Hi marek.
Geile Mischung! Romantisch-virtuoses pianoplay und Angerocktes ... interessant
Aber: sehr schwer zu 'durchhören'. Neigt dazu, in Klangbrei zu versinken.
Gegenmassnahmen (jetzt tue ich mal so, als verstände ich total viel davon)
1. Auf dem piano liegt ein delay. Das funzt bei dem gepünktelten Intro gut. Ab Triller aber (der schon verwaschen kommt), und dann erst recht ab pianoPassagenwerk und ganz , ganz besonders bei den Oktavläufen, wird's akustisch absolut unübersichtlich - und der Rhytmus eiert (natürlich nur der gehörte, ansonsten auf den Punkt gespielt - aber das delay ...)
2. Ihr solltet genauer entscheiden, wann das piano Herr im Hause ist und wann der Gesang. Das würde ich durch eine deutlich krassere Terrassendynamik verdeutlichen - und auch durch den Hallanteil (insgesamt weniger, insbesondere bei den oktavierten breaks) - es breit sonst echt.
3. Die stereoBase schein mir echt schmalbrüstig - zumindest die drums kriegen keine Breitenluft, alles tummelt sich irgendwie mittig -> Brei.
4. Der [g=118]Bass[/g] müsste deutlicher konturiert werden - mehr Höhen, Mitten absenken, Kompressor?
5. Auch die Stimmen könnten trockener kommen - als Beitrag zur 'Entbreiung.
So, jetzt genug gemeckert. Nimm's als Trost (wenn's Dich überhaupt kratzt), dass ich mir nur mit Sachen Zeit nehme, die mich beschäftigen und bewegen
Gruss
Andreas