Animoog: Ein echter Moog jetzt auch für das iPad

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Animoog: Ein echter Moog jetzt auch für das iPad

Zum einführungspreis von 79 Cent, danach 24 EUR

MOOG STELLT SYNTHESIZER SPEZIELL FÜR DAS IPAD VOR

Aus dem Hause Moog kommt mit Animoog nun der „erste professionelle“ und mehrstimmige Synthesizer speziell für das iPad. Der virtuelle Klangerzeuger verfügt über Moog's neue Anisotrophic-Synth-Engine (ASE), mit der komplexe Klanglandschaften versprochen werden. Der Einführungspreis liegt derzeit bei schlappen 79 Cent.


Animoog soll das gesamte Spektrum des akustischen Vokabulars der Moog-Synthesizer beherrschen und in Kombination mit der Touch-Oberfläche auf einfachste Art und Weise konstant entwickelnde und dynamische Sound-Landschaften ermöglichen, so Moog. Die interne Klang-Bibliothek umfasst unter anderem klassische Moog-Sounds, die auf ihrem Weg zum Nutzer durch verschiedenste virtuell-analoge Signal-Prozessoren und Synth-Panels wie zum Beispiel dem Moogerfooger gehen.

Mit nur wenigen Fingerbewegungen sollen mehrfache Modulationen simultan erzeugt werden können. Neben einer Modulationsmatrix mit LFO's, Hüllkurven und mehr verfügt der Synthesizer noch über Effekte wie zum Beispiel ein Delay, BitCrusher sowie einen Moog-Filter. Die Bedienung ist laut Moog für den Einsteiger und Profi gleichermaßen geeignet. Mit dem virtuellen MIDI-In/Out-Port lässt sich Animoog außerdem über verschiedenste MIDI-Controller spielen.

Mit dem besonders niedrig angesetzten Einführungspreis von 79 Cent möchte Moog mit dem Synthesizer Animoog besonders viele Soundtüftler erreichen. Nach 30 Tagen soll der Preis auf 23,99 Euro steigen. Die Applikation Animoog ist ab sofort im App Store verfügbar.




http://www.maclife.de/beat/news/technik/animoog-ein-echter-moog-jetzt-auch-fuer-das-ipad
 
Hier ein Demo-Video: &feature=youtube_gdata_player
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So jetzt mal mein eigenes (kurzes) Feedback:

Ob die APP Animoog wirklich das gesamte Spektrum des akustischen Vokabulars der Moog-Synthesizer beherrscht kann ich nicht sagen, aber die Sounds klingen verdammt nach Moog - typisch.

Es lassen sich eigene Presets anlegen und in diesen eigene Sounds ablegen. Das schönste, ist das sich die Sounds nur mit Fingerbewegungen wunderbar mit verschiedenen Signalprozessoren (LFO's, Hüllkurven) verbiegen lassen. Dazu gibt es noch Effekte wie Delay, BitCrusher und Moog-Filter.

Wie der Anschluß über MIDI klappt, kann ich noch nicht sagen, da ich z.Zt. noch Interface für das iPad habe. Aber es sollen sich alle Parameter über MIDI steuern lassen.

So bekommt man für z.Zt. nur 79 cent einen hammergeilen "echten" Moog.

Viel Spass und zuschlagen.
 
Sieht schon geil aus.
war schon von dem korg DS10 begeistert
es gibt ja inzwischen einige an Apps. In der Beat steht ein Bericht über iOS DJing.
Selber habe die Entwicklung dieser Geräte nur in den News verfolgt.
Habe immer das Gefühl, wenn ich was kaufe kommt in 2 Monaten wieder was neues raus,
deshalb würde mich vielleicht interessieren, mit welchem gerät man solche Apps nutzen kann.
Wenn man schon so ein Gerät hat, aber sonst würde ich vielleicht doch eher einen echten analogen gebrauchten kaufen.
Oder vielleicht warten, bis diese ein Hologram von dem Syntie auf den Tisch projezieren können.
Und man das in der Luft steuern kann.
Auch wenn es dann eher spastisch rüber kommt.
bis dahin bin ich eh im Altersheim, dass fällt da nicht so auf.
 
Wie lange wird es den Animoog jetzt noch für 79Cent geben?

EDIT:
Heute am 17.11. läuft es aus...jetzt sind es 29,99$
 
Momentan gibt es den Animoog reduziert für 7,99 Eu , gerade gekauft ;-)
 
Sieht schon geil aus.
war schon von dem korg DS10 begeistert
es gibt ja inzwischen einige an Apps. In der Beat steht ein Bericht über iOS DJing.
Selber habe die Entwicklung dieser Geräte nur in den News verfolgt.
Habe immer das Gefühl, wenn ich was kaufe kommt in 2 Monaten wieder was neues raus,
deshalb würde mich vielleicht interessieren, mit welchem gerät man solche Apps nutzen kann.
Wenn man schon so ein Gerät hat, aber sonst würde ich vielleicht doch eher einen echten analogen gebrauchten kaufen.
Oder vielleicht warten, bis diese ein Hologram von dem Syntie auf den Tisch projezieren können.
Und man das in der Luft steuern kann.
Auch wenn es dann eher spastisch rüber kommt.
bis dahin bin ich eh im Altersheim, dass fällt da nicht so auf.

Hmm, ich kann diese Einstellung nicht ganz nachvollziehen,
zum Zeitpunkt Deines Postes "kostete" die Application 79 Cent !!
Wie kann man da, als iPad-Musiker, noch zögern ??
NOCH billiger gehts ja wohl kaum, oder ?
Und wenn in "2 Monaten" wieder was neues zu einem ähnlichen Preis rauskommt, na und ?
Sooo günstig kommt man wohl äusserst selten zu einem solchen Produkt, zumal
das auch noch von der Original Firma entwickelt und angeboten wird ;)

Da ich KEIN Apple-Nutzer bin kann ich jetzt nichts über die etwaige Qualität des
Animmoog sagen, denke aber doch das die Leutz sich das sehr gut überlegen
wenn sie ein solches Produkt präsentieren, schliesslich steht deren Ruf ja dann
auch ganz schnell in der Kritik wenns nix taugt :D

Vielleicht sollte man nicht immer zuviel verlangen für ein paar Pfennige, Pardon Cent...
für ein Päckchen Kippen oder den nächsten Alkohohl-Rausch geben solche Typen
dann leicht mal das mehrfache aus ohne sich drüber son Kopp zu machen ...

Wollt ich nur mal so bemerken ;)

Btw: Wenns was für die VST-Schnittstelle sein soll, gibts aktuell meinen Prodigy-Clone
für ne Spende in beliebiger Höhe
smil46ff88e958a65.gif

einfach mal meine Signatur anklicken ....
 
Da ich KEIN Apple-Nutzer bin kann ich jetzt nichts über die etwaige Qualität des
Animmoog sagen, denke aber doch das die Leutz sich das sehr gut überlegen
wenn sie ein solches Produkt präsentieren, schliesslich steht deren Ruf ja dann
auch ganz schnell in der Kritik wenns nix taugt Lachen
Die Apps wie Animoog oder Sunrizer (JP8000 Klon) klingen wirklich absolut gut!
Man kann sie entweder über WLAN Midi oder über eien Midi Adapter über das Camera Connection Kit ins Setup integrieren.
 
Danke Bumsbirne, für diesen geilen Tip! Hab zwar kein iPad, aber flugs auf dem iPhone nachgesehen, und siehe da, für 0,79 Cent gibbet das Teil auch! Ich lade gerade, für den Preis kann man nichts falsch machen!
 
Wow, wie geil ist das denn!!! Ich kann gar nicht mehr aufhören, auf dem iPhone den Moog auszuprobieren. Klarer Kauftip! Die Sounds sind sogar mit einem guten Kopfhörer sehr anhörenswert. Bin gespannt, was ich da noch raushole, wenn ich das an Pro Tools anschliesse :)))
 
Wer den Animoog jetzt gekauft hat sollte sich mal dieses Tutorial ansehen:


Der Animoog ist ein Wavatablesynthesizer wo man 8 Timbres der Oszillatoren vorauswählen kann und dann einen Weg durch diese "Orbits" grafisch angeben kann.
Extrem genial!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hm... Klingt wie mein alter MicroWave I (PPG) , klar Wavetable eben.
 
Ja schon, der Animoog hat aber die Wavetables aus seiner "Anisotropic Synth Engine".
Der Waldorf Microwave 2 hatte Wavetables mit 128Samples.
Das bedeutet, das man damit bis zur 64. Oberschwingung der Grundschwingung darstellen kann.
Soll heissen, du hast z.B. ein Sägezahn C1 mit 32,7Hz Grundschwingung, dann kannst du mit 128Samples Wavetables nur Oberschwingungen bis 32,7Hz x 64 = 2092,8 Hz darstellen.

Das wäre sehr dumpf deshalb bedient sich der Microwave noch eines kleinen Tricks...
Ab einem bestimmten Amplitudenunterschied innerhab eines Sampleschritts (hohe ansteigende Flanke) erzeugt der Microwave einfach Harmonische Oberschwingungen die noch über den maximal darstellbaren der 128Wavetables liegen.
Das macht den Hauptsound des Microwave aus.

Der Animoog scheint deutlich höher aufgelöste Wavetables zu besitzen, da bei C1 Oberschwingungen bis 10kHz dargestellt werden.
Soll heissen er hat Wavetables die mindestens 305 Samples umfassen.

Gerade bei Bässen macht sich das bemerkbar.
Natürlich sind die Moogfilter des Animoog sehr färbend und prägen zusätzlich den Sound des Animoog .

Man kann also Microwave und Animoog überhaupt nicht miteinander vergleichen, sie klingen völlig unterschiedlich!

Das grafische Konzept mit "Wegen" durch die Wavetables zu fahren unterscheidet sich auch vom Microwave.

Hier noch was zu den Wavetables:
The new Anisotropic Synthesis Engine (ASE) is the heart of Animoog. It is a dynamic
waveform animator comprised of an X/Y grid with 8 TIMBRES containing 16 waveforms
each. These TIMBRES include sources derived from Moog synthesizers, the MF-103
12-Stage Phaser, and the MF-105 MURF. The waveform morphs and evolves as ASE is
modulated throughout the X/Y space, allowing you to see and hear dramatic changes of
timbre in real time. This constantly evolving soundscape is then fed into a traditional
Moog-style synthesis architecture including classic Moog ladder filters with overdrive.
 
Quasi ein echter MOOG zum Taschengeldpreis und kein Synthedit-Nachbau.......:D


Wow, wie geil ist das denn!!! Ich kann gar nicht mehr aufhören, auf dem iPhone den Moog auszuprobieren. Klarer Kauftip! Die Sounds sind sogar mit einem guten Kopfhörer sehr anhörenswert. Bin gespannt, was ich da noch raushole, wenn ich das an Pro Tools anschliesse :)))
 
Wer jetzt noch zweifelt:

und
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, der Vergleich im ersten Video ist etwas pointless. Wenn ich (nahezu) nur die OSCs vergleiche, ist's klar, daß die Unterschiede klein sind. Wahrscheinlich gibt's auch noch hundert andere Synths, die bei so einem Vergleich fast genauso klingen würden.
 
[ref=[media=youtube]MJTIAYG1Qks[/media]


Hallo?? das klingt doch nun wirklich VÖLLIG unterschiedlich!

Wer´s braucht, gern. Klar.

Ich habe einen echten (!) Minimoog hier im Studio stehen - und selbst den finde ich soundmässig eher total l-a-n-g-w-e-i-l-i-g...
Für echte Hardcoresoundschrauber is dat nix. Sorry.

Na, für 79,- Cent kann man ja nix falsch machen. ;-) Viel Spass euch damit! :)

Nachtrag: den tollen Voyager hasse ich so gut wie komplett.
Kein Scherz. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na, für 79,- Cent kann man ja nix falsch machen. Zwinker
Auch für 7,99 oder den regulären Preis kann man nichts sagen.
Was ich am interessantesten finde ist, das man von Polyphon gespielten Klängen die Einzelnoten stufenlos gegeneinander verstimmen kann.
Einfach den COR Regler auf 0 stellen.
Das kann man mit Keyboards so nicht machen...

So hier mal ein paar abgedrehte Beipiele, die ich gemacht habe:
 

Anhänge

  • AnimoogE0E1E2.mp3
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  • AnimoogE0E1E2Unis2.mp3
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  • AnimoogUnison4DetuendChord.mp3
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  • AnimoogYayayaa.mp3
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  • AnimoogFrauMoogSprichtMitMir.mp3
    463,9 KB · Aufrufe: 184
Einen Nachteil hat die Animoog App doch, momentan sind keine Midi CC Parameter gemappt.
Man kann nur die Midi Noten über Midi einspielen, die Filter oder anderen Bedienelemente kann man leider nicht steuern.
Ich habe die CCs von 1-127 durchprobiert, nur cc1 ist für das Modwheel, welches sich natürlich auf die Filterfrequenz in der Mod Page legen lässt.
Ist dann aber nur ein Parameter über Midi steuerbar....

Ich hoffe auf Besserung im nächsten Update, der Sunrizer ist hingegen vorbildlich mit Midi Learn für jeden Parameter ausgestattet.
 
Quasi ein echter MOOG zum Taschengeldpreis und kein Synthedit-Nachbau.......:D

]

Hi :D

tschuldigung wenn ich mich da noch mal einmische,

wenn der Animoog mit Wavetables arbeitet entspricht das dann doch weniger

"einem echten Moog", der ja im Original mit freischwingenden Oscilatoren usw.

arbeitet..

Vielleicht sollten die "ewigen Kritiker" einfach mal ne Demo meiner Moogderivate

ausprobieren um zu schauen wie weit sich auch ein (gutgemachter) Synthedit-Clone

dem Original annähern kann ;)

Ausprobieren kostet ja nix....

easy-muugXT



LG NEK-X

PS: achja, Midilearn haben meine Emus latürnich Serienmässig ;)
 

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