Bass EQ Nachtrag

[drdent]

Nachdem mein Vorgehen, einen EQ bei 60 Hz um 12 dB anzuheben, hier gestern als "Fehlbedienung" abgetan wurde (http://homerecording.de/modules/new...&viewmode=flat&order=ASC&type=&mode=0&start=0), nun ein Beispiel aus dem "Superprobereich". Tsai, der Mixing-Engineer von Shakira, hat bei deren Hit "Hips don´t lie" (2006 die weltweit meistverkaufte Single) die Kick bei 50 Hz um 20 dB (!!) mit einem Sony Oxford EQ breit angehoben. Nachzulesen im Interview in Sound & Recording 3/ 2008.

 

[666Phil]

Der hätte mal lieber die Shakira um 20 DB absenken sollen

lg

 

[marcoustic]

@ drdent:
Mir ist nicht klar, wem diese Aussage etwas bringen soll.

Sowohl die Einsatzfrequenz, als auch das Maß derAbsenkung oder Verstärkung können überhaupt nicht beurteilt werden, wenn man das Ausgangsmaterial nicht kennt.
Solange ich das Ausgangssample der Kick von Hips don´t lie nicht kenne, kann ich auch nicht darüber urteilen, ob die Bearbeitung nun eine "Fehlbedienung des EQs" war, oder nicht.
Wenn die Kick nach der Bearbeitung so klingt, wie der Engineer es wollte, war es für ihn die korrekte Herangehensweise. Fertig.

Grüße

Markus

 

[666Phil]

marcoustic schrieb:
@ drdent:
Mir ist nicht klar, wem diese Aussage etwas bringen soll.

Grüße

Markus

Naja, scheinbar hat doch irgendjemand diese Vorgehensweise generell als "NO-GO" hingestellt, sonst hätte er diesen Thread wohl nicht aufgemacht

Es gibt keine NO-GOES, solange es klingt ...

Thats all

lg, Phil

 

[Wolfgang]

666Phil schrieb:
Es gibt keine NO-GOES, solange es klingt ...

Vollkommen richtig!

Wenn jemand weiss was er macht ist es vollkommen egal wie er das Ergebniss erhaelt solange es gut klingt.

Wenn er es aber nicht weiss und es zerrt, er aber keine Ahnung hat warum, sollte er die Finger davon lassen oder wenigstens mal einen Anfaenger Kurs fuer Tontechniker belegen.