TC Reverb für VST - tot oder was geht noch?

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Hey, denkt ihr, TC Reverb ist heutzutage noch was Besonderes? Vielleicht ein eigener Klang, den andere Reverbs so genau nicht haben?

Doch wie kommt man da eigentlich noch ran?
Bei Relab ist das Plugin rausgeflogen, das angekündigte "Reverb 6000" wohl nie erschienen.

Und das Plugin bei TC selbst scheint veraltet zu sein.
User-Kommentare berichten von uralten Installern und so weiter, keine Mac-Unterstützung, halt einfach verstaubt.


Ist alles tot oder was geht ab?
 
Tc hat den vss4, vss3 und den non lin aus dem System 6000. es gibt leider noch keine Apple silicone native version. Außerdem gibt es zwei reverbs in der tc icon Serie - dvr250 und 8120.
Von allen gibt es trial Versionen - einfach probieren. Vss4 und vss3 sind durchaus cool
 
Ich habe noch die Relab Versionen, die sehr schön sind. Was beim TC bekannt war und zumindest bei den Relabs auch prima war ist das Preset Jazzclub with stage… auch der large warm hall und Vienna hall waren toll und sind es heute immer noch. Ich nehme die Jazzclub mit Stage gerne immer noch für eine Tiefe im Mix… Die Verbs sind weniger moduliert als die Lexicons und klingen sehr natürlich und sind auch gut tweakbar…
Bekommt man die bei Relab nicht mehr? Muss nachher mak gucken
 
Gerade gesehen, das Relab VSR REV6000 ist nach wie vor im Beta Status (das habe ich und es läuft total stabil auf dem Mac). Für die finale Version heisst es „coming soon“…
 
Es gibt schon das REV 6000, welches viele Besitzer vom VSR bekommen haben!
Verstehe auch nicht, warum der Nachfolger offiziell nicht kommt oder warum der alte nicht weiterverkauft wird.
Ich habe mir sagen lassen, dass beim Nachfolger noch fleißig an den Presets gearbeitet wird.
Angekündigt wird das REV 6000 immer noch:

 
Das habe ich auch, das ist aber schon echt was anderes....
 
Bis dahin einfach den nehmen.
Danke Dir herzlich. Den habe ich schon so lange nicht mehr eingesetzt. Aber er hat mir eigentlich immer sehr gefallen. Durch Deinen Hinweis habe ich mal kurz einen kleinen Ausschnitt von einer Aufnahme neulich mit Cinematicpro bearbeitet. Das war ein ganz intimes Jazz Konzert. Nur Kontrabass und Piano. 3 x Cinemtic Pro: einmal für Piano, einmal für Bass und einmal für das ORTF Hauptmikro. Kann hier leider nur einen ganz kleinen Ausschnitt posten...
Das Ganze schwimmt jetzt etwas im Hall... damit man es auch sicher hört :)

 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ganze schwimmt jetzt etwas im Hall...
Klingt gut aber eher nach 480er und nicht nach 6000er.
480er klang immer eher schöner als je ein Raum klingen kann, mehr eine Klangwolke.
Beim 6000er hört man die Ecken und Kanten eines Raumes.
Bei der Simulation eines kleinen oder mittleren Raumes würde ich den 6000er immer vorziehen.
 
Ich würde noch weiter gehen: Ich würde bei der Simulation eines echten Raums einen 6000 vorziehen…
Was sich echt, aber dennoch süß, groß anhört ist der Bricasti. Auch noch interessant der Quantec…
 
Was sich echt, aber dennoch süß, groß anhört ist der Bricasti. Auch noch interessant der Quantec
Sorry, ich grätsche mal dazwischen. Gibt es gute Plugins dieser Geräte?

Womit ich auch Gute Erfahrungen gemacht habe, ist der Quantum evolution
 
Ja, würde ich schon sagen. Und das sage ich als jemand, der die Originale hat (Bricasti, Lexicon PCM 96) oder zumindest damit lange gearbeitet hat (480 L, Quantec)…
Lexicon PCM 96 oder Lexicon 960 —> Lexicon PCM Bundle
Lexivon 480 L —> Relab 480 v4 (gefällt mir sehr gut und fühle mich sofort „zu Hause“) bzw UAD 480 (kenne ich aber persönlich nicht)
Bricasti M7 —> Liquid Sonic, Seventh Heaven Pro (finde ich sehr gut und benutze ich manchmal eher als den original M7)
Quantec QRS bzw., die neuen 2496 —> Quantum Evolution v2 (kann aber nur den Yardstick)
TC System 6000 —> Relab System 6000
 
Das Quantum Evolution (v2) klingt wirklich sehr ähnlich dem Quantec Yardstik 2402 aus den 90-er…
 
Klingt gut aber eher nach 480er und nicht nach 6000er.
480er klang immer eher schöner als je ein Raum klingen kann, mehr eine Klangwolke.
Beim 6000er hört man die Ecken und Kanten eines Raumes.
Bei der Simulation eines kleinen oder mittleren Raumes würde ich den 6000er immer vorziehen.
Das ist ja auch der Cinematic Pro und nicht TC 6000…
Wobei ich schon finde, dass der CinematicPro sehr eigen aber schön realistisch klingt. Man kann damit zumindest auch verschiedene Ebenen aufbauen…
Ich finde ihn aber irgendwie nicht so zugänglich.
 
Ok, dann bin ich ja schon auf dem Dampfer. Der hat bei mir den Cinematic Pro auch abgelöst...
Wobei die schon total verschieden funktionieren. Der CinematicPro lässt sich tief anpassen. Der Quantec eher nicht; fügt sich aber seeehr gelungen ein und klinagt sehr natürlich. Er funktioniert auch ganz anders (über Resonanzen statt über Reflexionen)
 

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