AKG K 701 bis 10.5. für 99,00 bei Thomann

[sts]

Der Treiber wird auch dort hergestellt? Oder in China?

Das weiß ich nicht.

 

[sts]

dann haben sie wohl nur österreich ganz dicht gemacht und doch noch fertigungsstätten in europa!

So sehe ich das jedenfalls.

 

[clemenserwe]

Wieviel AKG soll auch noch übrig bleiben, wenn man alles an Harman/Samsung verkauft?

Das heißt ja nicht, dass alle Mitarbeiter aus den Werken und Entwicklungsabteilungen rausgeschmissen und mit Anderen ersetzt werden.
Ich kenne genug Leute, die in ihren Betrieben schon einige Eigentümerwechsel mitgemacht haben. Wenn sich nicht gerade eine Kapitalgesellschaft mit erhöhten Gewinnansprüchen einkauft und die Firma den Bach runter wirtschaftet, macht sich das (oft) gar nicht bemerkbar.
Das Qualitätsdenken, der eigene Anspruch eines Mitarbeiters, die Identifikation - kurz die Unternehmenskultur - kann durchaus so bleiben, wie sie vorher war.

 

[sts]

Das heißt ja nicht, dass alle Mitarbeiter aus den Werken und Entwicklungsabteilungen rausgeschmissen und mit Anderen ersetzt werden.

Das ist richtig, aber wenn die Firma jetzt am anderen Ende der Welt sitzt?

 

[Knutorius]

Naja, ein Teil der Leute scheint zu Austrian Audio geworden zu sein. Die haben immerhin 22 Leute des sogenannten Kernteams mitgenommen, können sich aber anscheinend nicht so richtig entscheiden, wie sie genau gendern.

Wenn es laut CTO Thomas Gmeiner hieß "Es ist unser entschlossenes Bestreben, die 70-jährige Tradition der überragenden Wiener Audio-Expertise und -Produkte fortzusetzen und neu zu beleben“, kann ja nicht viel von AKG übrig geblieben sein, denke ich.

So wie es aussieht sind die restlichen Mitarbeiter auch nicht in Österreich geblieben, sondern ihnen wurde angeboten, nach Deutschland und Ungarn zu gehen. 131 Leute mussten ja dann auf die restlichen Werke verteilt werden.

Das heißt ja nicht, dass alle Mitarbeiter aus den Werken und Entwicklungsabteilungen rausgeschmissen und mit Anderen ersetzt werden.
Ich kenne genug Leute, die in ihren Betrieben schon einige Eigentümerwechsel mitgemacht haben. Wenn sich nicht gerade eine Kapitalgesellschaft mit erhöhten Gewinnansprüchen einkauft und die Firma den Bach runter wirtschaftet, macht sich das (oft) gar nicht bemerkbar.
Das Qualitätsdenken, der eigene Anspruch eines Mitarbeiters, die Identifikation - kurz die Unternehmenskultur - kann durchaus so bleiben, wie sie vorher war.

Demnach klingt diese Darstellung erstmal nach einem Optimalfall, den ich hier aber ehrlich gesagt nicht sehe.

Hier noch ein Einblick in Samsungs Denken.
https://www.handelsblatt.com/untern...n-vom-audio-zum-vernetzten-auto/14842868.html

 

[sas]

Ist das richtig: das Kabel ist nicht austauschbar?

kommt drauf an. Hier wird es sehr prominent als Ersatz angeboten. Dafür muss man den KH auseinandernehmen und löten, klar.

AKG K-601 / K-701 Spare Cable

AKG Kopfhörerersatzkabel Kopfhörer AKG K-601 / K-701, Kabellänge 3m mit 6,3mm Stereoklinke

€8,90

www.thomann.de

Wer das nicht will, kann den K702 nehmen, ist sowas wie das Pendant zum K701, um nicht zu sagen nahezu gleich, mit steckbaren und somit einfach austauschbarem Kabel. Was hier auch besser ist, Adapter von 3,5 auf 6,3mm Klinke.

AKG K-702

AKG K 702 High End Referenz Kopfhörer, Flachdrahtspulentechnologie, Varimotion 2-Schicht Membran garantieren Impulstreue, dynamisch, offen, ohrumschließend, Impedanz 62 Ohm, Schalldruck 105 dB, Übertragungsbereich 10-39.800 Hz, Nennbelastbarkeit 200...

€139,00

www.thomann.de

Habe den K702 seit 10/2016, damals im Angebot für 151,- Euro (lokal vor Ort, nix Internet) gekauft. Made in China.
Die Preise der beiden unterscheiden sich gerne im hin und her um die 10,- Euro, oder auch mal mehr. Mal ist der eine teurer, mal der andere, je nach dem, wer gerade im Angebot. Im Schnitt kosten die seit Jahren so zwischen 111,- bis 139,- Euro.

Wer es genau wissen will guckt hier bei der Preisentwicklung:

AKG K702 ab € 118,15 (2024) | Preisvergleich Geizhals Deutschland

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AKG K701 ab € 99,00 (2024) | Preisvergleich Geizhals Deutschland

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Der K702 ist bisher mein bester KH. So viele habe und hatte ich aber auch nicht , bin nicht so der KH Typ und höre eher sporadisch damit ab. Aber wenn, finde ich den richtig toll und das bisher gesagte trifft auch hier zu.

Bzgl. Tiefenstaffelung/Effekte und Positionierung der Instrumente/Bühne finde ich den super.

Ich scheine aber einer der wenigen zu sein, dem der K702 nicht zu wenig Bass hat. Ich würde es eher als neutral bezeichnen, was man hier am Frequenzgang ganz gut sehen kann.

AKG K702 im Test bei kopfhoerer.de

AKG K702 - Gehobene Ansprüche auch bei der Verpackung des K702: Ein aufwändig aufklappbarer Karton beherbergt den Kopfhörer, der durch ein steckbares Kabel

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AKG K701 - Der K701 überzeugt bei Mix und Mastering oder einfach für den Hörgenuss von Jazz und Klassik.

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[Realist]

Ich scheine aber einer der wenigen zu sein, dem der K702 nicht zu wenig Bass hat. Ich würde es eher als neutral bezeichnen, was man hier am Frequenzgang ganz gut sehen kann.

Ich meinte im Vergleich zu anderen Kopfhörern. Viele Leute sind eher den Hifi-Sound gewöhnt und dann kann das im ersten Moment schonmal ernüchternd sein.
Bei Sonarworks wird bei dem 701 ordentlich der Bassbereich angehoben( ich glaube so bei 80Hz) , was wieder andere Probleme mit sich bringt.
Das klingt dann nicht gut und ich nutze solche Tools deshalb gar nicht mehr.
Ich finde den 701 im Bassbereich ganz gut so, da man so auch den Mittenbereich besser beurteilen kann.
Bei 80Hz rum könnte der m.M. nach einen Ticken mehr haben, aber nicht so extrem wie bei Sonarworks.
Ich sach mal, das sind Luxusprobleme.

 

[DaVogi]

sonarworks auf 100% klingt ohnehin kaum gut.

60% und mixed mode find ich am besten bei so offenen kiofhörern die ansonsten eh relativ linear sind und nur bissl ‘shapen’ angesagt ist.

 

[akStudio]

Bei Sonarworks wird bei dem 701 ordentlich der Bassbereich angehoben( ich glaube so bei 80Hz) , was wieder andere Probleme mit sich bringt.

Die Anhebung bei 80 Hz ist noch vergleichsweise moderat. Darunter (<50 Hz) versucht Sonarworks die schwächer werdenden Tiefbässe anzuheben.

 

[Realist]

Die Anhebung bei 80 Hz ist noch vergleichsweise moderat. Darunter (<50 Hz) versucht Sonarworks die schwächer werdenden Tiefbässe anzuheben.

Das stimmt. Bei 80Hz sind es wohl +3dB was okay ist. Darunter ist es eine Anhebung von 10dB.
Das hatte mich damals auch ins Grübeln gebracht. Wann kommen Kopfhörer und ihre Treiber bauartbedingt an ihre Grenzen.
Die Anhebung im Tiefbass habe ich damals glaube ich ausgeklammert.
Ich habe vor ein paar Monaten alle meine Kopfhörer per Sonarworks korrigiert und versucht anzupassen.
Das war ein Skullcandy geschlossen mit Monsterbass, Beyerdynamik DT 770, 880, 990, Sony MDR, besagter AKG 701.
Alles klang nach diverser Tüftelei eher komisch. Die korrigierten Freguenzgänge ebenso. Mit einer "Mischung" hatte ich es auch versucht. So bei 65%. Mir ist nur nicht ganz klar was oder wie das Sonarworks im Hintergrund handhabt.
Desweiteren ist mir der Treiber von Sonarworks regelmässig abgeschmiert. Sowohl auf dem Laptop als auf dem Musikrechner.
Der Sound wird weiterhin abgespielt, nur die Korrektur greift nicht mehr. Das ist mir anfangs manchmal gar nicht aufgefallen, was mich zum nächsten Gedanken gebracht hat.
Ich kenne meine Kopfhörer und jeder hat seine Vor- und Nachteile.
Den DT 770 und den Sony nehme ich zum Aufnehmen. Den Skullcandy nutze ich meist per BT zum Spasshaben. Den DT 880 kann ich auch so mal am Laptop nutzen.
Bei dem AKG und dem 990 sind die Höhen sehr präsent. Dadurch auch die Räumlichichkeit. Gesang kann man darauf auch super checken. Die "schss" gerade beim Gesang aus den 80ern sind da sehr prominent vertreten. Beispiel manche Songs von Peter Gabriel oder Kate Bush. Da sieht man die Ausschläge auch im Analyzer und man fragt sich, hatten die früher keinen Deesser.
Für mich hat jeder Kopfhörer in meiner Sammlung seine Berechtigung. Ich kenne mehr oder weniger deren Schwächen und Stärken.
Ich nutze die Kopfhörer aber auch nur zum checken oder halt zum Musikhören, für Hörbücher oder zum Aufnehmen.