Ausgangsmaterial Gitarrenaufnahme zwecks Vergleich

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TheTick

TheTick

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Hallo Leute,

schlechter Titel, ich weiß, aber ich fand keine bessere Umschreibung.

Ich betreibe Homerecording und produziere eigene Songs im Genre "härtere Gitarrenrockmusik". Sagen wir mal soundmäßig so à la Linkin Park (früher :). Also E-Gitarren, die nicht zu metalllastig klingen sollen, aber mehr Dampf haben als bei Oasis.

Ich nehme die Gitarren zu Hause auf und versuche mich natürlich soundmäßig zu verbessern. Meine Frage lautet, ob Studiobetreiber, die hier im Forum aktiv sind, Gitarrenaufnahmen schicken könnten, von denen sie meinen es seien "Top"-Aufnahmen. Also Aufnahmen, die in größeren Produktionen eingesetzt werden. Mich interessiert hierbei vor allem das aufgenommene Ausgangssignal VOR der Bearbeitung durch Comp/EQ etc., damit ich sehen kann was denn tatsächlich bei guten Aufnahmen vorne rein kommt. Bei CDs hört man ja immer nur das Endprodukt und weiß nicht, wieviel nach der eigentlichen Aufnahme immer noch am Klang gedreht wurde.

Es würden natürlich kleinere Schnippsel reichen, ich brauche großen Dateien.

Schon mal vielen Dank!
HEIKO
 
Es würden natürlich kleinere Schnippsel reichen, ich brauche großen Dateien.

Widerspricht sich etwas. Ich nehme aber mal an, dass du "kleine Schnipsel und keine grossen Dateien" brauchst!

Ich glaube aber, dass du mehr Glück hast, wenn du diene Rohschnipsel hier einstellst und die anderen bewerten lässt.
 
Hallo Faltac,

danke für deine Antwort. Natürlich, ersteres war ein Tippfehler. Mir reichen kleine Stückchen.

Deine Idee mit der Fremdbewertung ist natürlich auch eine Möglichkeit, und das werde ich auch gerne tun. Nur kannst du bestimmt auch verstehen, dass man gerne in der anderen Richtung selbstständig nach Lösungen sucht. Nur ist hierzu halt auch Standardmaterial nötig, an dem man sich orientieren kann.
 
Ich wollte damit nur sagen, dass die Wahrscheinlichkeit mit der Fremdbewertung höher liegt.

Du kannst ja beides ja paralel machen. Wenn dir z.B. einer antwortet, "das ist bei mir im Gegensatz zu deinem Stück so oder so" kannst du immer noch nach einem kurzen Gegenbeispiel fragen.

Das soll jetzt auch nicht ablehnend wirken, sondern einfach nur als Vorschlag. Vielleicht schickt ja noch einer eine Datei.
 
Also bei mir geht die Gitarre sofort in den Amp... bei hartem metal würd ich dann vl noch n pedal vorschieben...

aber wenn man in der konstellation keinen guten sound hinbekommt sollte man lieber nich mit effekten vorm amp hantieren...
 
Eine gute Möglichkeit zum Vergleich und selber probieren bieten die diversen Threads im Web, die auf den "Rose of Sharyn" Spuren basieren. Hier haben viele Leute vom Freeware Plugin bis zum 6000 Euro Boutique Amp schon so ziemlich alles eingesetzt.
 
Eine gute Möglichkeit zum Vergleich und selber probieren bieten die diversen Threads im Web, die auf den "Rose of Sharyn" Spuren basieren. Hier haben viele Leute vom Freeware Plugin bis zum 6000 Euro Boutique Amp schon so ziemlich alles eingesetzt.

Das find ich interessant. Hast du mal nen Link? Ich konnte auf Anhieb nix finden...
 
@m4d3raIn: Ich glaube ich wurde missverstanden. Ich spreche von Aufnahmen von Gitarrensignalen, nicht darüber wie ich einen guten Sound am Amp selbst erzeuge.

@die anderen: Danke, ich ziehe mir die Rose of Sharyn-Sachen rein. Auch wenn das natürlich definitiv Metal ist, muss ich schon sagen, dass das auf jeden Fall ein Standard ist, den es anzupeilen lohnt. :)
 
Ich spreche von Aufnahmen von Gitarrensignalen, nicht darüber wie ich einen guten Sound am Amp selbst erzeuge.


Das ist auch mir, nach Jahren, ein Anliegen, zumal ich irgendwie immer noch den Glauben daran habe, dass es EINEN Sound geben muss, den man VOR dem bearbeiten im Rechner haben sollte um am Ende DEN Sound zu generieren.

Aber so sehr ich daran glaube, und "Glauben heisst nicht Wissen", desto weniger habe ich gesicherte Kenntnis.

Mittlerweile bin ich mir sicher das es auch dafür keine Ultima Ratio gibt, doof. :)
 
Also ich hatte hier eigentlich auch auf ein paar nackte Aufnahmen und dann auf die Einbettung in einen amtlichen Mix gehofft.
 
@Willi + Holgi: Dann mal *schieb* :)

Ich hab mir mal den KSE-RoS Reamp Thread durchgelesen. My twocents: Ich kann hieraus glaub ich viel lernen, vor allem auch ganz einfach mal aus dem Backingtrack der mit den rohen Spuren kommt.

1. Problem ist das Reamping ja nochmal eine ganz andere Geschichte ist, als Gitarren aufzunehmen und dann später in der DAW zu bearbeiten.

2. Problem: Es ist halt Metal und soundmäßig geht das nicht in meine Richtung. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Korrigiert mich bitte, aber ich habe das Gefühl, dass sich Metalsounds besser und einfacher nachbauen lassen, als "Rock"-Sounds à la Linkin Park, Three Doors Down etc oder auch einfach nur Bon Jovi. Irgendwie habe ich bei den meisten Modellern immer das Gefühl das ein Metal-Sound schnell von der Hand geht, "normaler" Rock aber weitaus schwieriger ist. Genau so geht es mir übrigens wenn ich einen Leadsound will. Den hab ich meistens schnell, der bettet sich gut in den Mix ein etc, aber die Rhythmusgitarren wollen meistens einfach nicht funktionieren.
 
So, hier sind mal meine versprochenen Spuren. L + R sind die aufgenommenen Gitarrenspuren, die im Song links und rechts verteilt werden, ohne jegliche Bearbeitung. Ich weiß dass da unten rum einiges scheppert, das wird dann im Song per EQ rausgezogen. ALL ist dann der betreffende Ausschnitt des Songs mit den gemischten Gitarren (EQ + ein bischen Comp).

PS: Kann mir gerade jemand sagen, wie ich den soundcloud Player hier eingefügt bekomme? Danke!

PPS: Falls das alles besser in "Feedback gesucht" sollte, mache ich dort gerne einen neuen Thread auf.
 

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