Akai MPC mal wieder

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Dash

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Hallo.

Ich weiß, dass schon so einiges über MPC XXXX im Forum vorhanden ist, allerdings bleiben mir immer noch Fragen offen.
Ich bastel momentan nur mit meinem PC und Emagic Logic HipHop Beats ... verwende ab und zu auch mal Adobe Audition und weiter nichts. Werde mir künftig ein [g=32]MIDI[/g]-Keyboard anschaffen, stehe aber momentan vor der Anschaffung einer MPC.
Da interessiert mich aber nochmal wofür ihr eine MPC z.B. die 1000er überhaupt nutzt, ich habe nämlich das Akai MPD 16 gerade entdeck und frage mich, ob es für den Bereich HipHop nicht alles Nötige abdeckt. Sprich man kann über Pads seine Drums, Samples, etc. einspielen. Welchen Vorteil hat da denn eine MPC, bzw. brauch man die tausenden anderen Funktionen noch, wenn man Samples bei Adobe Audition viel besser und vor allem sichtbar bearbeiten kann?

MfG, Dash
 
Ich finde, dass die Pads nicht bringen. Habe doch ein Midikeyboard. Ist aber Geschmakssache. Ich mag die MPC eben weil man schnell mal ein [g=43]Filter[/g] drauflegen kann, und die Drums halt echt Grooven und man sie "live" einspielen kann. Allerdings geht mir auch oft das Editiere auf den Keks. Neunen Sound suchen einladen usw. Ist ahlt bissl mehr arbeit als Mausklicks. Ich überlge daher mein MPC wieder zu verkaufen... Naja mal schauen ;)
Ansonten kannste mit Logic auch alles machen. Denyo von den Beginnern, oder auch andere Namhafte Priducer jetzt mal aus dem HipHop-Bereich, arbeiten nur mit Logic und Exs, und halt noch ext. Synti oder so..

Chris
 
Der "groove" der MPC kommt doch davon, dass du sie über das PAd einspielst. Ob das Pad jetzt die MPC ansteuert oder den Sampler im PC ist doch egal. Und nen [g=43]Filter[/g] kannste auch im Sequenzer "schnell mal drauflegen"

Also ich hab mir das eigentlich genau so gedacht, sprich Pad zum einspielen und nen Cubase als "MPC-Ersatz". Würde mich jetzt aber interessieren, ob da jemand ernsthaft nen unterschied zur MPC sieht.
 
Also ich bin ja der Meinung das der von der Quantisierung kommt. Weil es ja "fast" egal ist wie du bei der MPC einspiel, weil er dan ja auf 1/16 oder wie auch immer quanstisiert. Nur eben nicht ganz so statisch bzw. genau ;)

Chris
 
Okay, das gibt mir zu denken. Ich habe leider noch nie an ner MPC gearbeitet, dachte aber dass mit dem Pad die tristen Mausprogrammierungen Geschichte sind...Vielleicht sollte ich mir dann doch nur ein [g=32]Midi[/g]-Keyboard holen, dass auch funktioniert (hab noch so'n rießen-Ding das nicht richtig tut) und damit auch die Drums einspielen. Ergebnis müsste ja das gleiche sein wie beim Pad. Nur eben das Feeling ist anders.

Aber an sich müsste doch irgend jemand wissen was das Geheimnis der MPC ist. Kann ja das Cubase auch auf ne bestimmte Quantisierung einstellen. Gibts da eigentlich auch so nen Groove-Regler wie beim FL Studio. Weil damit müsste man dann doch mit Cubase, [g=32]Midi[/g]-Controller und ner voreingestellten Quantisierung auf ein MPC ähnliches/ gleiches Egebnis kommen können?!?
 
naja also die mpc setzt die von dir "schief" eingespielten noten
schon "richtig" auf die zählzeiten (du kannst ja einstellen auf welche zählzeiten quantisiert werden soll glaube 8tel/16tel/32tel und alle nochmal triolisch)
...den ausschlag gibt dann eben nur mit welchem "swing" du sie versehen lässt wenn du sie abspielst...und der lässt sich ja einstellen...
...ich nutze sie nach wie vor gerne zum drumset programieren...man läd sich nen haufen sound rein und fängt an rumzu"ballern"...findet was tolles...drückt rec und hämmert es ein...aber zum arrangieren etc nutze ich seit längerem auch nen [g=70]sequencer[/g]...ist einfach viel praktischer und eben auch übersichtlicher...das mit der mpc war mal ;)...eben nur noch für drums...aber wenn ich keine rumstehen hätte dann würde ich wahrscheinlich mal das midipad von akai ausprobieren weil mpc höchstens noc für unterwegs sinn macht...ich finde das persönlich für drums geiler als die auf ner keyboard tastatur zu spielen...
 
Also lohtn es sich evtl doch sich nur das Akai MPD16 zu holen .. welches relativ preiswert zu einer MPC ist, damit dann Drums einspielt ... und Quantisierung dann per Software einstellt? Oder nicht? ... verstehe halt immer noch nicht hundert prozentig warum alle HipHop Produzenten auf ne MPC schwören, wenn es doch (meiner Ansicht nach) mit Software einfacher übersichtlicher und teilweise besser funktioniert.
 
Wie mit allem : GEwohn heit und Workflow ;) AUserdem benutzen längst nicht mehr alle die MPC ...

Chris
 
Ich glaube die Pads sind nicht so überragend wie die vollwertige MPC an sich, weil der Weg von den Pads in den PC von der [g=5]Latenz[/g] her immer höher sein wird, als wenn du direkt eine MPC nutzt. Vom Klang her bin ich sehr vernarrt in die MPC Beats. Die klingen einfach sehr künstlich aber dafür krass getimed, ruff und dirty, dass ist einfach richtig derbe, und wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich mir keine Mpc1000 besorgen. Die andere Arbeitsweise wäre mi etwas zu eingeschränkt. Habe schon einige Producer Videos im Web gesehen. Ist nicht so frei wie die Arbeit am PC. Vieleicht solltest du dir einfach Reason 3.0 und ein nettes [g=32]Midi[/g] Keyboard zulegen. So nachdem Motto weniger ist mehr. Ansonsten rockt ne MPC 1000 schon, aber ich glaube dieses echtzeit timeshifting ist immernoch nicht per Update integriert worden. Von daher....

Greetz
Stylefighter
 
Erstma danke für deine Antwort aber:

und wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich mir keine Mpc1000 besorgen
ähh vertippt oder wie soll ich das verstehen?

Ach und wieso Reason? .. Also kenne ich und find ich auch ganz gut .. aber wenn ich schon 1000 Euro für Logic ausgegeben habe werde ich das wohl weiternutzen ;) und ist mindestens genau so gut. :) Und wo gibts Producer Videos im Netz? Is mir ja was ganz neues.

Gruß, Dash
 
"Vom Klang her bin ich sehr vernarrt in die MPC Beats. Die klingen einfach sehr künstlich aber dafür krass getimed, ruff und dirty, dass ist einfach richtig derbe...."

is klar ruff und dirty...wie ausm ghetto hörts sich dann an. :nonono:
 
ich steh auch voll auf den ruffen Sound...Zumal ich behaupten will, dass man nem Beat nicht anhört ob er mit ner MPC gemacht wurde oder nicht. Wenn man die "Producer-Videos" im Netz sieht, klar - aber ob sich da jemand hingesetzt hat und die Samples im Cubase zusammengebastelt hat oder nicht ist meiner Meinung nach nicht hörbar. Es kommt mehr drauf an ob da ein Ami oder ein Franzose, ein deustcher oder ein Italiener vor der MPC steht bzw. vorm PC hockt, denn den Unterschied hört man. Wenn du dir zum Beispiel Beats von Mel anhörst dann erkkenste auch bei den meisten nciht, dass die mit ner MPC gemacht wurden... nur mal so.
Der Workflow ist eventuell intuitiver (schreibt man das so?) aber sonst...
 
wie gesagt ich nutze beides...und zwar zusammen...die mpc ist halt gut für unterwegs weil der seqencer eingebaut ist...ich persönlich finde ebenfalls dass man keinen wirklichen unterschied hört vor allem wenn man nicht weiß woher der beat kommt...
 

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