Akustik-Song, Sense Of Existence

[JoeA]

mh...problem is aber bei einem mic, dass ich dann die spuren nicht links und rechts pannen kann.
Dann müsst ich sie entweder doppelt einspielen oder halt mit nem [g=8]plugin[/g] (z.b. waves doubler) pannen.
Und Gitarren doppelt einspielen kann schon sehr schwierig werden.

Find ichs schon besser, wenn man 2 mics hat und dann direkt links und rechts verteilen kann!

Weil wollt halt in der Mitte Platz für den Gesang lassen, während an den Seiten die Gitarren sitzen.
Gleichzeitig klingt die [g=422]Gitarre[/g] so halt auch besser/breiter...


Was ich mit dem Link jetzt soll weiß ich wirklich nicht
Hab nicht wirklich geld für en weiteres teureres mic...und sound-tests kenn ich einige.


Btw: Kann net nochma grad Gitarren neu aufnehmen...so oft is die Künstlerin nicht hier.
Eigentlich war sie an dem Tag das erste mal hier..haha

 

[steelyard]

Kardinal_Blunt schrieb:


Weil wollt halt in der Mitte Platz für den Gesang lassen, während an den Seiten die Gitarren sitzen.
Gleichzeitig klingt die [g=422]Gitarre[/g] so halt auch besser/breiter...

Nein, klingt nicht besser, Du hast so nur einen schlechten Sound verdoppelt.

Ich frage mich auch gerade, wozu Du eigentlich um [g=94]feedback[/g] bittest, wenn Du alle gutgemeinten Tips eh verwirfst.

Das ist eher eine Songskizze als ein ausproduzierter Titel und ich finds eigentlich unverschämt, mit dem Mädel so larifari zu arbeiten (ich hoffe, sie mußte nicht auch noch dafür was löhnen).

Das gehört nämlich zum Thema produzieren, das mögliche Optimum aus einem Künstler rauszuholen und da ist garantiert mehr drinnen als das vorliegende Resultat.

Zur Git, da kannste mit den Mikes rumprobieren was Du willst, es wird nicht besser klingen, weil schlechtes Instrument und dazu noch schlecht gespielt.

Einen song lediglich mit A-Git und Vocals aufzunehmen ist nun wirklich keine so große Angelegenheit.

 

[JoeA]

Keine Ahnung warum du mich jetzt angreifst.
Ich nehm doch eure Ratschläge an, nur gebe noch meinen Kommentar dazu.
Und wie schon gesagt...alles was ihr gesagt habt hab ich halt schon beim Mix gemacht.
Ich darf ja wohl kritisch mit euren Kommentaren umgehn, oder muss ich etwa alles schlucken, was mir vorgesetzt wird. Wär ja wohl nur dumm.

Wie du schon sagst. Es ist kein großes Ding sowas aufzunehmen...und weiter?
Und du hast auch recht damit, dass ich den (schlechten) Klang der [g=422]Gitarre[/g] nicht abändern kann. Ich wollt aber Tips von euch, wie ich das ganze verbessern kann.

Aber wie in einem Post vorher schon gesagt. Alles, was bisher von euch kam, is schon längst gemacht/ausprobiert.

Und ich find auch nicht, dass ich einen schlechten Sound verdopple beim Panning. Es klingt ja wohl immer noch besser wie einfach nur mit einem Mic (DEN GLEICHEN SOUND) zu recorden und in die Mitte zu klatschen.

Und was heißt, ich arbeite "larifari mit dem Mädel". Totaler Schwachsinn.
Sie hat sich mühe gegeben, ich hab mir Mühe gegeben das alles best möglich abzunehmen. Und natürlich musste sie nicht dafür löhnen...warum denn auch. Ich sagte schonma, dass dieser Song einfach spontan gemacht wurde, als wir so rumsaßen.

Und glaub mir. Wenn ich mehr zeit hätte würd ich noch mehr rausholen.
Aber ich hab zur zeit ein Album im mix-status und eins im Master-Status hier liegen...und das sind Aufträge, die wichtiger sind.

Und trotzdem, ich stehe dazu, find ich den Gitarren-Sound gar nicht so schlecht.

Komischerweiße hat mir keiner von euch bisher gesagt, WAS an dem Sound nicht gut is. Es hieß immer nur, dass er nicht gut klingt...spezifische Infos, was genau mit "tot" gemeint war gabs auch nicht.
Also kann ich auch wirklich nicht viel verwerten.

Naja...wie schon gesagt. Ich sehs nicht ein, einfach alles ohne Kritik meinerseits zu schlucken...ich hab auch meine Meinung zu den jeweiligen Produktions-Tips von euch, und die darf ich wohl auch Preis geben.

 

[steelyard]

Also dann nochmal,

wenn Du das nicht hörst, daß diese Git einfach keinen Ton hat, dann biste leider im falschen Metier.
Da Du aber standhaft diesen Sound verteidigst, hätten weitere Tips eh keinen Sinn.

Speziell bei solchen minimal Arrangements, also nur Stimme und [g=422]Gitarre[/g], ist der Sound extrem wichtig (isser natürlich immer, aber hier im Besonderen), da läßt sich nichts kaschieren.

Das ist lieblos mal schnell hingeschrammelt und für mich als "fertiger" Song inakzeptabel und man nimmt eine Git nicht mit zwei Mikes auf, um damit eine extreme links/rechts Doppelung zu erreichen, das ist kein guter Stil.

Glaub`s oder nicht, ich erkenne an so einem kurzen Song/Soundbeispiel eine gewisse Einstellung und feeling zum Thema recorden und produzieren.

So, und nun lebe mit dieser Kritik oder auch nicht.

 

[Mominator]

Hi,
ich finde die [g=422]Gitarre[/g] sehr stark komprimiert und leider nicht sehr sauber eingespielt. Damit der eigene Sound des Instruments besser rauskommt: den [g=52]Chorus[/g] find ich etwas unnötig, das Doppeln ist absolut Ok, aber insgesamt ist mir die Klampfe zu laut. Ich weiss nicht, wie du sie mikrofontechnisch aufgenommen hast, aber sicher ist da noch mehr drin.

Das Mädel singt wirklich mit einer interessanten Stimme. Auch hier würde ich die Effekte drastisch reduzieren, es klingt wie ein [g=36]Phaser[/g]. Könnte durch eine beinahe identische weitere Spur kommen. Nuscheln und mangelnde Selbstsicherheit kannst du ihr vielleicht beim nächsten Versuch abtrainieren

Ach ja, was mir noch einfällt zum Thema "Ich habe noch ca. tausend wichtigere Alben abzumischen als diesen Schnippsel":
Alles was wir von dir kennen ist nun mal dieser Schnippsel, an ihm wirst du beurteilt.

Ciao,
Mo

 

[-Ulrich-]

Hallo,
für eine spontane Idee finde ich es ganz gut,
vorallem die Stimme der Frau.
Die finde ich sehr gut.

Gitarrensound hin oder her,
ich persönlich würde zuerst etwas Timing in die Sache bringen.

Aber wenn grade andere Sachen am Start liegen,
viel Erfolg dabei.

Gruss Ulrich

 

[JoeA]

Klar...find ich ok mominator mit dem "Schnipsel"...deswegen hab ich ihn ja online gestellt.
Hatte hier auch schon andre Songs online gestellt, z.b. "Nacht Der Schatten"

Also dieser "[g=36]phaser[/g] effekt" is mir teilweise auch aufgefallen bei der Stimme...deswegen hab ich auch nur an gewissen stellen die 2te stimme benutzt.
An effetken liegts nicht...nur leicht komprimiert, bisserl mittem EQ bearbeitet und etwas [g=108]Hall[/g]....würde nie en [g=36]Phaser[/g] auf die Hauptspur legen (seitdenn es soll halt so ein effekt werden)

[g=422]Gitarre[/g] ist mir auch zu stark komprimiert...da hab ich schon wieder dran gedreht...habs doch etwas zu viel verdichtet, und die [g=422]Gitarre[/g] zu laut...mh
Vielleicht ein klein wenig...kommt natürlich auf die boxen an.
Auf meinen 3 Abhören kommts eigentlich gut, auf der HiFi Anlage von nem Kumpel waren die Gitarren tatsächlich ein wenig zu laut...das übliche Problem halt

Mikrofontechnich, wie gesagt, ein Mic am Steg und eins am Griffbrett, gerichtet in richtung Übergang-Hals,Korpus.

Den [g=52]Chorus[/g] hab ich als "weichspüler" beifügen wollen, da die [g=422]Gitarre[/g], wie schon erwähnt, teilweise sehr hart angeschlagen wird.
Gleichzeitig halt recht geringe Attack-Zeit beim Kompressor verwendet, damit der Anschlag nicht so hart durchkommt....das hat dann zu dem "überkomprimierten" klang geführt...wie schon erwähnt, hat mir das vorhin auch nicht mehr gefallen. Habs dann gleich geändert.

Die Selbstsicherheit muss sie noch gewinnen...das stimmt wohl. [g=422]Gitarre[/g] spielt sie übrigens auch erst seit einem Jahr..ich als Klavier-Spieler, aber Gitarren-Nichts-Könner, fand das dafür schon recht gut

@Steelyard: Das der Sound bei dieser Art von Song natürlich noch wichtiger ist, is mir auch klar.
Und warum du diese Form der Dopplung als schlechten Stil bezeichnest is mir schleierhaft. Weil du es nicht so machst?
Es is doch allemal besser, so zu recorden und dann sozusagen eine perfekte 2te spur zu haben, als einzeln abzunehmen, und dann zu versuchen eine 2te spur krampfhaft drüber zu spielen. Da muss das Stück wirklich schon perfekt eingeübt sein, und das war hier nicht der Fall.
Ich recordet gerne Gitarren mit 2 Mics, um mir daraus dann einen eigenen Sound zu mischen.

"
Glaub`s oder nicht, ich erkenne an so einem kurzen Song/Soundbeispiel eine gewisse Einstellung und feeling zum Thema recorden und produzieren."

Dein Gefühl trügt dich. Ich habe "leider" eine viel zu perfektionistische Einstellung, was recording, mixing, mastering angeht. So brauch ich manchmal unnatürlich lang für ein Album/einen Song.....aber du kannst ja auch nicht alles wissen
Heutzutage kann mans sich nicht mehr erlauben, schlechte Qualität auf [g=420]CD[/g] zu pressen/ auf den Markt zu bringen....
Aber das ist ein andres Thema....

Finds ehrlich gesagt etwas unverschämt, wie du mich jetzt hier hinstellst als absoluter Noob...das bin ich bei weitem nicht. Ich bin in dem Bereich Gitarren-Aufnahme bei weitem nicht so gut wie in andren tontechnischen Bereichen....aber ich Versuche mich daran.
Anhand dieses Songs dann gleich zu meinen meine ganze persönliche Einstellung offenlegen zu können.....das halte ich doch schon für ziemlich lachhaft

 

[steelyard]

Ich habe ja nichts gegen die zwei Mikromethode gesagt, würde ich in diesem Falle ja auch so machen, nur, daß ich die niemals so weit auseinanderpannen würde, denn was am Steg soundtechnisch abgeht ist nur zum dazumischen gedacht und hat, für sich allein stehend, nicht die nötige Soundqualität.

Aber die von Dir angestrebte und vorausgesetzte Soundqualität wirste mit dieser Git niemals erreichen.

So, und nun kannste weiterlachen.

 

[JoeA]

Na wenigstens schaffsts dus wieder normal zu reden.

Ich hab die Gitarren nicht weit auseinander gepannt
also ein panning von 45 geht wohl wirklich noch. Hab schon leute gesehn/gehört, die das einfach komplett nach Links und Rechts pannen.

Das mit der Git is so ne Sache...ich hab halt keine andere.

Sag mir ma, was du mit den 2 Spuren gemacht hättest?

 

[steelyard]

Was man mit der Stereoabnahme versucht ist, möglichst das gesamte Klangspektrum der A-Git einzufangen, was eigentlich so auch nicht 100%ig gelingt.

Ich war mal bei Aufnahmen für einen Sologitarristen zugegen und das lief so ab:

1x KM am Hals
1X KM am Steg
1x GM von oben auf die Zarge gerichtet
1xGM als Ambience.

Voraussetzung, ein wirklich gut klingendes Instrument und ein gutklingender Raum.

In Deinem Falle würde ich die beiden Spuren zu einer Monospur zusammenmixen bzw. kannste die schon leicht auseinanderziehen und ins Zentrum legen.
Der Git gibste dann mehr Raum, den Gesang lässte direkter.

Da eine Akustik eine bestimmte Einschwingphase hat, die Attackzeit des Komps nicht zu kurz einstellen, also mind. 20 ms, eher länger.

Die Releasezeit hängt vom Spielstil ab, Fingerpickings z.B. vertragen durchaus kürzere Releasezeiten als Strummings.

Falls Dir der Sound so dennoch zu dünn erscheint oder Du ein breiteres Soundbild haben willst, dann spielste eine zweite Git ein, die Du ebenfalls Stereo aufnehmen kannst.
Noch besser würde es klingen, wenn die 2. Git in einer anderen Lage eingespielt wird.
Die beiden Gits dann natürlich wieder links/rechts legen.

Auch sehr interessant können Aufnahmen mit XY oder ORTF Aufstellungen klingen, wenn denn der Raumklang das erlaubt.

 

[Hintermann]

hi,

jetzt stelle dir mal vor du sitzt oder stehst vor einem duo (1 [g=422]gitarre[/g] und 1 sängerin) - die beiden sind unplugged !!

hörst du dann die [g=422]gitarre[/g] links und rechts?

du solltest, wenn du interesse hast deinen sound zu verbessern dem frank auch zuhören, statt zu diskutieren. hast du auch nur eines der vorschläge auch nur ansatzweise umgesetzt und hier gepostet?

ich glaube auch langsam, dass du mit kritik probleme hast. an deiner stelle hätte ich

1.) den song nicht gepostet
2.) wenn doch, dann hätte ich dannach den song (und zwar nur die [g=422]gitarre[/g]) neu eingespielt - ist ja kein problem wenn der gesang als einzelspur vorliegt, oder? - du kannst doch besser spielen als das was du uns gepostet hast, oder?
3.) ich hätte versucht ratschläge bezüglich des sounds und des mixes angenommen (selbst wenn ich anderer meinung gewesen wäre) und zumindest versucht die vorschläge umzusetzten statt sie im vornherein zu verneinen.


so wie du dich bisher präsentiert hast - hättest du eigentlich auf [g=94]feedback[/g] verzichten können und den song ins voting stellen können....und wärst dann mit 3 punkten nach hause gegangen


grüße

mark

 

[diagnostix]

hi,
ich muss auch der gitarrenklang kritisieren. die scheppert sogar (eine von dünneren saiten).
die rhytmik ist undefiniert. weniger schrammeln und mehr akzente könnten gitarrenbegleitung "zugänglicher", definierter machen.
--------------------------------
ein trick hilft, wenn man keine top-instrumente/spieler/raum hat:
[g=118]bass[/g]-töne (grundtöne) des akkordes auf eine spur legen.
die spur durch schnippeln "[g=206]quantisieren[/g]", falls nötig.
erst dann arpeggios (dünne saiten) auf eine andere spur legen (falls nötig schnippeln) und alles zusammen mischen.
dank unterschiedlichen mic/eq- und comp-einstellungen hat man damit der sound voll im griff.
auf diese art wird vor allem der spieler merken ob er tatsächlich mehr schrammelt als das was der song braucht.
ich muss nicht erwähnen dass der mischmeister eine gute musikalität besitzen muss um so was zu bewerkstelligen...
-----------------------------
die stimme der frau ist klasse. der song an sich auch.
die stimme braucht keine doppelung, egal ob es dir gefällt oder nicht.
vg
dragan

 

[steelyard]

diagnostix schrieb:
--------------------------------
ein trick hilft, wenn man keine top-instrumente/spieler/raum hat:
[g=118]bass[/g]-töne (grundtöne) des akkordes auf eine spur legen.
die spur durch schnippeln "[g=206]quantisieren[/g]", falls nötig.
erst dann arpeggios (dünne saiten) auf eine andere spur legen (falls nötig schnippeln) und alles zusammen mischen.
dank unterschiedlichen mic/eq- und comp-einstellungen hat man damit der sound voll im griff.
auf diese art wird vor allem der spieler merken ob er tatsächlich mehr schrammelt als das was der song braucht.
ich muss nicht erwähnen dass der mischmeister eine gute musikalität besitzen muss um so was zu bewerkstelligen...
-----------------------------
die stimme der frau ist klasse. der song an sich auch.
die stimme braucht keine doppelung, egal ob es dir gefällt oder nicht.
vg
dragan

Hi Dragan,

das ist `ne interessante Vorgehensweise, habe ich mal angewendet um einen 12-Stringsound zu simulieren, weil ich gerade keine 12-Saitige zur Verfügung hatte.

Erst die Bassfigur eingespielt, die dann nochmals eine [g=338]Oktave[/g] höher und das Gleiche mit den Diskantsaiten.
Üble Frickelei aber machte Spass

Yo, finde auch, daß das Mädel `ne prima Stimme hat.
Eine intensivere Arbeit mit ihr könnte sich schon lohnen.

 

[diagnostix]

hi frank,
jo, das bringt schon viel...
ich muss sogar öfter diese tricks anwenden, da ich die akustische [g=422]gitarre[/g] nicht so dolle (vor allem picking) spielen kann. (meine ich für lagerfeuer reichts, aber nicht für die aufnahmen)...
in jedem fall klingen dann die licks adrett...
dein tipp mit 12-saitiger "simulation" schreibe ich mir hinter den ohren...
vg
dragan

 

[Hintermann]

steelyard schrieb:

diagnostix schrieb:
--------------------------------
ein trick hilft, wenn man keine top-instrumente/spieler/raum hat:
[g=118]bass[/g]-töne (grundtöne) des akkordes auf eine spur legen.
die spur durch schnippeln "[g=206]quantisieren[/g]", falls nötig.
erst dann arpeggios (dünne saiten) auf eine andere spur legen (falls nötig schnippeln) und alles zusammen mischen.
dank unterschiedlichen mic/eq- und comp-einstellungen hat man damit der sound voll im griff.
auf diese art wird vor allem der spieler merken ob er tatsächlich mehr schrammelt als das was der song braucht.
ich muss nicht erwähnen dass der mischmeister eine gute musikalität besitzen muss um so was zu bewerkstelligen...
-----------------------------
die stimme der frau ist klasse. der song an sich auch.
die stimme braucht keine doppelung, egal ob es dir gefällt oder nicht.
vg
dragan

Hi Dragan,

das ist `ne interessante Vorgehensweise, habe ich mal angewendet um einen 12-Stringsound zu simulieren, weil ich gerade keine 12-Saitige zur Verfügung hatte.

Erst die Bassfigur eingespielt, die dann nochmals eine [g=338]Oktave[/g] höher und das Gleiche mit den Diskantsaiten.
Üble Frickelei aber machte Spass

Yo, finde auch, daß das Mädel `ne prima Stimme hat.
Eine intensivere Arbeit mit ihr könnte sich schon lohnen.

oh, jezt wird der thread aber interessant

@frank+dia

wie mache ich das bei einem open tuning strumming?

 

[steelyard]

Hi Mark,

ich denke, für Strummings ist diese Methode weniger zu gebrauchen, da man ja dabei mehr oder weniger alle Saiten gleichzeitig durchstreicht.

Ist also eher was für Flat- oder Fingerpickings.
Ich denke dabei gerade an die extrem schwierige Technik, gleichzeitig Wechselbässe und Melodie zu picken.

 

[diagnostix]

Hintermann schrieb:


@frank+dia

wie mache ich das bei einem open tuning strumming?

ich würde sagen dass tuning dabei keine rolle spielt.
es geht am ende darum dass man keine holprige und vermuffte licks liefert.
probier einfach aus: [g=64]metronom[/g] laufen lassen und grundtöne spielen (der rest "denkst" du dabei aus, so in gedanken gespielt, verstehst du was ich meine?).
dann machts du umgekehrt: diskant-saiten (danke frank, hab mir schon kopf zerbrochen wie die dünne saiten heissen ) auf eine andere spur und mischst das ganze nach gusto am ende zusammen.
wenn du ganz schlecht bist (so wie ich) kannst auch mit 3-4 spuren am ende arbeiten.
aber so schlecht bist du nicht.
es muss am ende jeder ton im [g=250]akkord[/g] "sitzen", klar und ohne scheppern.
vg
dragan


edit: aaach, strumming!
nicht picking.
also, da würde ich dann die akkorde aufeinander aufnehmen, nie mehr als zwei von einmal.
nur die ganz schwerige figuren könnte ich als ein take laufen lassen.

 

[Hintermann]

danke

hatte gerade gegrübelt wie das gehen könnte...ich werde es so probieren:

ich werde meine normale spur spielen und dann meine klampfe soweit runterstimmen, dass ich mit kapo die oktav des gleichen spielen kann...dann habe ich eine 12 saitige gestrummt

bezüglich picking finde ich es viel interessanter mehrere verschiedene pickings ineinander zu vermischen (siehe : she came along von den bösen möwen...da waren es 6 klampfen)

edit:

ich entschuldige mich bei dem threadersteller für das OT gebrabbele hier

 

[steelyard]

Schon OT aber doch interessant, oder?

Wo wir gerade bei open tunings sind, die erweitern das Klangspektrum ungemein und ich merke immerwieder, daß ich so wesentlich melodiebezogener, weniger akkordbezogen spiele.

Großartig finde ich die Variation, eine Git in Standard- und Eine in open tunings einzuspielen.

 

[diagnostix]

yes, open tunings erweitern horizont...
aber in großem und ganzem schon der mehrspurrecording, bei mir zumindest.
90% meinen gitarren-ideen entstehen durch overdubbing.
ich liebe es diese unbekannte "harmonische landschaften" zu betreten, welche durch meine mangelnde gitarrentechnik für mich verschlossen sind.
natürlich habe ich dann ein problem, wenn ich so was live spielen muss, aber egal, hauptsache mein herz schlägt höher wenn sich zwei akkorde küssen...
vg
dragan