Natürlicher Midi-Klang mit Cubase SX 3

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matthes

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Moin,

ich arbeite noch mit Cubase SX 3. Ich weiß, ich weiß, ich besorg mir bald ne aktuellere Version ;-)

Aber wisst ihr vielleicht, ob es da so eine "Klingt-natürlich"-Funktion gibt, wenn man bspw. das Piano per midi macht und die Automationsdaten alle gleich sind und es etwas nach Computer klingt?

Würd mich über Ratschläge freuen.

Liebe Grüße,
Matthes
 
Ohne Quantisierung selbst einspielen dann klingt es natürlicher.
 
ach watt...
 
Du kannst randomisieren, also im Quantizemenü irgendwo.
 
Danke Euch, LM18 und Wennto!
 
Das sind gute Tools für Drums und rhythmische Elemente. Für Piano wirst Du allerdings nicht das erwünschte Resultat erzwingen können. Wirst Du vielleicht das Timing humaner gestalten, wirst Du spätestens bei der Anschlagstärke scheitern.

Lieber nochmals einspielen und DANN Richtung 'maschinell' quantisieren ... kommt besser als umgekehrt.
 
da hat der Manoloco nicht ganz unrecht!
 
das doofe ist, ich habs schon normal eingespielt und es dann quantisiert. die anschlagsstärke klingt also natürlich. ich hab das projekt nach dem quantisieren nur leider gespeichert und geschlossen. Und jetzt ist das natürliche timing futsch - dumm jelaufen :-/
 
In der Tat!
Diese ganzen Humanizer-Geschichten machen am ehesten einen schlechten Spieler, besoders wenn man es übertreibt, aber nicht eine menschlich-gefühlvolle Spielweise.

ich hab das projekt nach dem quantisieren nur leider gespeichert und geschlossen.
Seit wann wird die Quantisierung eingerechnet? Quantisierung ist normalerweise nondestruktiv.
 
@ tubeless: das "ach watt" war gemeint im Sinne von "was du nicht sagst" bzw. "weiß ich"...

normalerweise spiele ich Klavier auch immer selbst ein; ich wollte halt nur diesen Take retten, den ich quantisiert und dann ausversehen gespeichert hab.

keine ahnung, was du mit "nondestruktiv" meinst. bei mir war es halt so...
 
Ja "weiß ich"... von wegen! Im grunde ist das der schlüssel zu dem was du willst. Autoquantisierung ausschalten und wirklich mal selber spielen bringen meiner meinung nach mehr "humanität" als ein zufallsgenerator.
 
Auch die anschlagstärke macht sehr viel aus.
 
keine ahnung, was du mit "nondestruktiv" meinst. bei mir war es halt so..
Meines Wissens sind solche Einstellungen nachträglich änderbar.
Nondestruktiv heisst in dem Fall, dass an den Originaldaten nichts gemacht wird - der Quantisierungsbefehl wird halt immer wieder von Neuem ausgeführt. Destruktive VErarbeitung wäre dann, dass die Noten durchs Quantisierungsraster wirklich verschoben werden und die Parts dann so abgespeichert werden.
Zumindest bei Logic V3.4 war das schon so, und das ist dermassen alt - da müsste es eigentlich bei Cubase auch schon so gewesen sein. Kann natürlich aber auch sein, dass Cubase damals noch seine berühmten "Schwächen im MIDI-Bereich" hatte.... ;)

Du kannst zur Lösung der Geschichte die Humanize-Funktion nehmen. Wie die bei Cubase heisst, weiss ich nicht. Da werden die Noten jedenfalls nach dem Zufallsprinzip in einstellbaren Bereichen hin- und hergeschoben in einstellbaren Parametern wie Zeitpunkt, Notenlänge, Velocity......

Nur übertreiben solltest Du das nicht. Wenn Du hörst, dass die Funktion gegriffen hat, dann war es zu viel.
 
*grins*..... oh man.
 
ich glaub, das alles liegt an der dongle farbe. ..
 
ich hab das projekt nach dem quantisieren nur leider gespeichert und geschlossen. Und jetzt ist das natürliche timing futsch - dumm jelaufen :-/

Gespeichert als Projekt? Also die MIDI Datei noch als solche existent? Nicht als WAV gerendert/exportiert?

Wenn dem so ist kannst du doch alles in Sachen Quantisierung und Anschlagstärke ändern, jederzeit, immer wieder...

Im Midieditor/Pianoroll/Drumeditor.
 
ich werds einfach NEU einspielen - mir ist das zu viel Technik. Ich finde Technik doof :)
 

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