arrangements für elektronische musik

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hallo,

ich fange momentan damit an selber ein wenig musik zu machen (produzieren
kann man das {noch} nicht nennen) und bin auf der suche nach ein paar
hilfreichen tipps bezüglich der arrangements und des trackaufbaus.

gibt es einen grundsätzlichen aufbau, den man empfehlen kann?
(intro, [g=52]chorus[/g], break, refain,...finale) und falls ja, wie ist er bei elektronischer
musik aufgebaut (z.b. in takten)?

meine musik soll in die richtung swayzak, erlend oye, justus köhnke, jürgen
paape, ect... gehen. ich weiß die meßlatte ist hoch, aber schließlich hat
jeder mal klein angefangen :)

für ratschläge, links und tipps wäre ich überaus dankbar!
vielen dank!

beste grüße,
unique.
 
In Takten kann man dir sicher keine Richtlinie geben, weil die Taktzahl je nach Song unterschiedlich ist. ;)
Im algemeinen hat sich das Prinzip Intro-Strophe-Refrain-Strophe-Refrain-Bridge-Refrain-Outro eigentlich überall bewährt, wenn die SPannungsbogen stimmen. Evtl. in Strophe 2 ein oder zwei zusätzliche Synths, damits nicht langweilig wird.
 
hör dir doch die songs deine idole an und analysiere. was haben die gemacht, womit und zu welchem zweck?

vielleicht versuchst du auch erstmal ein paar Tracks zu covern um dich da rein zu arbeiten.
 
es gibt keine regeln, und du willst ja sicher nicht nachahmen oder?


ich kenne die og. nicht, aber zB bei dark--electro isses mal ein sehr langes intro, mal kurz mal kommt der refrain schon mal EIN mal als erstes, mal nur die melodie des refrains, mal kommt eine strophe mit refrain, mal ein break von dem refrain, mal nicht usw.... mach es einfach, wie du es für richtig hältst.
 
hi,

oder fang mit nem radio-edit an, indem du nach nem kurzen intro mit dem refrain voll losfetzt (wie in 3:00 min. techno/trance/house-mixes), kurzes zwischenstück, evtl mit abgeändertem beat und sonstigen spielereien und dann das finale aufbaust.

später lässt sich das ja noch ausbauen.
 
es gibt keine regeln

bei dark--electro isses mal ein sehr langes intro, mal kurz mal kommt der refrain schon mal EIN mal als erstes, mal nur die melodie des refrains, mal kommt eine strophe mit refrain, mal ein break von dem refrain,

:D

du willst ja sicher nicht nachahmen oder?

was hat das mit nachahmen zu tun? Es geht um den lernprozess. Wenn dir niemand beigebracht hätte wie man ein Auto fährt, würdest du es heute wahrscheinlich nicht können. Und nur weil du Auto fährst, fährst du bestimmt nicht genauso wie dein Fahrlehrer, oder? :D
 
OldWise schrieb:
es gibt keine regeln

bei dark--electro isses mal ein sehr langes intro, mal kurz mal kommt der refrain schon mal EIN mal als erstes, mal nur die melodie des refrains, mal kommt eine strophe mit refrain, mal ein break von dem refrain,

:D

du willst ja sicher nicht nachahmen oder?

was hat das mit nachahmen zu tun? Es geht um den lernprozess. Wenn dir niemand beigebracht hätte wie man ein Auto fährt, würdest du es heute wahrscheinlich nicht können. Und nur weil du Auto fährst, fährst du bestimmt nicht genauso wie dein Fahrlehrer, oder? :D

nein, ich meinte es gibt keine festen regeln dafür, wann und wie oft der refrain kommen soll, wann ein break kommen soll, wann eine strophe, wie lange ein intro usw. - und so klingt die frage aber...

logischerweise sollte man sich schon die sachen anschauen, die einem selber gefallen und die auch analysieren, aber manchmal ist groove nunmal so, dass man ihn ruhig 8 takte länger laufen lassen kann, manchmal wäre das aber völlig unpassend usw. - aber generelle regeln gibt's da IMHO nicht, außer dass für den hörer zB ein 8min.track ohne break ziemlich anstrengend und eine 4min lange gesangsstrophe am stück sicher äußerst langweilig wäre ... :D
 
herzlich willkommen bei hr.de

swayzak, erlend oye, justus köhnke, jürgen paape


...hört sich gut an :)

mein tipp ist auch ganz klar, versuche einige tracks einfach mal nachzubauen. irgendwann entwickelst du dein eigenes gefühl dafür.
ich wünsch dir viel erfolg und spaß vor allen dingen.



gruß jo
 
vielen dank für eure netten und vor allem motivierenden
antworten. somit ist mir klar geworden dass ich die
scheu am besten ablegen sollte und die hauptsache die
ist, einfach musik zu machen. und das werde ich tun!
:)

über jede weitere info zu diesem thema bin ich nach wie
vor erfreut.

aber weiß noch jemand kleine arrangement/melodie
tipps/methoden ?

bin wie schon vorher total dankbar dafür!

beste grüße,
unique.
 
somit ist mir klar geworden dass ich die
scheu am besten ablegen sollte und die hauptsache die
ist, einfach musik zu machen. und das werde ich tun!

genau! nicht denken, sondern tun!

musik ist wie sex - irgendwann kommt's einfach - nur besser!
 
:)

jetzt fehlt mir nur noch ein guter, preiswerter [g=32]midi[/g] controller für
drehreglern, ähnlich der "drehbank" - nur preiswerter :)

kennt jemand eine lösung?
 
sieht gut aus, danke!
aber so wie es aussieht sind keine OS X treiber beigelegt.
:(
 
Hi!

Ich würde bei der "Songstruktur"etwa so Vorgehen:

a) Intro

b) Strophe 1

c) Refrain1

d) Strophe2

e) "neuer" Teil (Bridge)
(z.B. Strophe/Refrain variiert,- oder was ganz anderes???)

f) Refrain2

g) Outro

Ich würde evtl. f) (den Refrain 2) mal in einer anderen Tonart versuchen...

P. S. : Vergiss beim ganzen Strukturieren das Mucke machen nicht,- das
passiert mir leider viel zu häufig :) )


Viel Spaß beim Musizieren Gruß boonjan
 
Ohhhhh!!!!

Ubs, hab wohl nicht gesehen, dass es um elektronische Musik geht, sorry...

Na ja, aber sobald vocals ins Spiel kommen sollte die Struktur auf jeden Fall
funzen :)...

Gruß boonjan
 
vielen dank boojan.

ich werde versuchen mich an den tipps von dir zu orientieren.
allerdings macht es noch einen unterschied wie man einen
song aufbaut, der ohne voclas ist. aber ein anhaltspunkt ist
es allemal.

vielleicht kennt jemand die "übliche (deep)house struktur"
eines solchen tracks. wäre interessant.

input ist immer schön!
dann klappts auch mit dem output.

vielen dank auch an alle bisherigen poster für ihre antworten!

mfg,
unique
 
Hi unique23!

Schön, dass Du was mit den Tips anfangen kannst. Freut mich sehr...

"übliche (deep)house struktur" ???

Da bin ich überfragt
(ich mach an sich nur elektro-sound mit vocals und so :) )

Mein Tip:

Hör Dir (deep)house Tracks an und versuch sie vom Aufbau her
"nachzubauen"´, bzw. schreib einfach mal mit, was passiert (habe ich gemacht, als ein Kollege, mal `nen Goa Track haben wollte,-
ich hatte natürlich keinen Plan von Goa :) )...

Auch wichtig:

Spiel, das was Du produziert hast Leuten vor (am besten nicht Deinem/Deiner besten FreundIn) und frage Sie, was Sie davon halten. Rockst Du die Leute mit Deinem Song, so ist auch die Struktur ok
(meine Meinung/Erfahrung :) )...

P.S. : Zu viel Input ist auch nicht so gut, ebenso wie mit der Routine...
Learning by doing...gerade beim Songwriting:)

Viel Spaß noch beim weiteren Musizieren!!!
Gruß boonjan
 
okay, dann sei dir sicher du kriegst als einer der ersten
meine versuche um die ohren :p

wenn du interesse daran hast :)
kann aber noch ein weilchen dauern...
 
Okay, ich nehme dich beim Wort!

Gruß boonjan
 

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