Analyser Plugin

Bildschirmfoto 2021-11-28 um 12.26.03.png


 
Oha. Der RME Analyzer ist aber leider wirklich grob aufgelöst. Gibt nun wirklich Besseres, damit würd ich niemals "Mastern". ;) Den Pinguin hatte ich auch damals. Aber wir haben zum Glück andere Zeiten...
RME Digicheck läuft direkt in der Hardware und bietet ja auch die verschiedensten Tools. Der Totalizer ist ein 30 Band Analyser, also der Standard. Wenn Du es genauer haben möchtest, muss man halt mit FFT Analyse ran. Das ist aber eine ganz andere Technologie. Während beim Totalizer mit 30 echten Bandpässen (also im Terzabstand) gearbeitet wird, wird bei den FFT Tools (die ich übrigens ja auch nutze) eine Fast Fourier Analyse gemacht. Das hat aber den Nachteil, dass man immer absolut der gleiche Auflösung hat, was man ja in der Musik nicht haben möchte, da wir eben logarithmisch hören). Das heisst, dass man mit FFT im Hochton eine dramatisch zu hohe Auflösung hat und im Bass eine dramatisch zu niedrige Auflösung. (Als Beispiel von 20 Hz auf 40 Hz ist es gleich eine Oktave, während der Abstand von 19.980 auf 20.000 nicht einmal hörbar ist ist (mal abgesehen von der Höhe für uns Erwachsene). Von daher bin ich froh beides zu haben. Aber die Totalizer Funktion finde ich schon echt gut.
Der RME hat halt den unschlagbaren Vorteil, dass Du Samplepeaks statt Truepeaks bekommst. Truepeaks kann funktionieren, aber eigentlich hat man erst bei 8 fachen Oversampling "echte" Truepeaks, auf die man sich verlassen kann... Gerade wenn man über eine analoge Kette kommt, finde ich das schon auch wichtig.

Pinguin ist immer noch der Standard für viele Studios und Funkhäuser (wurde auchaktuell gehalten). Ich habe gerade gesehen, dass es langsam bezahlbar wird

Du machst viel Klassik und Orchesterinstrumente, richtig? daher der erwähnte Einsatz der > Ohren. Gut so.

Yepp, Danke :) Aber ich finde das gilt eigentlich für jede Musik: genau hinhören….
 
Zuletzt bearbeitet:
Die FFT Echtzeitgenauigkeit und die Response-Zeit kann man ja alles einstellen im Span.
Ich schließe nicht aus, dass ich einfach zu blöd bin, das Teil vernünftig einzustellen :smil451c7211b9e19:
 
Aber ich finde das gilt eigentlich für jede Musik: genau hinhören….
ja, eben... Wie haben es die Tonleute nur damals geschafft, richtig geile Mixe abzuliefen, ganz ohne die ganzen trendy 3D Analyzer/Spectralizer/Lauterlizer... (...) ;)

Ich selber bin da nicht so wahnsinnig irre abhängig von Sichtgeräten und nutze auch mehr meine Ohren. Ich muss mir auch nicht alles Mögliche anzeigen lassen. Moderne Spektrum 3D Sonstwas Analyzer hin oder her.

Am Rande, wer jedoch ein aktuelles Cubase oder Nuendo hat, der ist aktuell schon bestens ausgerüstet. Da braucht man kein extra iZotope Insight o.ä. teuer zukaufen mehr. In Nuendo sind noch weitere zusätzliche Analyzer dabei, u.a. für Mehrkanalton und andere Messungen. Ist ne Eigenentwicklung von Steinberg für diese DAWs, also leider nur in Cubase intern zu nutzen.






P.S: wissen vielleicht die wenigsten Cubase-Nutzer - man kann übrigens mehrere multiple Kanäle (!) in SuperVision abgreifen und zusammen darstellen lassen. Auch mal nice. Einfach SC aktivieren.

SupervisionMultipleCh.JPG
 
Ich kam mit dem nie klar - gerade nicht mit dem Bassbereich. Bei anderen Analysern siehst du richtig die Bassläufe und auch andere Melodien weiter obenrum klar raus.
Wenn du meinst, dass SPAN z.B. beim Basslauf nicht hinterher kam: man kann in den Einstellungen die durchschnittliche Abklingzeit der Anzeige anpassen. Einfach den Regler "AVG TIME" runter drehen.
 

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