Audio Interface mit EQ

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Celador

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Hallo,
ich habe derzeit folgendes Problem: Ich würde gerne einen EQ (parametrisch oder 31-Band) auf jeden Sound wirken lassen, der unter Windows abgespielt wird (foobar, iTunes, DAW, Browser etc.). Bei meinen bisherigen Recherchen hatte ich wenig Erfolg. Scheinbar kann das nur ein EQ, der zur Software der verwendeten Soundkarte (bzw. des Interfaces) gehört. Liege ich da richtig?

Wenn ja: Nun möchte ich mir demnächst sowieso ein USB-Audio-Interface holen. Könnt ihr mir Interfaces empfehlen, deren Software einen vernünftigen auf das gesamte System wirkenden EQ enthält?
 
Hey Celador,

Check doch bitte mal die MOTU-Audiointerfaces. Die meisten neueren verwenden die CueMIX-Software und enthalten eigene Dynamikprozessoren und EQs. Zwar sind diese für Aufnahmezwecke gedacht, du kannst Sie aber auch in die Ausspielwege legen.

Cheers, Sharkey
 
Danke für den Tipp! Die gefallen mir schon mal sehr gut. Mal kurz eine andere Frage: Die meisten Interfaces für den Recording-/Producing-Bereich haben ja keinen gesonderten Subwoofer-Ausgang. Gibt es trotzdem die Möglichkeit, den Subwoofer separat von den Monitoren anzuschließen und die Trennfrequenz per Software einzustellen? So, wie es bei 5.1-Karten auch gelöst ist.
 
ja klar.

Dafür eignen sich die MOTU-Karten ebenfalls hervorragend. Aber lass uns zwei Szenarien betrachten:

1. Haben viele aktive Subwoofer bereits eine eingebaute Weiche nach dem Eingang (der lässt sich häufig separat einstellen oder aktivieren). Da kannst du dann theoretisch das "ungefilterte" Signal draufschicken und der Subwoofer biegt sich seine Frequenzen zurecht.

2. Beispiel: Über den CueMIX von MOTU kanst du verschiedenen Ausspielwegen unterschiedliche EQ-Einstellunge mitgeben. Das bedeutet auch, dass du dem Kanal X sagen kannst, bitte schneide alles über 200 Hz ab. Solch ein Signal könntest du dann auf einen Subwoofer geben. Die Weiche hast du damit praktisch in der Software gebaut.

Beide Ergebnisse sollten zufriedenstellend klingen.

Besten Gruß
Sharkey
 
1. Dessen bin ich mir bewusst. Mir wäre halt eine Lösung lieb, bei der ich mal eben vom Schreibtisch aus den Sub zu- oder wegschalten bzw. die Trennfrequenz ändern kann.

2. Stimmt, das würde wohl gehen. Ganz ohne wird es aber nicht sein. Um einen sauberen Übergang hinzubekommen müssen der Filter für den Sub und der Filter für die Monitore perfekt aufeinander abgestimmt werden.

Dieses Teil hier kann so ziemlich das, was ich mir vorstelle, beinhaltet aber leider kein Audio-Interface:

http://www.jblpro.com/MSC1/MSC1_Control.html

Nun ja, wahrscheinlich will ich die Eier legende Wollmilchsau ;-). Das Motu Microbook gefällt mir schon sehr gut. Und damitich nicht ganz ohne Potis bin, wäre der hier noch nützlich:

https://www.thomann.de/de/sm_pro_audio_nano_patch.htm
 
schau Dir auch das TC Studio Konnekt 48 an. Da ist ein vollwertiger Monitor Controller dabei mit getrennte Subwoofer-Verwaltung.

LG
 

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