Alternative Metal - Wie geht das?

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Heyho,

die meisten hier wissen wohl, dass ich elektronische Musik mache, fast alles ITB von Melodic Minimal bis zu Trance. Ein paar Referenzen findet ihr hier, hier und hier.

Jetzt höre ich privat aber vieles an Musik und bin neulich wieder auf ein paar alte Schätze gestoßen. Mit frischen Ohren und einem Schuss Motivation frage ich mich nun "Wie macht man so Musik?". Das zu komponieren ist ja teilweise schon komplex insbesondere die Drums. Dann das alles abzumischen braucht sicher auch einiges an Erfahrung. Da hat man so eine Gitarrenwand wo der Bass mit den Egitarren verschmilzt und dann hört man aber das Drumkit ganz klar raus. Wärs jetzt Elektro hätte ich gesagt: Ja komm Sidechaining und ab. Klingt mir aber nicht so danach.

Es geht um Alternative Metal/ Nu Metal /Crossover. Bands wie Limp Bizkit, Tool, Cold ...

Hier ein paar Beispiele:









Mich würde es echt mal interessieren wie solche Songs entstehen. Falls es jemanden in der Nähe von Köln gibt, der sich damit auskennt, der so Sounds mal eben aus seinen Gerätschaften raushauen kann und mir bisschen was dazu erklären mag wie man das hinbekommt und mischt bitte melden. Ich bringe auch Bier mit! :D

Ich hab davon keine Ahnung aber irgendwie fühlt es sich wie ne Lücke an die gefüllt werden möchte :)
 
Ist zwar nicht ganz das Genre, aber die Vorgehensweise ist dabei ja ziemlich ähnlich. Daher zwei Videos.
Einmal wie so was gemacht wird und einmal der Song um den es dabei geht.
Ich denke das sollte dich weiterbringen, da er alles von Drums bis Vocals usw. durchgeht.

 
Heyho,

die meisten hier wissen wohl, dass ich elektronische Musik mache, fast alles ITB von Melodic Minimal bis zu Trance. Ein paar Referenzen findet ihr hier, hier und hier.

Jetzt höre ich privat aber vieles an Musik und bin neulich wieder auf ein paar alte Schätze gestoßen. Mit frischen Ohren und einem Schuss Motivation frage ich mich nun "Wie macht man so Musik?". Das zu komponieren ist ja teilweise schon komplex insbesondere die Drums. Dann das alles abzumischen braucht sicher auch einiges an Erfahrung. Da hat man so eine Gitarrenwand wo der Bass mit den Egitarren verschmilzt und dann hört man aber das Drumkit ganz klar raus. Wärs jetzt Elektro hätte ich gesagt: Ja komm Sidechaining und ab. Klingt mir aber nicht so danach.

Es geht um Alternative Metal/ Nu Metal /Crossover. Bands wie Limp Bizkit, Tool, Cold ...

Hier ein paar Beispiele:









Mich würde es echt mal interessieren wie solche Songs entstehen. Falls es jemanden in der Nähe von Köln gibt, der sich damit auskennt, der so Sounds mal eben aus seinen Gerätschaften raushauen kann und mir bisschen was dazu erklären mag wie man das hinbekommt und mischt bitte melden. Ich bringe auch Bier mit! :D

Ich hab davon keine Ahnung aber irgendwie fühlt es sich wie ne Lücke an die gefüllt werden möchte :)



Du sprichst eine sehr große Frage gelassen aus. Das kann man einfach kaum beantworten.

Ok, Mixing vielleicht:

https://www.davidvallesmusic.com/multitracks

Dieser nette junge Mann bietet für Lau m.E. ziemlich gut prozudierte und gut geschriebene Songs, die ggf. nicht per se unter die Definition "Alternative Metal" fallen, aber Du hast hier zigfach die Möglichkeit, genau das zu erlernen, was einen tighten Metal Mix ausmacht: alles muss upfront sein. Die Gitarren sägen, der Bass bestraft mit Tritten in die Weichteile, die Drums hämmern und jetzt grunzt auch noch einer! Da muss jeder Klang penibel geshaped werden, dass alles zusammenpasst. Wie beim Techno der Kick den Weg frei-sidechainen ist hier nicht. Bzw. doch vielleicht beim Bass.

Das Zauberwort heisst: EQ! Und die Methode: Machen. Nimm Dir einen Song und mach und vergleiche mit der Referenz bzw. dem Original Mix. Wenns erstmal nicht weiter geht - nimm den nächsten. Mische 250-500 Titel und dann wird's langsam. Real talk, digger.


Was das Writing angeht: Gitarre mit Low Tuning und Riffs schrubben, die wie Bizkit oder Korn klingen.


Dieser Thread hat auch sehr viele wertvolle Tipps und Methoden am Start.

https://recording.de/threads/tonypizzas-metal-kompendium.210627/
 
Ok, Mixing vielleicht:

https://www.davidvallesmusic.com/multitracks

Dieser nette junge Mann bietet für Lau m.E. ziemlich gut prozudierte und gut geschriebene Songs, die ggf. nicht per se unter die Definition "Alternative Metal" fallen, aber Du hast hier zigfach die Möglichkeit, genau das zu erlernen, was einen tighten Metal Mix ausmacht: alles muss upfront sein. Die Gitarren sägen, der Bass bestraft mit Tritten in die Weichteile, die Drums hämmern und jetzt grunzt auch noch einer! Da muss jeder Klang penibel geshaped werden, dass alles zusammenpasst. Wie beim Techno der Kick den Weg frei-sidechainen ist hier nicht. Bzw. doch vielleicht beim Bass.

Sehr geile Seite! Danke, da werd ich mich mal an einem Paket versuchen! :cool:
 
Ok, Mixing vielleicht:

https://www.davidvallesmusic.com/multitracks

Dieser nette junge Mann bietet für Lau m.E. ziemlich gut prozudierte und gut geschriebene Songs, die ggf. nicht per se unter die Definition "Alternative Metal" fallen, aber Du hast hier zigfach die Möglichkeit, genau das zu erlernen, was einen tighten Metal Mix ausmacht: alles muss upfront sein. Die Gitarren sägen, der Bass bestraft mit Tritten in die Weichteile, die Drums hämmern und jetzt grunzt auch noch einer! Da muss jeder Klang penibel geshaped werden, dass alles zusammenpasst. Wie beim Techno der Kick den Weg frei-sidechainen ist hier nicht. Bzw. doch vielleicht beim Bass.

Sehr geile Seite! Danke, da werd ich mich mal an einem Paket versuchen! :cool:

Fang einfach mal an und bei konkreten Fragen im Kontext kann man dann auch gerne helfen. Ansonsten ist die Antwort mit großer Gefahr dann sonst 42. ^^
 
Im Prinzip muss immer schon die jeweilige Aufnahme stimmen. Wenn mann erst mal Resonanzen in den Bässen und so wichtigen Mitten großflächig entfernen muss, bleibt vom eigentlichen Druck nicht mehr viel übrig. Drums richtig gut und druckvoll abzumischen, ist eine Kunst für sich. Bei Gitarren und Bässen kommt es eher auf den Grundsound an. Wenn der schon möglichst ideal ist, muss man mit dem EQ nicht mehr allzuviel machen. Und wenn es zu flach wird, kann man versuchen, gezielt mit Obertonshaping zu arbeiten, also mit färbenden Tools.
 

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