Bass Vocal boosten - A Capella

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Hallo Leute,

ich versuche mich gerade an einer kleinen Gesangseinlage in einem meiner Quintette. Ich würde gerne den Bassvocals mehr "wumms" verleihen. Die Natürlichkeit ist mir in dem Fall nachrangig. Als Bespiel hört euch die ein oder andere Aufnahme von Pentatonix an. Das was ich meine würde ich als Dröhnen beschreiben, oder als Druck. Das was Autotüren zum wackeln bringt eben. Welcher Effekt hilft mir hier? Was muss ich evtl. equen, komprimieren, usw.?
Da noch nichts im "Kasten" ist bin ich ebenfalls sehr dankbar für Tipps was schon bei der Aufnahme zu beachten wäre. Nahbesprechungseffekt nutzen, etc.

Vielen Dank schonmal.
 
Erst Multuibandkompression, hierbei den Bassbereich schön glätten und dann mit Rbass oder Subsynth oder ähnlichem nochmal drüber gehen.
 
Vor der Multibandkompression eines größeren Bereichs könntest du noch vorab mit einem dynamischen EQ Resonanzen in einzelnen Frequenzen entsprechend Töne etwas filtern. Die natura Vox abseits Oktaver lässt sich noch mit einem Multiband Saturator sehr gut andicken, mit Plugins wie Fabfilter Saturn, Steinberg Quadrafuzz o.ä.
 
Erst Multuibandkompression, hierbei den Bassbereich schön glätten und dann mit Rbass oder Subsynth oder ähnlichem nochmal drüber gehen.
Vor der Multibandkompression eines größeren Bereichs könntest du noch vorab mit einem dynamischen EQ Resonanzen in einzelnen Frequenzen entsprechend Töne etwas filtern. Die natura Vox abseits Oktaver lässt sich noch mit einem Multiband Saturator sehr gut andicken, mit Plugins wie Fabfilter Saturn, Steinberg Quadrafuzz o.ä.
Machen die genannten Plugins alle das Gleiche? Von den vorgeschlagenen, Rbass, Subsynth, Fabfilter Saturn und Quadrafuzz wäre Rbass das einzig erschwingliche. (Quadrafuzz ist in meiner Elementsversion nicht verfügbar).
 
Machen die genannten Plugins alle das Gleiche? Von den vorgeschlagenen, Rbass, Subsynth, Fabfilter Saturn und Quadrafuzz wäre Rbass das einzig erschwingliche. (Quadrafuzz ist in meiner Elementsversion nicht verfügbar).
Nein, die funktionieren alle irgendwie unterschiedlich. Du brauchst einen Multibandkompressor der dir deinen Bass so aufbereitet das er wenig dynamik hat, gibt da z.B. den Reaxcomp (siehe hier: https://producerhive.com/buyer-guides/vst/best-free-multiband-compressors/). Danach brauchst du etwas das dir den bassbereich mit Obertönen andickt und im besten Fall auch noch zusätzliche harmonische unten drunter generiert. Da ist der Rbass der absolute Klassiker für.

Du könntest sicherlich auch einfach mal das vocal nehmen und eine Oktave runter pitchen, dem ergebnis n Lowpass rauf knallen und gucken wie du das mit dem original zugemischt bekommst. Das braucht Fingerspitzengefühl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von den vorgeschlagenen, Rbass, Subsynth, Fabfilter Saturn und Quadrafuzz wäre Rbass das einzig erschwingliche. (Quadrafuzz ist in meiner Elementsversion nicht verfügbar).
Vom Subsynth gibt's auch eine Freeware Variante.
 
A-Cappella-Mixes sind mein absolutes Steckenpferd: Daher hör auf mich!!! ;-)

Viele der genannten Tricks sind top für live oder Schnellschüsse. Live nutzen wir zB auch einen Oktaver, der uns eine Suboktave auf dem Bass-Mikrofon liefert und (mit HC bei ca 10 Hz) dazugemischt wird.

Dazu hab ich auch mal ein Video gemacht für Besucher meiner Workshops:

https://www.youtube.com/watch?v=d2q7XJvbNkI&t=3s

Leider haben die Octaver die Angewohnheit, bei leichten Vibratos usw nicht ganz sauber zu tracken. Daher ist das NICHT meine Empfehlung fürs Studio!

Hier ist die wirklich sauberste Methode mit Melodyne die Bass-Stimme eine Oktave nach unten zu transponieren, dann mit dem Vibrato-Tool die Vibratos gänzlich entfernen und 100% auf Zieltonhöhe setzen. Mit dem Sibilanten-Tool kann man alle Zuschaute auch noch komplett entfernen. Jetzt kann man mit den spektralen Bearbeitungsmöglichkeiten ALLE Obertöne entfernen und so Tonhöhen-UNABHÄNGIG quasi einen Ultra-Highpass generieren: Es entsteht ein reiner Sinus eine Oktave tiefer als das Originalsignal. Damit hab man den ultimativen Zumische-Subbass, der obendrein noch total unauffällig ist.
 
Das hört sich machbar an und Melodyne ist verfügbar. Habe jetzt im ersten Step mal eine extreme Equalizereinstellung einfach auf die Hauptstimme versucht. Habe 6,5 db bei ca. 60 HZ mit weiter Güte angehoben. Das machte schon viel von dem was ich mir wünsche. Werde deinen Vorschlag auch nochmal in die Tat umsetzen.
 
A-Cappella-Mixes sind mein absolutes Steckenpferd: Daher hör auf mich!!! ;-)

Viele der genannten Tricks sind top für live oder Schnellschüsse. Live nutzen wir zB auch einen Oktaver, der uns eine Suboktave auf dem Bass-Mikrofon liefert und (mit HC bei ca 10 Hz) dazugemischt wird.

Dazu hab ich auch mal ein Video gemacht für Besucher meiner Workshops:

https://www.youtube.com/watch?v=d2q7XJvbNkI&t=3s

Leider haben die Octaver die Angewohnheit, bei leichten Vibratos usw nicht ganz sauber zu tracken. Daher ist das NICHT meine Empfehlung fürs Studio!

Hier ist die wirklich sauberste Methode mit Melodyne die Bass-Stimme eine Oktave nach unten zu transponieren, dann mit dem Vibrato-Tool die Vibratos gänzlich entfernen und 100% auf Zieltonhöhe setzen. Mit dem Sibilanten-Tool kann man alle Zuschaute auch noch komplett entfernen. Jetzt kann man mit den spektralen Bearbeitungsmöglichkeiten ALLE Obertöne entfernen und so Tonhöhen-UNABHÄNGIG quasi einen Ultra-Highpass generieren: Es entsteht ein reiner Sinus eine Oktave tiefer als das Originalsignal. Damit hab man den ultimativen Zumische-Subbass, der obendrein noch total unauffällig ist.
Vibratotool und Sibilantentool ist natürlich in meiner Essentialsversion nicht verfügbar...
 
Black Friday Sale von Celemony. Melodyne assistent 60% off. Die wissen schon wie se mich kriegen können🙈
 
Ich habe jetzt auch Vibrato- und Sibilantentool😂
 
 

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