Auch Gesangsaufnahme

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tac0211

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Hi,
habe mir das 1 Thread zum Thema Gesangsaufnahme durchgelesen aber bin mir nciht sicher ob es das selbe Problem ist! Von Poste ich hier mal meines. Falls es das selbe Prob ist, hoffe ich ich gehe Euch nicht auf die Nerven!!!

Also, wenn wir auf unsere Intrumental Spuren den Gesang legen wollen klingt dieser zwar nicht verzerrt, aber doch wie durch ein Megaphon gesprochen. Überhaupt nicht druckvoll und mal garnicht bassig!
Haben einen Yamaha MX 12 Mixer und einen Zeck 2 Kanal EQ und ein Lexicon MPX 200 dranhängen und gehen dann über Audiophile in den PC mit Cubase rein.

Wir können einfach machen was wir wollen, es kling einfach zusammen mit den Instrumenten scheisse! Ich sag mal wie aufgesetzt. Wenn man sich aufnahmen anhört, dann ist gesang und instrumental wie eine einheit. alles passt zusammen. bei uns hört es sich so an, als ob der gesang garnicht dazu passt.

Obwohl wir und eine schallisolierte kabine gebastelt haben.

ich hoffe ihr könnt mir helfen!
thx,
euer chris
 
Hallo Chris,

eine gute Gesangsaufnahme, die sich im nachhinein auch noch sauber und in alle Richtungen bearbeiten lassen soll, ist so gut, wie das schlechteste Glied in der Kette.

Ich würde zunächst nochmal prüfen, ob das komplette Material in der Kette "gesund" ist, d.h. Ist das (hoffentlich qualitativ hochwertige) Mikro in Ordnung, mit einem Plopp Filter versehen und entsprechend gepegelt, ist das Kabel NEU und das RICHTIGE! ist, ...wie ist das Routing und die Einstellungen, u.s.w

Erst dann würde ich an andere Analysen gehen.

Grüße Micki
 
Hallo Chris,

bevor ich dir hier überflüssiges Geschreibsel an den Kopf haue, frage ich lieber noch mal nach:
Dir ist klar, was ein Kompressor ist und was man damit anstellen kann, oder?

Freundliche Grüße,
Moritz
 
na logo! haben einen von DBX Kompressor Gate und Limiter! habe schon mal ein wenig rumprobiert, aber seltsamerweise ist das ganze immer noch nicht druckvoll und klingt einfach zu aufgesetzt!
 
äääähhhhhh,
ich bin so bescheuert! ist doch völlig klar das es beschissen klingt, trotz der ganzen technik! man man, wenn man das effekt und den eq eingeschleift hat und dann versucht über die subgruppe und nicht über den masterout raus geht, dann kann da ja nix bei rumkommen.

und ich depp wunder mich noch warum ich den hall vom lexicon nicht höre, als ich den testweise mal volle pulle aufgedreht habe! neiiiiin, wie dooof!
damit wären dann all meine probleme vom tisch! gott bin ich dämlich!
 
hallo leute,
habe gestern mal alles richtig angeschlossen, und trotzdem hört sich das alles irgendwie nicht so toll an! ist zwar schon wesentlich besser als vorher, aber noch nciht der knaller. alles irgendwie zu hell! der gesang ist war jetzt klar, aber immernoch nciht druckvoll genug! egal mit welchem ausgangspegel beim compressor oder lexicon. sowas doofes, was mache ich falsch?
 
hi!

erstmal die wichtigste frage: was für ein mikro überhaupt? das ist erstmal das wichtigste glied in der kette (nämlich am anfang;-))
ansonsten: wenn ihr eh in cubase aufnehmt, würde ich dir raten, den gesang unbearbeitet aufzunehmen und im nachhinein die effekte einzustellen. das bringt mehr als ein ewiges ausprobieren und nachher passt's im mix dann doch nicht...

martin
 
neil schrieb:
erstmal die wichtigste frage: was für ein mikro überhaupt? das ist erstmal das wichtigste glied in der kette (nämlich am anfang;-))

Ich würde mal sagen, der Anfang der Kette ist der Sänger bzw. die Sängerin. Manchmal hilft auch die beste Technik nicht wirklich, da hilft dann nur üben üben üben.
Dabei spreche ich aus eigener Erfahrung. Ich quäle mich derzeit auch mit Gesangsaufnahmen und habe schon technisch einige Tricks versucht anzuwenden.
Anfangs klang entweder alles nach Karaoke oder Festhallengesang, also irgendwie aufgesetzt. Ich habe dann versucht das ganze technisch mit unterschiedlichen Halleinstellungen, Echo, Harmonizer, Chorus, EQ Einstellungen, Kompressor, Vocoder, Autotune, unterschiedliche Entfernungen zum Mic etc. hinzubiegen. Ok, ich habe das Ergebnis etwas verbessert aber noch lange nicht befriedigend.
Dann habe ich einfach nochmal von vorne angefangen und dutzende Takes eingesungen und wieder experimentiert. Dann wieder alles gelöscht und nochmal dutzend mal nur einen Part eingesungen.
Was ich nun festgestellt habe, dass mit der Übung beim Singen die Qualität besser geworden ist. Zwar bin ich von meinem Ziel noch ein wenig entfernt aber ich merke deutlich, dass ich einfach noch besser beim Singen werden muss.
Richtig professionelle Gesangsaufnahmen im Homerecording Studio hinzubekommen dürfte schon recht schwer sein, denn hier spielt wohl die Qualität der Aufnahmehardware (Mikrofon, Preamp) eine tragende Rolle.
Ich denke mal, man wird es daher immer hören, dass es eine Aufnahme aus dem Homestudio ist.

Gruß,
Organix
 
Der Einsatz eines De-Essers wirkt auch manchmal Wunder. So kannst du beispielsweise den Gesnag etwas brillianter machen (mit mehr höhen), ohne dass die S-Laute störend werden. Hängt aber auch (wie schon zuvor angesprochen wurde) vom Mikro und von der singenden Person ab.
Nur muss man mit den Teilen auch vorsichtig umgehen. Bei falscher Einstellung kann es z.B. auch dazu führen, dass der Sänger auf einma lispelt.
 

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