Akai31
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Irieman, bzgl. Rechner: mein Recording-Rechner ist ein uralt Single-Core. Der packt locker 24 Spuren...
Ich geb mal, entgegen meiner üblichen Gewohnheit und weil Synthpark nicht mehr da ist und meckern kann, kurzes spontanes technisches Feedback:
Bluesman: sorrry, harte Worte; aber das klingt wie durchs Telefon und weit weg von ausgewogen, was mich dann von einer näheren Analyse abhält.
musikdevil: an sich sehr sauber, kompakt und stimmig: leider spektral auch ziemlich verzogen mit viel zu dominanten Höhen/Hochmitten (so um 2k) die Gitarren und Bläser sehr unausgewogen klingen lassen. Zb sind die Gitarrenanschlage viel zu dominant . Die Vocals sitzen zwar gut verständlich und levelmäßig über dem Mix, betten sich aber nicht gut ein und hängen irgendwie auf der falschen "Ebene".
Recaper: klingt deutlich ausgewogener als die anderen beiden, aber auch mit noch zu starker Resonanzneigung bei so 800-1,5k (da muss man schon sorgfältig aufräumen bei den Spuren). Vocals gehen stellenweise (wohl auch deswegen) noch etwas unter.
Das könnte man aber auch in einem extrenen Mastering angehen, weil der Mix an sich in sich stimmig ist, wen man über die Vocallevels nochmal rübergeht. Es handelt sich wirklich um einen reines Freq-Ungleichgewicht im Gegensatz zu den beiden anderen
Das sind einfach, für mich, grundlegende Unausgewogeneheiten bzw. Mixfehler, die einem unter anständigen Abhörbedingungen eine musikalischere Analyse ziemlich vermiesen und auch kein Zeichen von individueller Interpretaion sind, die ja hier so gerne hochgehalten wird.
Es gibt einfach ein paar grundlegende Voraussetzungen für einen Mix, bevor Individualitäten, Groove, FX etc. beurteilt werden können. Dazu gehört: halbwegs spektrale ausgewogenheit, stimmige Levels der Instrumente und keine punktierten großen dynamischen ausreisser. Eine schlüssige Staffelung finde ich auch noch ein wichtiges Thema. Oft erleb man mixe in den zB die Hihat oder BD nicht nur zu laut (kann man im Mastering beheben) sondern auch vom Tiefeneindruck deutlich vor den restlich Drums steht (was man sehr schwer repariert bekommt).
Ich geb mal, entgegen meiner üblichen Gewohnheit und weil Synthpark nicht mehr da ist und meckern kann, kurzes spontanes technisches Feedback:
Bluesman: sorrry, harte Worte; aber das klingt wie durchs Telefon und weit weg von ausgewogen, was mich dann von einer näheren Analyse abhält.
musikdevil: an sich sehr sauber, kompakt und stimmig: leider spektral auch ziemlich verzogen mit viel zu dominanten Höhen/Hochmitten (so um 2k) die Gitarren und Bläser sehr unausgewogen klingen lassen. Zb sind die Gitarrenanschlage viel zu dominant . Die Vocals sitzen zwar gut verständlich und levelmäßig über dem Mix, betten sich aber nicht gut ein und hängen irgendwie auf der falschen "Ebene".
Recaper: klingt deutlich ausgewogener als die anderen beiden, aber auch mit noch zu starker Resonanzneigung bei so 800-1,5k (da muss man schon sorgfältig aufräumen bei den Spuren). Vocals gehen stellenweise (wohl auch deswegen) noch etwas unter.
Das könnte man aber auch in einem extrenen Mastering angehen, weil der Mix an sich in sich stimmig ist, wen man über die Vocallevels nochmal rübergeht. Es handelt sich wirklich um einen reines Freq-Ungleichgewicht im Gegensatz zu den beiden anderen
Das sind einfach, für mich, grundlegende Unausgewogeneheiten bzw. Mixfehler, die einem unter anständigen Abhörbedingungen eine musikalischere Analyse ziemlich vermiesen und auch kein Zeichen von individueller Interpretaion sind, die ja hier so gerne hochgehalten wird.
Es gibt einfach ein paar grundlegende Voraussetzungen für einen Mix, bevor Individualitäten, Groove, FX etc. beurteilt werden können. Dazu gehört: halbwegs spektrale ausgewogenheit, stimmige Levels der Instrumente und keine punktierten großen dynamischen ausreisser. Eine schlüssige Staffelung finde ich auch noch ein wichtiges Thema. Oft erleb man mixe in den zB die Hihat oder BD nicht nur zu laut (kann man im Mastering beheben) sondern auch vom Tiefeneindruck deutlich vor den restlich Drums steht (was man sehr schwer repariert bekommt).
