Änder deine Welt [Fertig]

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Hay Leute,
ich hab bis eben an meinem Songtext rumgefeilt. Die ersten 2 Strophen werde ich beibehalten nur bei der 3. bin ich mir nicht sicher ob ich diese auch mit in dne Song nehmen soll.

Also ich bitte um ehrliches Feedback.

Der Text:

Strophe 1:
Du stehst auf und siehst dass die Sonne lacht
Schaust auf die Uhr und denkst, scheiße wann bin ich heut aufgewacht
Aber das stört mich nicht denn ich habe keine Pflicht
Laufe ins Bad schaue in den spiegel und sehe mein Gesicht
Doch der Typ da drin ist mir ganz fremd
Ihr denkt es ist der, den ihr alle kennt
Das bin nicht ich und nein ihr kennt mich nicht
Ihr hört was ich sage aber nicht was meine Seele spricht
Den:

Refrain:
Es ist deine Welt, es sind deine Gedanken – dein Leben
Du bist selbst die Stimme die es schafft etwas zu bewegen
Also los geb dir den Ruck und zeig uns was in dir steckt
Suche den Weg zum Glück der sich vor dir versteckt

Strophe 2:
Gehe deinen Weg, dann kannst du dich nicht verlaufen
Von den Meinungen anderer kann ich mir nichts kaufen
Die Zukunft ist verschleiert wie die Spitze des Bergs
Doch meine Vorstellung ist nicht so klein wie der Kopf eines Zwergs
Die Überwindung kostet Kraft das ist das schlimme
Es gibt einen Ausweg sagt mir eine stimme
Doch wo er ist will sie mir nicht verraten
Dann kann ich nur noch auf die Antwort warten

Refrain:
Es ist deine Welt, es sind deine Gedanken – dein Leben
Du bist selbst die Stimme die es schafft etwas zu bewegen
Also los geb dir den Ruck und zeig uns was in dir steckt
Suche den Weg zum Glück der sich vor dir versteckt

Strophe 3:
Was ist los wirst du mich jetzt fragen
Doch das was ich will kann ich dir nicht sagen
Aus Angst die falsche Antwort zu bekommen
Das kann nicht sein, denn irgendwann wird es rauskommen
Also sag ich dir am besten was Sache ist
Bevor sich die Angst bis in meinen Magen frisst
Doch die Wahrheit sagen, dass kann ich nicht
Ein NEIN ist für mich ein Schlag ins Gesicht
 
Ich finde es soweit okay. Kurz, knackig. Mit der passenden musikalischen Untermalung mit Sicherheit gut.
Aber ich bin auch nicht der große Texter vorm Herren. Ich denke, da kümmt noch was Qualifizierteres.
 
was denkst du in welches genre das am besten passt?

Puh, 'ne direkte Musikrichtung schwebt mir da jetzt nicht vor. Aber ich glaube, du rappst, wenn ich mich nicht vertue. Könnte mir das dementsprechend schon als Rap vorstellen. So'ne Midtempogeschichte.
Wie dem auch sei- m.E. könnteste das Dingen so schon in ein Songformat pressen
Jut, 'ne 2 Strophe wäre vielleicht nicht schlecht.
 
Ja, ich denke wenn der Text fertig ist werde ich mich an den Beat machen und versuchen diesen zu bauen. Und dann mal probieren wie das ist mit dem rappen.

P.S.: Der Text ist jetzt fertig.
 
mir gefällt die Ehrlichkeit in dem Text und das unprätentiöse Auftreten.
Weiss nicht, ob mir das als Rap gefallen würde, zugegeben.
 
Hi,

das erste was mir auffällt ist, dass Du springst zwischen ich, Du und "Man"...
Gleich in den ersten drei Zeilen ist das schon so:

Du stehst auf und siehst dass die Sonne lacht
Schaust auf die Uhr und denkst, scheiße wann bin ich heut aufgewacht
Aber das stört mich nicht denn ich habe keine Pflicht

oder in der zweiten Strophe:

Gehe deinen Weg, dann kannst du dich nicht verlaufen Von den Meinungen anderer kann ich mir nichts kaufen


Das ist sehr irritierend, weil man keinen Bezugspunkt findet... Singst Du jetzt jemanden an oder über Dich????

Insgesamt ist mir der Text noch zu...... unspezifisch. Ich weiß nicht so recht worauf Du hinaus willst. Gerade in der dritten Strophe, die ja eigentlich eher so etwas wie eine Auflösung sein sollte, wird es extrem konfus.Z.B. hier:

Was ist los wirst du mich jetzt fragen
Doch das was ich will kann ich dir nicht sagen
Aus Angst die falsche Antwort zu bekommen

Du wirst etwas gefragt, kannst aber nicht Antworten, weil Du vielleicht die falsche Antwort bekommst.... Das passt nicht. Die dritte Strophe bringt mir keinerlei Input, der mich zum Nachdenken bringt... höchstens darüber worüber du eigentlich singst.

Einige Reime finde ich extrem konstruiert:

Die Zukunft ist verschleiert wie die Spitze des Bergs Doch meine Vorstellung ist nicht so klein wie der Kopf eines Zwergs

Das empfinde ich persönlich als merkwürdig, weil man das so einfach nicht sagen würde...
FALLS Du damit meinst, dass die Zukunft ungewiss ist, dass aber nicht schlimm ist, weil diese Ungewissheit Durch Deine eigenen -vielen- Möglichkeiten locker aufgewogen wird, dann könnte man sagen:

Die Zukunft macht vor niemand' halt, wir steuern ohne Sicht
doch DASS wir steuern ist der Grund, dass sie manchmal mit uns spricht

oder:

doch DASS wir steuern ist die Chance, dass sie auch hält, was sie verspricht



Ich würde jetzt gerne sagen, dass mir die Grundidee gut gefällt, aber ich dazu müsste ich erstmal durchblicken, was Deine Grundidee eigentlich ist und damit tue ich mich (noch) schwer.

Wie würdest DU denn in zwei, drei Sätzen beschreiben, was genau Du mit dem Text zum Ausdruck bringen möchtest? Das wäre dann der richtige Ansatz um beim Text weiterzuhelfen :)
 
Puhh,
ich finde es immer schwer eine Text ohne Musik zu bewerten,
also sprich, ich erkenne da sicher nicht das was man erkennen müsste,
sonst würde ich ja ein Buch lesen, also zu Marcus Reichard, Das Siegel der Finsternis könnte
ich mir Musik vorstellen, na Ihr macht das schon, aber als Rap?? ich weiss es nicht..
Gruss der Todd..
 
@gecko63:
Du hast echt verdammt Recht! Ich spring immer vom Ich ins Du und umgekehrt. Ich sollte echt mal mir angewöhnen bei einem zu bleiben.

Der Text ist bei mir auch eher durch Verzweiflung entstanden.
 
Hi :)

Ein Text, der aus Verzweiflung entsteht ist ja -für sich genommen- erstmal nichts Schlimmes, sondern dürfte einen großen Prozentsatz einnehmen bei der Entstehung sämtlicher Populärmusik der letzten 100 Jahre...

Dein Text ist ein ANFANG. Du hast bestimmte Emotionen und Bilder aufgeschrieben, die dir durch den Kopf gehen, das ist gut!
Nur es ist eben noch kein fertiger Text und dafür brauchst Du einen Rahmen.
Finde diesen Rahmen, die Kernaussage, die Message, den springenden Punkt und fasse ihn in ein paar Sätzen zusammen. Defniere Dein Anliegen. Und DANN nimmst Du Deine Bilder und Emotionen und fängst an einen Text daraus zu machen.

So in der Art:

Ich möchte ausdrücken, dass ich zunehmend das Gefühl habe in einer Tretmühle zu stecken, dass ich mein Leben unbefriedigend finde, weil alles in mir sich danach sehnt, mehr zu erreichen und ich manchmal das Gefühl habe, mein Potential versickern zu lassen, ohne es zu nutzen.
Wie finde ich den Weg/Die Kraft um etwa zu verändern, wo ich doch solche Angst habe, dass mir die Antwort darauf nicht gefallen wird, weil ich zu ängstlich/unentschlossen/verwirrt/enttäuscht bin.
Potentielle Auflösungsmöglichkeiten:
1) Ich WILL etwas ändern
2) Ich HABE etwas geändert
3) Ich leide weiter, weil ich meinen Ängsten nicht entfliehen kann
4) Ich habe es versucht und bin gescheitert
 

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