34 Zoll Full HD Monitor

  • Ersteller slavamusic
  • Erstellt am
Sorry, ich war auf dem falschen Dampfer.

32 Zoll sind ja (nur) etwa 80 cm

So einen habe ich auch im Einsatz.

Klar geht das, auch mit ca 60-80 cm Abstand. Mit einer Officebrille musst Du manchmal den Kopf etwas bewegen, weil die nur im Zentrum richtig gut ist

Kann man auch die Boxen noch ganz gut aufstellen.
 
@Kostja, @Verney, @Gutamatjunkie

Danke für sehr wissenswerte Information.
Ihr habt bei mir sehr gute Gedanken angeregt :)
Mein Sohn hat ein 24 Zoller. Das werde ich zuerst ausprobieren, wie se wirkt und wenn es alles besser wird, Dann werde ich wahrscheinlich eher an 32 Zoll ran gehen.
Ja, Kontrast ist sehr wichtig in meinem Fall.und in 34 Zoll werde ich mich wahrscheinlich auch jeher verlieren.

Vielen Dank!


Warum nicht einfach in den Laden gehen und selber schauen? Die bildschirme laufen ja eh alle, das ist subjektiv, der sweetspot den die meisten benutzen ist 27" Wenn du schlecht siehst dann auf jeden Fall eine angepasste HD Auflösung, schon 2k ist klein, ich ahb gerade erst fürs Studio ein Ultrawide gekauft der auch nur etwas mehr als full HD hat in relation gesehen, gibt viel zu viele Plugins die man nicht skalieren kann oder die dann einfach nur unscharf werden wenn man sie Skalirt, z.B. das PSP85 Delay ist schon mit 2k nur noch ein winziges Rechteck im Fenster wo auch ich nichts erkenne wenn ich nicht die Nase auf den Bildschirm drücke und die Skalierung von Cubase/Windows suckt auch.

Bildschirme kann man ja in der Regel wieder zurück schicken gegen 5-10% des Kaufpreises, sag einfach das Backlight Bleeding wäre dir zu stark.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grösser ist besser, mit und ohne Sehbehinderung.
Wahrscheinlich bezog sich der Ratschlag auf die sinkende Relativauflösung. Allerdings ist jedem klar, dass man auf größeren Monitoren, die wirklich mehr "Centimeter" haben, in der Regel mehr sieht, es sei denn, man hat eine starke Brille oder eben eine Erkrankung, die den Randbereich limitiert und man mit den Pupillen mehr arbeiten muss.

Ich würde so vorgehen, dass ich in der günstigen Arbeitsentfernung +/- 10cm zwei Stellungstests mache, wie groß in dieser kleinsten und größten Entfernung der Monitor sein darf, dass er noch voll in der Brille ist. Wenn DAS stimmt, kann man nämlich später durch Kopf- und Pupillenbewegung 50:50 alles schnell abtasten.

Wichtig ist, dass man immer mit BEIDEN Augen die Enden noch sieht, daher ist das linke Bildende mit dem rechten Auge krtisch.

Ich habe das für meine Arbeitsbrille ausprobiert und komme bei 70cm Abstand auf rund 75cm Breite. Das ergibt bei 16:9 eine Diagonale von 33''. Ich würde daher einen 34er empfehlen.

Wichtig ist jetzt die Auflösung: Um scharf zu sehen, sollte es immer die native Auflösung sein und diese muss möglichst klein sein, wegen der Vergrößerung - damit man Windows auf 100% stehen lassen kann.

Ich würde daher einen 1920x1080 nehmen!

Damit hättest du (wenn es wirklich ein 23''er ist) 45% mehr Sichtfläche und rund 25% mehr virtuelle Bildschirmfläche. Wenn Du damit immer noch Probleme hast, tendenziell eben einen 37er, etwas weiter weg, aber gleiche Auflösung 1920x1080. Diese Auflösung ist ja Standard-HDMI, daher sind diese Panels in sehr viel größeren Stückzahlen gefertigt, da auch noch TVs mitbedient werden und daher entsprechend billig.

UHD macht nach der o.g. Rechnung für gut Sehende erst aber 32x1,4 = 45'' Sinn. Dann hat man den Faktor 2 gleichmäßig auf Fläche und Schärfe verteilt.
 
Nachtrag: Die Rechnung zu UHD gilt bei entsprechendem Abstand zum Monitor. Wer einen UHD-Fernseher hat, muss das winkelmäßig vergrößern, also im Fall der 45-Zoll bei gleicher Schärfe auf 40% mehr Diszanz gehen. Umgekehrt MUSS ein TV, das an der unteren Grenze der Auflösung betrieben wird, in wenigstens der doppelten Entfernung stehen und damit 4k noch Sinn macht in maximal der 4 fachen Entfernung. Ist bei mir aber auch nicht gewährleistet: Ich schaue an meinem Monitor vorbei auf einen Fernseher, der 7x so weit weg ist, halb so groß wirkt (Winkel) aber ein UHD ist. (und oft genug frage ich mich, wozu eigentlich).

Ein Kunde von mir baut und nutzt professionelle Monitore für biomedizinische und pharmazeutische Anwendungen und qualifiziert diese auch anhand physiologischer Randbedingungen wie eben Auflösung, Winkelauflösung etc. Und auch der sagt; Wenn man Monitore wirklich immer nach den objektiven Gesichtspunkten aussuchen würde und z.B. das Sehvermögen des Menschen berücksichtigen würde, dann ist die eine Hälfte der verkaufen Monitore zu klein und die andere Hälfte hat eine zu miese Auflösung. Bei Fernsehern sei es meistens genau anders herum. Und dies liegt u.a. auch an dem stark reduzierten Bildformat MPEG beim TV, das nicht einmal 1% der Bandbreite anschleppt, die zur kompletten Nutzung des Sichtgerätes nötig wären, während bei Computern ein echtes 4:4:4 produziert werden kann und dies sogar in UHD.

Ich konnte kürzlich einen EIZO testen, der für Grafiker entwickelt wurde und eine wirklich brilliante Auflösung hat. Der lastet das menschliche Auge wirklich weitgehend aus, hat eine super Feinschärfe und Farbvielfalt. Der ist wirklich in allen Punkten ein Größenordnung besser, als das, was meistens auf deutschen Schreibtischen steht. Es kostet aber ein komplettes Monatsgehalt.
 

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