Amp-Modeler im Vergleich - Digitech, Zoom, Line6, Behringer

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Hi

wollte heute ein [g=182]Amp[/g]-Modeling Teil kaufen, bzw. hab mal paar Exemplare ausprobiert die im Laden vorrätig waren

Digitech 60€
Zoom 70€
LINE6 POD X3 LIVE 480€

Das Digitech hatte nen zu leisen Kopfhörerausgang, ferner waren die Sounds so lala.

Das Zoom klang schon besser, gefiel mir richtig gut im direkten Vergleich.

Als ich dann aber das Line6 Teil ausprobierte sind die beiden Billigheimer völlig verblasst - die billigen klingen in meinen Ohren viel verwaschener, unklar. Das Pod ist fett und sauber, sehr definierter Sound.


Nun die Preisfrage - das billige Pocket Pod hat ja angeblich die Soundengine des Pod 2.0. Das Pod X3 ist wiederum die highend variante von Line6. Sind die beiden vergleichbar, sprich hat das Pocket Pod eine vergleichbare Soundqualität wie das X3?

Konnte es leider nicht ausprobieren da es nicht da war. Schlunz.#

Und wo steht das Behringer V-AMP2 im Vergleich?

Danke für Erfahrungsberichte...

Ich will damit übrigens bisschen üben ohne den PC anmachen zu müssen - Soundtechnisch interessiert mich Independent-Psychedelic Rock, grob Franz Ferdinand / Blur und die Schiene...
 
Also ich hatte mal den Pocket Pod und den V2...
Mich hat der Pocket ehrlich gesagt nicht so überzeugt weil auch die analoge Bedienung nicht so mein fall war.
Also im großen und ganzen hat mich der V2 mehr überzeugt als der Pocket wegen Bedienung und Sound.
Ist auch nicht ganz so Teuer wie der X3^^
 
Die Frage ist erstmal: was fürn Digi was fürn Zoom? Wenn es das 505 II ist, dann kenne ich es. Ich habe mir genau die gleiche Frage gestellt und abgesehen vom X3 auch alle angehört (Digitech son blaues?). War alles eher mäßig. Der V-Amp2 klang für das was er können will besonders schlecht.

Das Zoom 505II (wenn es das ist) ist recht brauchbar. Die einhellige Meinung sieht den POD X3 sicherlich als (angesichts der Auswahl) als den Favouriten an.
 
Ja, das ist wie ein Vergleich zwischen nem Fiat Punto und nem Golf....
 
Hallo,

hab' mal nach dem 505 II gesucht und bin auf das folgende Video gestoßen:




Klingt doch gar nicht so schlecht der Treter ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für den Anfang würde ich an Deiner Stelle den POD 2 nehmen:
https://www.thomann.de/de/line6_pod_2_2006.htm

Sehe ich auch so. Manche Sounds gefallen mir beim POD 2 sogar besser wie beim X3. Und da Dir beide Teile später ggf. doch nicht mehr ausreichen, macht es jetzt eher Sinn, das Teil zu nehmen, was Dir zum günstigsten Preis brauchbare Ergebnisse liefert.

@woodstock: 90% des Sounds dieses TouTube-Vids liegt an der echt starken Spieltechnik des Jungens.

Micha
 
Das Zoom 505 II hatte ich so zwischen 2000 und 2003. Vor nem [g=182]Amp[/g] u.U. okay. Zum recorden viel zu synthetisch.

Der V-[g=182]Amp[/g] II kam danach. Klingt im Gegensatz zum Zoom nach [g=182]Amp[/g], aber tendentiell eher dumpf, was mich mit der Zeit ziemlich gestört hat.

Mit einem Pod 2.0 machste zunächst erstmal nichts verkehrt. Bis die Ansprüche steigen dürfte ne gewisse Zeit vergehen. Den X3 hab' ich nie benutzt, von daher kann ich zum klanglichen Unterschied nichts sagen. Aber Line 6 haben ihre Modelling-Technologie ja nie grossartig verändert, so daß etwaige Unterschiede eher marginal ausfallen dürften.
 
Die Klangerzeugung des Pod 2 und des XT bzw X3 sind NICHT dieselben....das macht sich ganz besonders im High [g=105]Gain[/g] Bereich bemerkbar.

Einziger Vorteil des X3 in meinen Ohren sind, das man 2 Amps gleichzeitig spielen kann....was allerdings der Boss Gt-2 bereits seit geraumer Zeit konnte.
 
Was ist denn ein Boss GT 2? Bekannt sind mir die Nummern: 3 / 5 / 6 / 8 und 10.
 
Boss gt pro bzw gt 10.....

so sooooooorry....

Keine Ahnung, wo ich mit meinen Gedanken war...
 
Zum Üben find ich das Zoom 505 II eigentlich ausreichend. Hab das auch hier rumliegen. Nutze es aber dank Softwarekram kaum noch (Mein Rechner ist eh immer an). Würde es sogar u.U. veräußern, wenn interesse besteht (PM).

Recorden würd ich aber auch nicht damit. Da gibts um Meilen bessere Software und Hardware. Wüsste nicht, warum man das tun sollte. In meinen Augen vor nem [g=182]Amp[/g] ganz nett als günstiges Effektgerät (wenn mans nicht übertreibt) und eben absolut ausreichend zum üben.

mfg,
Mirko
 
Ich finde das eh alles so bescheuert...

ein Knopp anner Klampfe -> AN

und ein Regler am [g=182]Amp[/g] -> LAUT,

das sollte doch alles ausreichen....scheiss Equipment-Schlachten da...
 
Also ich hab mich jetzt für den Floor Pod entschieden, für 169 Euro hat der alles onboard was ich brauche und klingt in meinen Ohren direkter, klarer, voller, angenehmer als die Billig-Konkurenz von Digitech, Zoom usw.
Die Hardware find ich auch "stabiler" und "wertiger", so ein Hartplastik was einiges aushält.
Das Fusspedal kann ich gut für Wahwah gebrauchen, das funzt ganz gut und klingt erwartungsgemäss.

Speicherplätze hats 64, die Presets sind überschreibbar.

Die Auswahl an [g=182]Amp[/g] Modellen ist eher bescheiden, mir ists jedoch lieber ich habe 6 davon und sie klingen gut als ich habe 77 mit mittelmässiger Qualität oder hoher Qualität und hohem Preis.

Bin absolut kein Fachmann auf dem Gebiet, kann jedem jedoch nur empfehlen mal alle Geräte die in der engeren Wahl sind gegenüberzustellen und direkt hintereinander zu testen, dann merkt man die klanglichen Unterschiede schon deutlich.
 
also....


mir ist ja vor ein paar Tagen nach ner 10Std-Session der Pod Pro abgeraucht.

ich hab dann gezwungenermaßen meinen alten Digitech GSP2101A rausholen müssen und mir dann nen Sansamp PSA1.1 als Ersatz gekauft und muß dir leider sagen, gib lieber mehr Geld, als zu wenig aus.

Selbst der uralte Digitech klingt 1000x besser als alles von Pod und Co. Spitze des Ganzen war dann der PSA1.1. Hab den zZ im Muckraum gegen meinen Boss GT-Pro getauscht. Der PSA klingt so dermaßen geil, insbesondere bei Death Metal -Brett, das ist unglabulich. Ein absolut definierter fetter Ton ohne jeglichne Mulm oder sonst was. Man hört jede Note und überhaupt.

Das Teil hat zwar keine Effekte, aber gerade die sind in den von dir genannten GEräte und gerade beim POD eh Mist.

Spar leiber noch was und kauf den Sansamp!!!

btw . ich hätte da sonst noch nen kaum genutztn GT-Pro für 500€ :D
 
Spar lieber noch was und kauf den Sansamp!!!

Nichts gegen Sansamp, hab selbst einen, aber so allgemein kann man das auch nicht sagen. Sansamp, speziell der PSA, ist dort besonders gut brauchbar, wo es in die härte Gangart reingeht.
Wirklich flexibel ist er aber nicht gerade, noch mal ganz von den fehlenden Effekten abgesehen. Wer in Deinem Stil zu Hause ist und den Sound mag, der hat das richtige Teil, wer hingegen Top40 o.ä. spielt, wird mit nem PSA längst nicht alles abdecken können.
Da ist so ein POD u. Co. manchmal brauchbarer wie man denkt.

Micha
 
>>

Meine Fresse.
Gustavo ist ja schon abartig.....
da stellt sich die Frage nach dem [g=182]Amp[/g] nicht mehr wirklich....... ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gearsluts ho! :)
Er schreibt doch - zum ÜBEN. Und bei Franz Ferdinand und Blur mit Death Metal anzukommen... öh... Death Metal is Kriiiiieg!

Du musst wissen mit was du klarkommst. Was reicht dir zum "bissl üben"?
Ich hab im Proberaum nen Randall-[g=182]Amp[/g] mit passender Box stehn (streitet euch bitte woanders über Qualität und Klang), aber hier zuhause reicht mir zum Klimpern und Komponieren ein Behringer V-[g=182]Amp[/g]. Pro-Variante fürs [g=211]Rack[/g] natürlich! Understatement ist okay, aber bitte subtil bleiben! ;)
Wie gesagt - für meine Zwecke reichts, eigentlich hätts auch ein kleiner V-[g=182]Amp[/g] II oder ein POD v2 für mich getan, aber ich bin halt mehr Fan von "da hängts, da drück ich drauf, und los gehts" als von "da liegts, auspacken, verzweifeln, platz zum aufbauen machen, noch mehr platz zum aufbauen machen, eine rauchen, einfach mit dem unterarm über die tischplatte fegen damit die kabel auch noch platz haben, kabel ziehen... mist, jetz bin ich draufgetreten". Hope you get it. ;)

FAZIT: Kauf dir irgendwas das billig genug ist und nicht dazu gedacht ist deinen jetzigen [g=182]Amp[/g] (live und v.a. im Studio) zu ersetzen, allein schon qualitativ, aber doch gut genug ist um die E-[g=422]Gitarre[/g] auch durch die Lautsprecher noch als solche erkennbar klingen zu lassen.
Wenn du wirklich nur üben willst, dann tuts auch ein POD v2 oder ein V-[g=182]Amp[/g] II/Pro.

Wer jetzt noch den SPL Transducer und das Axe-FX vorschlägt, der kriegt eins auf die Finger! ;)
 
caleb schrieb:
Er schreibt doch - zum ÜBEN. Und bei Franz Ferdinand und Blur mit Death Metal anzukommen...

Wer jetzt noch den SPL Transducer und das Axe-FX vorschlägt, der kriegt eins auf die Finger! ;)

DU hast es zuerst gesagt, das böse "Ax"-Wort! :-D

Ich übe mit meinem Echsefechs, weil es hier direkt neben meinem Rechner steht, ich nahm's heute mit ins Studio, und ich werde es auch mit auf die Bühne nehmen :)

Aber im Ernst: Ich habe auch den V-[g=182]Amp[/g] 2, der reichte mir zum Üben allemal (nun ist er neben all dem anderen Zeug, das ich nicht mehr wirklich brauche).

Ich habe heute noch andere alte vergessene Teile von mir gefunden, u.a. einen Kopfhörer-Verstärker von Nobels im Zigarettenschachtelformat: "Nobels Sound Studio", gekauft anfang der 90er oder so. Ein grässlich klingendes kleines rotes Unding, es klang wie ein nackter Tube Screamer direkt am Kopfhörer. Steht aber "MINI PAK - KING SOUND" drauf. Echt :-D

Vor diesem Hintergrund ist sogar ein POD eine Offenbarung ;-)

Mein Gott.. ein [g=70]Sequencer[/g] mit Endlosschleifen-Funktion, ein relativ gut klingender Mini-[g=182]Amp[/g] im Pferdebohnen-Design. Paradiesische Zustände. Das hätte ich allzugern gehabt, als ich in den 80ern anfing :)

P.S.: Das Nobels-Teil ist vintage, oder? Könnte man ja glatt auf die Idee kommen... es für horrende Summen zu verticken :-D
 

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