Geile Band, geiler Song. Mit der Art von Gesang oder Growl werde ich mich als "eher" Old- School Metaller zwar nie anfreunden, aber ansonsten ist das sehr beachtlich, was Ihr da anstellt. Die Growls sind aber in einem sehr lange ausklingenden [g=108]Hall[/g] verschleiert. Probier hier mal nicht so komplexe Delays, die was mit dem Songtempo zu tun haben, hinein in einen kürzeren und nicht ganz so stark zugemischten [g=108]Hall[/g].
Sinn der Sache: es gibt so gut wie keine Phasenprobleme
Doch, die gibt es gerade deshalb, bloß zerrst Du es so in Bereiche, wo der dadurch entstehende Kammfilter evtl. nicht ganz so extrem auffällt oder musikalisch zufällig einigermaßen passt.
Wenn es Auslöschungen auf der ein- und selben Pan- Position gibt zwischen dem Original und dem Re- Ampten Signal, dann verschiebe eine Spur so lange um wenige Samples, bis es nicht mehr auffällt. Dann kannst Du pannen, wie Du lustig bist. Was Du dann auch probieren kannst, jeweils beide Gitarren- Pärchen dann hart rechts/ links zu pannen und auf der jeweils gegenüberliegenden (gegnerischen) Seite nur das Delay dieser Spur zumischen. kurze Zeiten, z.B. 16tel, 8tel, 8tel Triolen, 0% Delay- [g=94]Feedback[/g], 100% Wet). Damit dürfte sich so ein ähnlicher, aber weicherer Verschmelzungs- Effekt wie bisher ergeben, allerdings passt die Ortbarkeit besser und Mono- Kompatibel bleibt´s dann auch (fast), es geht höchstens das leicht dazu gemischte Delay- Signal verloren, wenn überhaupt.
Zum "Mastering" : Phasenweise wird´s so dicht, dass gerade einzelne Drum- Instrumente untergebuttert werden oder verwaschen und auch ein hörbares [g=147]Pumpen[/g] ist vorhanden. Ein paar dB [g=105]Gain[/g]- Reduction weniger könnten sich durchaus zu Gunsten der Klangqualität auswirken.