2x12" vs. 4x12" oder was reicht zum Livespielen...

  • Ersteller xChrisx
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Irgendwie wirst Du von Beitrag zu Beitrag frecher Weapon, hehe :D.... wobei Dein erster Absatz garnicht mal so falsch ist, so von wegen Triple Recto und das benachbarte JUZ. Ist ja wirklich so. Die kommen und reissen die Hütte ab, obwohl es net sein müsst. hehe. Ich zähl mich da net dazu... ich spiel in keinem JUZ mehr, harharhar :D :D

ansonsten haste das gesagt, was ich in meinem Post ausdrücken wollte. Ebenst so das mit den Speakern, drum das "Vintage 30 rockz!" :D, ne Englbooza?? hehehe


Also pauschal kann man das wirklich net beantworten...
 
manche sachen kann man nur ironisch beantworten, um aufzuzeigen, ueber welche nichtigkeiten man sich zuweilen den kopf martert, bzw wie sinnlos manche entwicklungen sind (der triple rectifier+ zwei 4x12 im 150 mann saal der oertlichen juz gehoert da dazu).

letztlich kommt es immer darauf an was angemessen ist und womit man sich wohl fuehlt.
 
Ich überleg mir ernsthaft zu meiner 4*12 auch eine 2*12 zu kaufen.

Bei den 60 kg ist man wirklich ab und zu zu faul zum schleppen!
Vorallem, wenn die eine band den proberaum über eine mördermäßige stiege betritt, und mein auto jetzt eigentlich zu kleine für die 412er ist ... :D

Ach übrigens:
Es muss doch irgendeinen Grund haben, warum die oberen boxen der 412er immer besser klingen.. Reflektionen am Boden des cabinets und so.
Da müsste dann doch eine 212er... eingeschränkter klingen. habs noch nicht probiert, aber es wäre logisch.

lg, englabooza
 
für gigs, bei denen wir nicht allzuweit anreisen, nehm ich statt dem combo mein austrovox top mit 2x12" laney box (von den ausmaßen beinahe eine 4x12" aber weeeesentlich leichter). sicher klang die ehemalige 4x12" engl druckvoller aber hey, dem sm57 vorm speaker is ziemlich egal, ob da jez noch einer oder noch 3 speaker brüllen, des weitere haut mir der toning sowieso einen low-cut rein, also was solls? solang ich mich gut hör (und das is mit der 2x12" kein problem) und untenrum ein wenig was da ist (was auch unproblematisch is) is mir das eher wurscht. anyways, kommt natürlich immer auf die art des gitarrenspiels an, wohl aber wahrscheinlich eher wegen der optik, nicht des spiels selbst wegen.

lg
flox
 
anyways, kommt natürlich immer auf die art des gitarrenspiels an, wohl aber wahrscheinlich eher wegen der optik, nicht des spiels selbst wegen.

Nope. Eine 4x12er klingt schon deutlich voller als eine 2x12er, wenn wir über Boxen vergleichbarer Qualität sprechen. Klar sind Boxenkonzepte mitentscheidend, sowie die Wahl der Speaker. Aber auch Schaltungskonzepte, die sich dann z.B. beim Stereo-split der Box bemerkbar machen. Stichworte: Impedanz, Abstrahlfläche, Gehäusevolumen.

Was ich nur nicht verstehe ist, dass hier Leute, die z.B. in Bezug auf Micropreamps regelmäßig die Flöhe furzen hören, behaupten, die Verwendung einer 4x12er hätte optische Gründe. Die Unterschiede sind DEUTLICH hörbar.

Klar gebe ich Strat und anderen Recht, dass es darum geht, seine individuellen Soundvorstellungen zu verwirklichen und das es auch pragmatische Gründe hat, einer kleineren Box den Vorzug zu geben. Aber der Threadersteller wies nochmal ausdrücklich darauf hin: Hier gehts um Rock. Da ist auch 2005 eine 4x12er Box eben das Maß aller Dinge.

Ich will hier niemandem das Recht absprechen, eine 2x12er einzusetzen. Das Publikum goutiert soundtechnischen Aufwand eh nicht. Aber auch die Tatsache, dass man sich als Gitarrist auf der Bühne möglicherweise besser fühlt und somit besser spielt, weil der Sound druckvoller und präsenter ist kann für den einen oder anderen "performing Artist" eine gewaltige Rolle spielen. Zu behaupten, dass hätte Schwanzlängengründe, wie das einige im Thread getan haben, ist maßlos borniert.

Natürlich muss jeder das spielen, was er sich leisten kann und was er schleppen will. Mir ist es eigentlich auch nicht sehr wichtig, hier verbale Gefechte auszutragen aber mir geht es zu drei Thesen - die ich die jetzt mal bewusst überspitzt als Gegenmeinung zum Mainstream formulieren will:

1. Die Marshall 1936er Box ist die schlechteste Box, die ich jemals gespielt habe. Ich habe andere gute und sehr gute Boxen von Marshall gespielt, von dieser Box möchte ich dringend abraten. Das ich eine defekte Box hatte, kann ich ausschließen, denn ich habe mir von zwei Boxen die "bessere" ausgesucht. Betrieben wurde sie bei mir an einer sehr guten Marshall-Röhrenendstufe (9100) ca. ein Jahr. Ich rate, sich nicht vom Namen blenden zu lassen und auch andere Boxen (auch mal ne 4x12er, auch mal andere Marken) zum Vergleich probezuspielen.

2. Natürlich ist live spielen Aufwand. Regelmäßig mehr Aufwand, als dafür rum kommt. Wenn man anfängt zu rechnen, dass sich die Schlepperei nicht lohnt, sollte man sich eingipsen lassen. Im Ernst.

3. Wer behauptet, eine gute 2x12er klingt so gut wie eine gute 4x12er hat was an den Ohren!

Viele Grüße
>MEGA
 
megalomaniac schrieb:
[
Nope. Eine 4x12er klingt schon deutlich voller als eine 2x12er, wenn wir über Boxen vergleichbarer Qualität sprechen. Klar sind Boxenkonzepte mitentscheidend, sowie die Wahl der Speaker. Aber auch Schaltungskonzepte, die sich dann z.B. beim Stereo-split der Box bemerkbar machen. Stichworte: Impedanz, Abstrahlfläche, Gehäusevolumen.
Sag ichja gar nix dagegen!

Klar gebe ich Strat und anderen Recht, dass es darum geht, seine individuellen Soundvorstellungen zu verwirklichen und das es auch pragmatische Gründe hat, einer kleineren Box den Vorzug zu geben. Aber der Threadersteller wies nochmal ausdrücklich darauf hin: Hier gehts um Rock. Da ist auch 2005 eine 4x12er Box eben das Maß aller Dinge.
Sach mal, mach ich hier den Eindruck als ob ich Songs für den Kindergeburtstag spiele? Klar reden wir von Rock und sogar der schwereren Abteilung!

Aber auch die Tatsache, dass man sich als Gitarrist auf der Bühne möglicherweise besser fühlt und somit besser spielt, weil der Sound druckvoller und präsenter ist kann für den einen oder anderen "performing Artist" eine gewaltige Rolle spielen. Zu behaupten, dass hätte Schwanzlängengründe, wie das einige im Thread getan haben, ist maßlos borniert.
Yeeeep! Ist genauso wie manche Herren in dicken Autos die sich darin sehr wohl fühlen, aber leider keinen Durchblick im Verkehr haben! :)

1. Die Marshall 1936er Box ist die schlechteste Box, die ich jemals gespielt habe.
Subjektive Meinung! Meine klingt (auch subjektiv) geil, vielleicht weil sie schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und andere Speaker drinne hat? Weiss es nicht! Soll ja vorkommen!
2. Natürlich ist live spielen Aufwand. Regelmäßig mehr Aufwand, als dafür rum kommt. Wenn man anfängt zu rechnen, dass sich die Schlepperei nicht lohnt, sollte man sich eingipsen lassen.Viele Grüße
>MEGA

Uiiiih, jetzt bin ich beeindruckt, denn Musik machen ist nur was für junge, kräftige Leute? Bin mittlerweile 45, habe 25 Jahre lang den Schrott rumgeschleppt und bin nun leider mit kaputten Rücken und Diabetis ausgestattet. In Deinen Augen bin ich also untauglich für Musik? Nette Einstellung! Habe für 2005 schon 14 gebuchte Termine, und da kommen noch einige dazu, und glaub mir, die werde ich problemlos schaffen! :)

Gruß
Tom
 
Alle Metaller mit dem tollen "geheimnissvollem" (hahaha) Setup "Voll,ein viertel bis nix, Voll" werden wohl eine 4x12 brauchen, weil sie schon so die Mitten rauskastrieren dass die Lautstärke flöten geht

:x uuurrghhh! setz bitte ein "Nu" vor das "metaller" dann kann ich dir vll zustimmen...

ansonsten hör dir mal n paar alte heavy metal scheiben an (z.B. Accept - Balls to the wall), da gibts massig mitten!



zu der fragestellung...

also wenn du ein scheiss monitoring hast (oder auch gar keins...) dann bist du froh an ner 4x12"er...
aber wenn das kein problem ist, dann tuts auch ne 2x12"er...

Optik ist natürlich auch so ne sache...aber das muss jeder für sich selber entscheiden :p
 
Hallo Tom,

man sollte nicht immer alles auf sich beziehen und auch nicht mutwillig falsch verstehen.

Musik ist meist eine "Gruppenangelegenheit". Das man den Mitmusikern mit anpackt, sollte zum guten Ton gehören. Das an eine 40 Kilo Box Rollen gehören ist auch klar.

Wenn man ein "hired gun" ist, der gebucht wird, um eine bezahlte Performance abzuliefern, ist klar, dass man sich über Effizienz Gedanken machen sollte, denn während der Schlepperei verpasst man die Gelegenheit, einen weiteren bezahlten Termin wahrzunehmen.

Für uns Hobbymusiker dürfte es in den meisten Fällen so sein, dass der Aufwand das Ergebnis übersteigt. Die nehmen einen Tag Urlaub, um nach zig Monaten teurer Proberaummiete ihre auf Pump gekauften Instrumente vor zwanzig zahlenden Zuschauern... - das darf man nicht nachrechnen.

Was man aber auch nicht darf ist, den zwanzig gegenüber so ignorant zu sein und zu sagen: "Für euch zwanzig Nasen nehm' ich doch hier das schwere Gerät nicht mit."
 
Okay, wieder alles in Butter! :)

Gruß
Tom
 
@megalomaniac

ich will auch gar nicht behaupten, dass eine 2x12" den druck einer 4x12" reproduzieren kann, wollte lediglich sagen, dass es, wenn man selbst auf der bühne damit zurecht kommt (wie ich) ,keinen unterschied macht ob da jetzt eine 2x12 (z.b. am case) stehen hat, oder eine 4x12". des weiteren will man ja unter umständen den 4x12" sound gar nicht, es wär schon irgendwie pervers z.b. den fender twin meines bruders über eine 4x12" box laufen zu lassen ;) aber darum solls hier nicht gehen.

4x12" haben (nonanet) ihre berechtigung, nur für live fahr ich lieber mit einem auto weniger und leb mit einer kleineren box, es wär noch nie so gewesen, dass ich meine 2x12" nicht gehört hätte, wobei wir auch instrumentalmusik (post-rock) machen.

lg
flox
 
Wollen wir mal den Stein, den ich ins Rollen gebracht habe, ausbremsen!
Ich habe heute ein bißchen Rumprobiert.... und habe mir eine 2x12" gekauft.
Der Unterschied zwischen den 2x12"er und den 4x12"ern einer Marke (evtl. auch einer Reihe) waren minimal, also wirklich zu vernachlässigen! Vielmehr gab es gravierende Unterschiede bei den unterscheidlichen Marken.
Am Ende gab es 2 in der näheren Auswahl:
einen H&K (in der Form einer 4x12", aber nur oben links und unten rechts belegt). Der klang mir aber zu kalt und höhenlastig. Er war zwar direkt, aber zu einschneidend und das war nicht, was ich wollte. Meine cleanen Parts sollen warm klingen, damit konnte man aber höchstens gute Funk-Licks spielen und derbes Brett fahren.
Dann eine Bradley. In der standard 2x12"-Form. Selten und schön im Klang. im Cleankanal unglaublich warm und voll, im zerr-Kanal ein wenig dreckiger, aber nicht so schmerzhaft in den Ohren, wie der H&K -> nicht ganz so höhenlastig.
Klar, Bradley hat gewonnen! Am 4.2 hat das Ding seine Bühnenpremiere und wenns nicht gut geht, kann ich es bei dem Händler meines vertrauens wieder zurückgeben (Ja, ich habe den besten Musikhändler Deutschlands ;-) ). Und da ich auchnoch dicke Prozente bekommen habe (wirklich dicke!) habe ich am Ende 190€ bezahlt!
Und für alle Skeptiker: So klein ist eine 2x12" nicht. Auf nem Case hoch genung und notfalls stellt man sie hochkant ;-)
Danke für die Hilfe und nach dem 4. Februar poste ich die Bühnenerfahrung!
 
Und sonst kannst du das Ding immer noch etwas erhöhen. Wir haben unsere AMPS alle auf einem [g=182]AMP[/g]-Ständer das ist sehr effektiv, da der Sound nicht unten an der Bühne davon geblasen wird!!!

Gruss Michael
 
@Panther

man, das war ein Witz mit dem Metal-Setup. Ich bin doch selber Metaller, hehehehe. Ganz cool bleiben... :D
 
Hi Chris,
also Bradley sagt mir gar nix, aber da ich seeeeeeeeehr neugierig bin, kannste da mal nachschauen was für Speaker drinne sind?

Gruß
Tom
 
Okay...mach ich! Im Internet finde ich leider auch nichts zu "Bradley" nur diesen einen Test eines ihrer Amps:
The Hog212
Wenn jemand dort draussen Infos hat, nur her damit! Schraube das Ding heut nachmittag auf und gib dann abends die Speaker durch...
 
Hat jemand mal die "Peavey 212J" oder "Peavey 112SX" gespielt? oder weis etwas über die jensen speaker oder sheffield speaker.
2. sache, ich hab ne peavay 60/60, da reicht ja eigentlich ne 75watt box (2 mal dann aber), is fürn gig dann auch anpassbar, wenn man mal vom stereobild absieht, was sich mit 2 boxen klanglich besser darstellen läst (klar nur für fetischisten).
 

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