber nur sehr unwesentlich. Ob es nun 10kb oder 100Kb Speicherbedarf pro Effekt sind, dürfte ja heute keine große Rolle mehr spielen.

Von der reinen Software her tun sich hier alle Firmen nicht wirklich viel.


Im Endeffekt würde ich zustimmen, dass es (fast) egal ist. Ob man nun für 100 oder für 300€ sich ein Multi-eff. kauft. Frage ist nur, wieviel Rauschen & ähnliches eurer Setup in euren Ohren noch vertragen kann. Wobei ich das dann auch noch gerne in einem blinden A/B Vergleich sehen möchte.

Wie gesagt alles Vermutungen, bitte nicht schlagen ;-)

edit: mein Bruder hat auch nen Behringer Git. Combo. mit anständigen Speakern ist der ebenfalls klangliches Mittelfeld (von MesaBoogie bis unten offen) und mit der ganzen Soundpalette die man hier geliefert bekommt, für damals nur 250€, kann man echt nicht meckern!
 
Ein Kollege von mir, der etwa 4 Albenim Studio und ca 6 kleinere Sachen halbprofessionell Homerecordingtechnisch hat aufnehmen lassen und seit ca 15 Jahren nur alte Fender Vollröhren spielt hat mit m,al gefragt wo ich den [g=182]Amp[/g] herhatte (ich spiel wie in meinem Freundeskreis bekannt finanziell bedingt nur Transen) als ich ihm ne Aufnahme mit nem äusserst flott erstellten Sound mit dem Black Twin Simulator des V-[g=182]amp[/g] II gezeigt hab. Und jetzt kommt ihr.

greetz Jay

P.S. Auch wenn ich bei den Volume meines Amps auf jenseits der 8 bringe,hatte ich noch kein Rauschen, dass ich mit Tretminen (u.a. DOD, Ibanez) nicht auch hatte... mache ich was falsch? :D
 
das is eben das typische berhinger phänomen..ma wills, ma nich
hatte mal nen v-ampII inner flosse...das war das erste der 6 behringer geräte, die ich gespielt hab, das nich gerauscht hat
wobei rauschen eigentlich garnich mal sowas normales bei behringer is...viel schlimmer is die verarbeitung...wenn die stimmen würde würde ich mir sicher ma wieder was von denen kaufen
der gesamteindruck macht nunmal die musik und der is bei der argen streuung nunmal eher schlecht

mfg drai
 
Mir fällt übrigens nochwas ein was mmn nene eigenen Beitrag wert ist. DIe Kosten.

Die Multieffekthersteller haben Vorbilder was Sounds angeht, Vorbilder die mit analoger Technologie von Ingeneursheeren entwickelt werden mussten, von Herstellern die sich im laufe der teilweise Jahrezehnte eine (teilweise) ziemlich mächtigen Namen gemacht haben und dafür auch (ganz schön) was bezahlt haben wollen. Manche Hersteller verlangen auch extrem hohe Preise um ihr Prestige zu festigen (nennt man in der BWL irreguläre Nachfrageelastizität), siehe Gucci, D&G u.ä.. Selbstverständlich sind bei Marken herstellern auch mal höherwertige Bauteile verbaut, aber der Löwenanteil der Kosten sind Lohnkosten. Da ja selbst Grössen zumindest Teilweise imAusland fertigen lassen (Made in USA oder UK heisst nicht alle Bauteile made in USA oder UK) ergibt sich ein Preisunterschied nur aus Entwicklungskosten und dem guten alten Namen. Die Entwicklungskosten kann Behringer sich bis aufs "raushören und digitalisieren" sparen. Und ihren Billigruf wollen sie ja selber.

von daher

Jay Adams

Edit: @ Draiden: bei den Plastikgehäusen könnte ich allerdings auch in allen Regenbogenfarben kotzen... das wäre mir echt 'n paar öremehr wert...
 
meinst du wirklich dass behringer bei ihrem übelst großkotzigen auftreten nen billigruf wollen? ich sag nur "ultra"....
also die firma hat charme wie n stück brot wenn du mich fragst...da uinvestier ich lieber mein geld in kleine firmen die ihre leistung bringen...gerne auch für das doppelte an geld
@plastik: jo, das isses eben...wenns alles haltbar wäre kein problem...n paar sachen sind ja erwiesenermaßen soundtechnisch echt nich verkehrt
nur ich hab echt angst dass mir da was abfällt...mein zuhause genutzter [g=118]bass[/g] v-[g=182]amp[/g] hatte nach nem halben jahr nurnoch 70% funktionierende tasten...komisch, ich hab immer nur presets gladen und nich wie blöde rumgetippt, da macht man sich so seine gedanken
und ich könnte noch stundenlang solche dinge rausholen, alles nich so toll
man kann nur echt nur aufs glück hoffen
 
Hatte jetzt schon zweimal so ne komische sache: Wenn ich gespielt hab war erst alles okay und schwupps auf einmal klingt alles wie mit nem festgestellten Wha auf ziemlich ganz hoch. Da half dann nur aufmachen und die Backup Batterie raus und reinmachen...

Beim Hellbabe (mmn.immer noch ein superwha, hatte mal'n crybaby... vermiss ich nich sehr) ist der Bootknopf axial gebrochen. nix was man mit Gaffa nich richten könnte. ist aber ärgerlich.

Beim V-[g=182]amp[/g] geht das B Preset nur mit viel gutem zureden (oder Gewalt)

Das Vintage Tube Overdrive Pedal schlägt alles was ich bisher an Stomps hatte
hat schon dutzende Gigs überstanden (was man von meinem Supra [g=23]Distortion[/g] nicht sagen kann)
naja an der kurzlebigkeit ist schon was dran


JAy

ach ja, b preist seine Produkte schon als den Stein der Weisen an, aber aus ihrer nidrigpresipolitik machen sie keinen Hehl, da sind se ja noch Stolz drauf
 
ahjo @niedrigpreis
sie tun aber halt auch gleichzeitig so, als könnten ihre produkte locker im hi-end-bereich mithalten...ich bin damals als völliger anfänger n paar ma drauf reingefallen (klingt ja auch alles......ultra..... :D )
man merkt aber ziemlich schnell dass es nich das non-plus-ultra ( :D ) ist
ich hab mal einen gitarrensound mit meinem [g=118]bass[/g]-v-[g=182]amp[/g] (der btw. wesentlich geiler für [g=422]gitarre[/g] als der v-ampII is) produziert, der richtig gut klang...alles andere war gummi
bei den basssounds wars leichter auf was nettes zu kommen...trotzdem 60% gummi

mfg drai
 

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