Audiioaufnahmen am Notebook mit starkem Lüftergeräusch

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Jurk

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Hi all,

bin neu hier - wünsche allen noch ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr 2008.

Mache meine ersten Schritte mit [g=539]Cubase[/g] SE 3, PPG wave 2.V und VirSyn miniTERA2.


Mein aktuelles Problem ist aber ein anderes:

Für die Entwicklung von WBTs (web-basiertes e-learning) will ich ein screenrecording mit camtasia studio 2 durchführen.
Mein Problem ist dabei die Audio-Aufzeichnung meiner Kommentare und Erläuterungen.
Mein Notebook hat einen sehr lauten Lüfter!!!
Abstand Mund<-->TFT-Bildschirm ca. 100 cm. Horizontal dazwischen, nah an meinem Mund und vertikal etwa auf Augenhöhe will ich das [g=116]Mikrofon[/g] (am Galgen) positionieren (beaerdynamic TGX58). Verwende ansonsten von M-AUDIO die FireWire410 und cubase SE3, so dass ich auch [g=43]Filter[/g] etc. einsetzen könnte.

Bisher habe ich keine Erfahrung mit "semiprofessionellem" Audio-Recording.

Meine Frage, was sollte ich beim Recording meiner Stimme beachten (???), um nicht gleich am Anfang die größten Fehler zu machen?
Vor allem interessiert mich auch die [g=98]Richtcharakteristik[/g] des Mikrofons. Damit meine ich, soll es senkrecht nach unten zeigen oder zu meinem Mund geneigt oder ??? Ist es sinnvoll so was ähnliches wie einen "Pop-Schutz" an dem [g=116]Mikrofon[/g] zu befestigen - also zwischen Mikrro und der Schallquelle (Lüfter des Notebooks), so dass die negative Geräuschkulisse etwas gedämpft werden kann?

Ich habe vor, zunächst das Video aufzunehmen und es dann nachzuvertonen, damit die Tastaturgeräusche etc. schon von vorn herein nicht mit auf die Audiosprur kommen.

Kann mann so was machen, dass man

VARIANTE1 als Vorbereitung nur das Lüftergeräusch allein auf einer Audiospur aufnimmt und dann versucht, softwareseitig vielleicht die [g=349]Frequenz[/g] heraus zu bekommen und dann für die eigentliche Aufnahme ein Bandsperrfilter einsetzt?

oder

VARIANTE2 kann man das Lüftergeräusch allen auf einer Spur aufnehmen und softwareseitig das komplementäre Geräusch erzeugen, und diese dann beide zusammenmischt, so dass sich die Amplituden auslöschen??? Aber was hat das dann für Konsequenzen für das Frequenzspektrum meiner Stimme, die dann auch in bestimmten Frequenzbereichen absorbiert würde.

oder

VARIANTE3 ist es besser, dass ich zunächst nur das Video mit dem Notebooke aufzeichne (AVI).

Dann nach VOB konvertiere. [Weil mein Videoplayer (Sony DVP-NS30) kein DivX abspielen kann.]

Dieses Videosignal könnte ich dann von diesem normalen stand-alone-Video-Player - analog über chinch-Kabel - (nur pro forma) auf einen stand-alone-DVD-Recorder (SONY RDR-GX3) überspielen und dabei dann meinen Kommentar auf die DVD synchron mit aufzeichnen. Ich würde dabei dann das Audio-Signal per FireWire410 in den DVD-Recorder mit einspielen.

Diese DVD würde ich dann in das Notebook packen, abspielen und dabei das Audiosignal dieser DVD mit [g=539]cubase[/g] aufzeichnen und es ggf. noch nachbearbeiten.

Letztlich müsste ich dann dieses Audiosignal (wav) mit einer Videobearbeitungssoftware mit dem bereits vorhandenen digitalen Video (mit camptasia aufgezeichnet) mischen können und hätte dann am Ende ein digital aufgezeichnetes Video + dem digitalen Audiosignal(, dass zwischendurch allerdings mal analog zugespielt wurde). Oder bekomme ich bei der Vorgehensweise zu große Qualitätsverluste???

Oder ist das sowieso alles Quatsch und ich müsste das ganz anders machen????????

-----
Ich werde meine Anfrage auch in anderen Foren posten, weil ich noch ganz neu bin und derzeit noch nicht einschätzen kann, welche Foren die "besten sind". Ich hoffe, ich bekomme von Euch deshalb nicht gleich die "gelbe Karte" wegen crossposting.
-----

Sehr dankbar wäre ich auch für Hinweise, welche Foren Eurer Meinung nach noch sehr informativ sind, ausser diesem hier.


Im Voraus vielen Dank für die Rückantworten auf meine Anfrage und noch ein schönes Wochenende,
Gruß Lothar
 
Hi,

Wie waer es denn mit dieser Variante:
Erst mal schauen, ob Du das Lappi ein wenig leiser bekommst.
Evtl ist Staub an Luefter oder am Mini Kuehlkoerper auf der CPU...
- Dann rast der Propeller viel schneller als er eigentlich muesste.

Dann wuerde ich an Deiner Stelle erstmal das Mikro sowie einen Kopfhoerer anschliessen so dass Du mithoeren kannst und zunaechst ganz ohne Aufnahme locker ins Mikro sprechen. Selbiges dabei einfach in der Hand halten und immer schoen darauf achten was passiert.
SO lernst Du vieles ueber die Eigenschaften Deines Mikros ---> [g=98]Richtcharakteristik[/g]. Wie es auf Nebengeraeusche aus verschiedenen Richtungen reagiert etc.

Und wenn Du eh einen separaten Durchgang fuer Audio Aufnahmen zum bereits erstellten Video machst - ( Was sehr vernuenftig ist wg Tastatur Geklappere )

Geh mit dem Mikro weiter weg von der Laermquelle. Auch das hilft.
Du musst dabei ja lediglich noch sehen koennen was am Bildschirm passiert, oder ?

Wuensche viel Erfolg!

Gruss, Pete.
 
Hallo,

das TG-X 58 hat als [g=98]Richtcharakteristik[/g] eine Superniere. Also den unempfindlichsten Teil zwischen 120° und 150°.

Am empfindlichsten ist es bei 0°. Allerdings solltest du das Mikro nicht genau parallel zum Boden halten, sondern so, dass du leicht drüber hinweg sprichst. Das verhindert die starken Plopp-Geräusche bei den "P", "T", "K" Lauten.
(Siehe Bild)

Ein Poppschutz hat das Mikro ja schon in dem Korb quasi eingebaut. (also der Schaumstoff unter dem Korb)

Deinen Laptop (der natürlich trotzdem möglichst weit weg sein sollte) sollte in einem Winkel von ca. 120° dahinter stehen.
Hab da mal eine Skizze gemalt und das Poldiagramm vom TG-X58 angehängt. Hoffe dadurch wird deutlich, wie ich das meine.

Gruß
Plaudy
 

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Moin

Ja ich muss in Kürze auch 3 Webcasts für Microsoft machen. Also es gibt nur eine richtige Lösung, und die heißt: neues Notebook.

Das fällt wohl als Option aus. Also bleibt nur Option B: Du nimmst ein dynamisches Mikro, z.b. das Shure SM58, da hast du deutlich weniger Störgeräusche. Das mikro sollte dann direkt auf deinen Mund zeigen. Je lauter deine Stimme zu hören ist, desto besser.

Die Geschichte mit dem Bandpassfilter, dem Phasendrehen etc. solltest du ganz schnell wieder vergessen. Der Bandfilter macht deiner Stimme dünn, und das Phasendrehen wird nicht funktionieren.

gruss
MK
 
birdseedmusic schrieb:

Das fällt wohl als Option aus. Also bleibt nur Option B: Du nimmst ein dynamisches Mikro, z.b. das Shure SM58, da hast du deutlich weniger Störgeräusche.

Das TG-X58 ist dynamisch.....
 
zu variante 3 - warum so kompliziert? ;-)

häng doch einfach den fernseher mit langem kabel an den laptop an, besorg dir ein langes mic-kabel, machs weiterhin direkt am computer.

andere variante:
mach das mit der dvd, aber nimms trotzdem (wieder das lange kabel) am laptop auf.
 
OT

was für eine knauperei !!!!!!

Warum bekommt das feine kleine studio um die ecke nicht den auftrag??

achso, weil gute qualität ein bischen mehr kostet !!!!!!

aber was solls, da spart der industrieriese beim wbt mal einen profisprecher und ein studio, und knaupt sich ein wbt zusammen, "....sollen doch alle vor die hunde gehn, ABER geiz ist ja geil!!!!!!!"

am frühen morgen schon aufregen, arghhhh!! sry ist leider meine meinung!!!
 
...Vorsicht, dein Blutdruck!
 

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