Crest Factor erhöhen , ohne kick und snare zu zerstören

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Hi , was habt ihr für Tips und den crest Factor eines Mixes zu erhöhen, sprich die Dynamik zu senken damit man später lauter master kann , aber ohne dabei die kick oder die snare kaputt zu drücken.
Ich spreche hier von ziemlich basslastiger Musik , Hip Hop , Trap .

Habt ihr dafür euer Favorite plugin oder vielleicht einen Geheimtipp um das gesamte Mixbus Signal zu verdichten?
 
Während des Mixvorganges einen Limiter in der Summe platzieren, den immer mal dazunehmen, Snare und Bassdrum in den Lautstärken pegeln und den Limiter testweise auf Ziellautheit einstellen, hören und probieren
 
Lass dir erst Mixe präsentieren die von Leuten gemacht wurden.
Sonst hast du nur viele Ratschläge ohne Substanz

Parallele Kompression ist ein gutes Mittel.

Dieser Mix war ein Quckie und nicht auf laut getrimmt, aber durch parallele Kompression genügend Lautheit.

 
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  • Danke
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Limiter, Clipper, Saturation, geschickt eingesetzt, erhöhen die Lautheit ungemein.
Gerade Clipping ist für Kick und Snare zu empfehlen, macht laut, ohne zu zerstören.
 
Crest factor = peak/RMS, daher höherer crest factor = mehr Dynamik.
so ist es!
und meiner meinung nach ist es auch nicht die aufgabe des mixers, am crest factor der summe rumzubasteln.
am besten geht man da im master mit einer mischung aus limiter und kompressor ran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ironsicher Weise musst für einen lauten Mix alles was nicht Kick und Snare ist ordentlich platt machen. Dann den Bassbereich vom Basslauf von der Kick wegducken lassen (man darf es am Ende nciht hören, aber physikalisch dürfen beide nciht gleichzeitig den Bassbereich belegen).

Alles im mix in eigene Gruppen routen, die Gruppen dann schön limitieren. Am Ende hast ne Wurst aus der die Drums raus peaken. Dann kannst noch n bischen Limiter oder ähnliches auf die Drumsumme legen, Bass und Kick ordentlich pegeln vorher, und danach sollte der Mix schon so laut sein das der Limiter noch maximal 3-4 dB auf dem Master arbeiten braucht.
 
so ist es!
und meiner meinung nach ist es auch nicht die aufgabe des mixers, am crest factor der summe rumzubasteln.
am besten geht man da im master mit einer mischung aus limiter und kompressor ran.
Doch, es ist die Aufgabe des Mixes, wenn man laut und trotzdem hörbar haben möchte am Ende. Das kriegt man auf dem Master sonst nicht vernünftig hin, ohne große Verluste im Druck.
 
Doch, es ist die Aufgabe des Mixes, wenn man laut und trotzdem hörbar haben möchte am Ende. Das kriegt man auf dem Master sonst nicht vernünftig hin, ohne große Verluste im Druck.

will ja nicht kleinkariert sein, ich würde das, was du meinst, eher als vormastern eines mixes bezeichnen.

das kann sicherlich sinn machen, birgt aber gerade auch die gefahr, dass du da einen verlust an dynamik erzeugst, den man mit dem master evtl. nicht mehr auffangen kann.

und grundsätzlich bekommt man über der mixsumme auch genau das gleiche hin, was man mit dem master hinbekommt, weil es keinen technischen unterschied gibt.
verluste im druck gibt es nicht, weil du ja genau das im master immer noch machen kannst, wenn du es auf der mixsumme weggelassen hast.

deswegen würde ich immer versuchen, die nötige dynamik eines mixes aus den einzelnen spuren heraus zu holen und nicht aus der mixsumme.
 
Zuletzt bearbeitet:
will ja nicht kleinkariert sein, ich würde das, was du meinst, eher als vormastern eines mixes bezeichnen.
Ne, das ist schon der Mix.

Wenn ich im Mix parallele Kompression anwende dann ist es der Mix.
Und wenn @Schlumpfpeter auf Gruppen sein Ding macht dann ist es auch der Mix.

Vormastern oder besser gesagt Pseudomaster geschieht auf der Summe und nicht in den Spuren oder Gruppen.
 
will ja nicht kleinkariert sein, ich würde das, was du meinst, eher als vormastern eines mixes bezeichnen.

das kann sicherlich sinn machen, birgt aber gerade auch die gefahr, dass du da einen verlust an dynamik erzeugst, den man mit dem master evtl. nicht mehr auffangen kann.

und grundsätzlich bekommt man über der mixsumme auch genau das gleiche hin, was man mit dem master hinbekommt, weil es keinen technischen unterschied gibt.
verluste im druck gibt es nicht, weil du ja genau das im master immer noch machen kannst, wenn du es auf der mixsumme weggelassen hast.

deswegen würde ich immer versuchen, die nötige dynamik eines mixes aus den einzelnen spuren heraus zu holen und nicht aus der mixsumme.
Ich rede hier von SummEN, Mehrzahl, nicht der Mastersumme. Das was du da machen kannst, kannst du halt nicht auf dem Master, weil das wovon ich hier rede auf den Untergruppen passieren muss. Auf dem Master wäre das zu unflexibel. Um die Dynamikbegrenzung eben genau steuern zu können, passiert das auf den Gruppen und nicht auf der finalen Summe. Hierdurch kannst du gezielt hart komprimieren, wo es geht und nötig ist, und dort wo es das Material tot machen würde, kannst dann entsprechend anders arbeiten. Das ginge so auf dem Master natürlich nicht.

Versuch mal auf der Summe die Drums zu clippen, ohne das alles was auch noch drüber liegt anfängt zu zerren. Oder versuch mal die Synthiesumme schön platt zu bügeln für die Durchsetzungskraft, ohne die Drums dabei platt zu fahren. Oder den bass als ganzes zu leveln, inkl. der Obertöne..... geht alles nicht auf dem Master. Gehört aber alles ggf. zum richtig lauten Master dazu, muss halt nur im Mix passieren.
 
Ich rede hier von SummEN, Mehrzahl, nicht der Mastersumme. Das was du da machen kannst, kannst du halt nicht auf dem Master, weil das wovon ich hier rede auf den Untergruppen passieren muss. Auf dem Master wäre das zu unflexibel. Um die Dynamikbegrenzung eben genau steuern zu können, passiert das auf den Gruppen und nicht auf der finalen Summe. Hierdurch kannst du gezielt hart komprimieren, wo es geht und nötig ist, und dort wo es das Material tot machen würde, kannst dann entsprechend anders arbeiten. Das ginge so auf dem Master natürlich nicht.

Versuch mal auf der Summe die Drums zu clippen, ohne das alles was auch noch drüber liegt anfängt zu zerren. Oder versuch mal die Synthiesumme schön platt zu bügeln für die Durchsetzungskraft, ohne die Drums dabei platt zu fahren. Oder den bass als ganzes zu leveln, inkl. der Obertöne..... geht alles nicht auf dem Master. Gehört aber alles ggf. zum richtig lauten Master dazu, muss halt nur im Mix passieren.
passt schon! im grunde meinen wir das gleiche...
 
Dann den Bassbereich vom Basslauf von der Kick wegducken lassen (man darf es am Ende nciht hören,

Najaaaaaa... wenn man im Mix, dem Bass ( z.B. 50Hz ), der Kick ( z.B. 80 Hz )... und der Snare ( sowieso weiter oben ). verschiedene Frequenzbereiche zuordnet klappt das ohne Ducken, vor allem wenn das Timing passt ;-)

Ist halt das, "alle spielen das Gleiche, zu gleichen Zeit Problem"...

Ich nutze dieses Ducking nicht, und es funktioniert trotzdem...

Mixing findet halt schon bei der Soundauswahl statt... zumindest bei mir... Ich loope 1, 2... 4 Takte und spiele dazu Sounds ein... nur die im Mix passen, werden verwendet...
 
Najaaaaaa... wenn man im Mix, dem Bass ( z.B. 50Hz ), der Kick ( z.B. 80 Hz )... und der Snare ( sowieso weiter oben ). verschiedene Frequenzbereiche zuordnet klappt das ohne Ducken, vor allem wenn das Timing passt ;-)

Iat halt das, "alle spielen das Gleiche, zu gleichen Zeit Problem"...

Ich nutze dieses Ducking nicht, und es funktioniert trotzdem...

Mixing findet halt schon bei der Soundauswahl statt... zumindest bei mir... Ich loope 1, 2... 4 Takte und spiele dazu Sounds ein... nur die im Mix passen, werden verwendet...
Wenn das Timing passt... Spaßvogel :D. Bei Melbourne Bounce gibt es das problem sicherlich nicht!

Meine Erfahrung ist die, das man Bass und Kick nie wirklich sauber getrennt kriegt, weil die nun mal beide mehr oder weniger breitbandig sind. Klar kann man die Hauptenergien auf dem Frequenzbereich verteilen, aber man hat immer trotzdem Überlappungen. Man kann ggf. Ergebnisse erzielen die Ok sind, aber man kann das Ok verbessern, wenn man zusätzlich noch duckt. Das muss am Ende so eingestellt sein, das man das Ducking nicht aktiv als solches wahrnimmt. Der Bass und der Kick werden beide aber definierter und haben mehr Druck + das Master wird potentiell lauter. Man kann sich das einfach machen und Trackspacer verwenden mit schnellster Attack und Release und dann mit der Intensität spielen, oder eben über Tools wie Duck. Trackspacer ist so ein Zwischending, manchmal reicht der alleine nicht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Timing passt... Spaßvogel :D. Bei Melbourne Bounce gibt es das problem sicherlich nicht!
Doch schon, wenn alles über Quantisierung läuft / gelaufen ist...

Habe gerade mal in diese Musik reingehört... gruseliger Kram... sorry... Statisch / Quantisiert...

Wer will sowas hören ?
Diese Art Musik macht bald die KI...
 
Doch schon, wenn alles über Quantisierung läuft / gelaufen ist...

Habe gerade mal in diese Musik reingehört... gruseliger Kram... sorry... Statisch / Quantisiert...

Wer will sowas hören ?
Diese Art Musik macht bald die KI...
Achso, du bist genrefremd, das erklärt die unterschiedlichen Sichtweisen. Im (quantisierten) Elektro ticken die Uhren teils deutlich anders als im restlichen Musikbereich was Bass und Kick angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso, du bist genrefremd, das erklärt die unterschiedlichen Sichtweisen. Im (quantisierten) Elektro ticken die Uhren teils deutlich anders als im restlichen Musikbereich was Bass und Kick angeht.

Nicht wirklich, ich mache selber elektronische Musik, aber eben keinen quantisierten Kram... niemals... Es wird alles per Hand eingespielt ( was Timing "fehler" schon beinhaltet. Und beim mischen wird das Timing, im gesamten Mix angepasst...

So das der Kram rund läuft...

Quantisierte Musik, läuft nicht rund für mich, sondern in eine Form gepresst... naja... wers mag...

Nicht ohne Grund, bearbeite ich kein EDM, neben Metal... und Schlager😂
 
Nicht wirklich, ich mache selber elektronische Musik, aber eben keinen quantisierten Kram... niemals... Es wird alles per Hand eingespielt ( was Timing "fehler" schon beinhaltet. Und beim mischen wird das Timing, im gesamten Mix angepasst...

So das der Kram rund läuft...

Quantisierte Musik, läuft nicht rund für mich, sondern in eine Form gepresst... naja... wers mag...

Nicht ohne Grund, bearbeite ich kein EDM, neben Metal... und Schlager😂
Kein Schlager? Also den lyrischen Tiefgang würde ich vermissen.

Ich fand quantisiertes auch immer recht furchtbar, aber mitlerweile kommt es immer auf den Track an. Ich kann auch quantisiertes gut finden, wenn es irgendwie zum Charme des Tracks beiträgt.

Meine Sachen werden im Moment alle hart aufs raster gepresst und dann mit dem Bitwig 1/16el Swing versehen. Klingt absolut authentisch nach UK Garage groove. Ist halt bei diesem Stil einfach der standard, hab ich Glück gehabt.
 
Kein Schlager? Also den lyrischen Tiefgang würde ich vermissen.

Ich fand quantisiertes auch immer recht furchtbar, aber mitlerweile kommt es immer auf den Track an. Ich kann auch quantisiertes gut finden, wenn es irgendwie zum Charme des Tracks beiträgt.

Meine Sachen werden im Moment alle hart aufs raster gepresst und dann mit dem Bitwig 1/16el Swing versehen. Klingt absolut authentisch nach UK Garage groove. Ist halt bei diesem Stil einfach der standard, hab ich Glück gehabt.


Schlager macht mich AGGRESSIV ;-)

Ne im ernst, Schlager geht garnich...
Ja hast recht... hin und wieder passt Quantisierung...

Wenn natürlich alles auf der 1 kommt, wirds eng mit Kick und Bass, bleibt nur noch tonal auseinander legen oder eben ducken...

Im Mastering hat man da verkackt, muss schon in der Mische dann passieren...
 
Also ich ducke auch nicht immer Bass.

Es kommt ja auch oft darauf an wie lange eine Kick ausklingt. Bei sehr kurzen Kicks kann man oft das Sidechaining weglassen.

Pauschalisieren kann man es nicht, aber meist werden viel zu lange Kicks ausgesucht weil diese in "Solo" geiler klingen.
Wieder Thema Solo Button Mixing.
 

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