An Presonus oder Ari ;)

  • Ersteller pasquale76
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2 Fragen hätt ich mal, wenn ich neue Threads aufmachen soll, sach bescheid Ari
Ich brauch nix sagen, ich bin hier kein Moderator. 8-)

Zu a)
Ja.

Zu b)
Ja.

Beides Menü Bearbeiten ganz unten.

-------------------------------

Einfacher noch:
Bereich auswählen mit dem Bereichsauswahlwerkzeug.
- Rechtsklick Maus in den markierten Bereich
- aussuchen, was du möchtest
- fertig


S1-InsertSilence.jpg
 
Jetzt fehlt noch ein Einfügen eines Bereiches am Playhead, dass sich alles Nachfolgende(auch Automationen) mitverschiebt und wir hätten alle 3 zusammen :)

Hoffe das ist kein Ballastfeature so wie die übersichtlicheren Automationen ;)
 
@paulgreen

Das kannte ich schon, das brauch ich nich.
Clips von A nach B schieben, darum gings mir :)
 
@paulgreen



Das kannte ich schon, das brauch ich nich.

:-o
?
Das gibts schon?? Hab ich was verpasst? Denn ich habs erwähnt, weil es das eben noch nicht gibt.
 
ok, jetzt hab ich Verwirrung geschaffen, sorry dafür.
@Paulgreen:
Ich meinte "Den FR kannte ich schon, den brauch ich nicht".

@Ari:
Ich meinte Automationen in Clips zusammenfassen und von A nach B schieben.
Ich hab's wie oben beschrieben noch nie gebraucht, weil ich mische zum Schluss.
Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass man das mal braucht, auf der anderen Seite kann ich mir nicht vorstellen, dass das nicht geht.
Muss ich morgen abend im Studio testen :)
 
@Nachtschicht: Was mich ein bisschen wundert: Deine Einstellung von wegen "ich bin mit meinen Tools zufrieden und schau mir daher auch nichts Neues an" ist ja vollkommen in Ordnung. Seh ich im Grunde für mich ähnlich. Aber trotzdem diskutierst du hier gerade gewissermaßen über (gegen) Einfachheit und Übersichtlichkeit eines Produktes (nämlich Studio One, welches hier ja Diskussionsgrundlage und Beispiel für einfachen Workflow... (und keine Features :roll: ) ist), das du wie du eben gesagst hast aber ja gar nicht kennst und auch nicht kennen lernen willst.

nochmal: mir ist völlig wurscht um welchen sequencer es dabei geht, ich diskutiere hier nicht über das produkt studio one, sondern nur über die grundsätzliche theorie, dass mehr features "ballast" wären oder den "workflow beeinträchtigen würden".

auch (beeindruckende) 4 threadseiten später habe ich kein einziges beispiel dafür gelesen. ich halte das für eine nicht belegbare worthülse und behaupte deswegen einfach mal das gegenteil: features können den workflow deutlich mehr befördern als der nachteil der anwesenheit von features (nämlich: potentiell mehr menüeinträge, für mich das lustigste behauptete problem das jahres) ihn bremsen könnten.

und als zeuge führe ich genau jene an, die mit ihren beispielen wahrscheinlich das gegenteil behaupten wollten:

- hier wurde von fenstermanagement gesprochen. richtig, in cubase zum beispiel eine baustelle, und das nicht erst seit gestern. heisst: wir brauchen ein neues, besseres fenstermanagement. ergo: neue features.

die übrigens für mich nicht relevant wären weil ich seit ewigkeiten gute wege gefunden habe um egal welchen gewünschten workspace mit einem tastendruck vor der nase zu haben, das geht auch mit der momentanen implementation. trotzdem ist mir aber klar, dass viele user von diesen neuen features profitieren würden. sie würden *trommelwirbel* den workflow bei vielen födern. thats my whole point.

- und hier wurde von dynamisch filternden menüs gesprochen, die das programm auf dauer einem die menüeinträge sortieren würde. jawoll: ein cooles feature. features sind was feines :) und, weil offenbar viele die unterscheidung zwischen grundlegenden überlegungen und einem sequencerkrieg nicht hinbekommen (sequencerkrieg ist mir völlig wurscht), wird gleich noch lobend erwähnt, dass es dieses feature in studio one ja schon gäbe. feine ironie ;)

wobei, um die lage noch zu verkomplizieren und NOCH was in diesem thread sicherlich nicht konsensfähiges zu behaupten: zu features gehören auch optionen. optionen sind auch toll. und bevor jetzt wieder die "zuviele optionen sind auch nicht gut" stammtischweisheiten kommen, man muss sie ja nicht nutzen. sehr wohl aber empfiehlt es sich z.b. bei letztgenanntem feature, den sich dynamisch anpassenden menüs, den obligatorischen on/off switch in den optionen zu haben. denn: dynamisch anpassende menüs können was nettes sein um menüs aufzuräumen. dynamische menüs können aber ebenfalls massiv den workflow behindern, wenn das endergebnis das ist, dass nicht immer alle dinge am selben ort sind sondern dynamisch in versteckte subreiter wandern.

eine parallele hierzu wäre z.b. der modulare ansatz von kontakt versus ein statischeres interface. so mächtig kontakt ist und so nett der gedanke ist, immer nur das zu sehen was gerade den sound beeinflusst: es führt leider auch dazu dass man alles immer suchen muss, und man in einem sampler, bei dem die hüllkurven, LFOs usw immer an derselben stelle unter statischen reitern zu finden sind deutlich schneller ans ziel kommt, wie ich nach einigen jahren extrem-userei mir eingestehen musste. da war z.b. der (inzwischen leider verstorbene) vsampler mit seinem ansatz eines statischen interfaces, bei dem einfach die inaktiven teile ausgegraut waren, deutlich schlauer designt. vielleicht wäre das bei menüs auch der bessere weg: menüs statisch, aber nie benutze funktionen werden leicht ausgegraut und häufig benutzte funktionen etwas schwärzer. könnte ästhetisch mist sein, vielleicht aber auch nicht (bisschen graustufen in nem menü tut normalerweise dem auge nicht weh).

und nein, das ist jetzt kein samplerkrieg gegen kontakt :)
 
menüs statisch, aber nie benutze funktionen werden leicht ausgegraut und häufig benutzte funktionen etwas schwärzer. könnte ästhetisch mist sein, vielleicht aber auch nicht (bisschen graustufen in nem menü tut normalerweise dem auge nicht weh)
Langer Text... etwas abgeschweift und anstrengend,... aber auch daraus hab ich was mitgenommen.
Danke für den wirklich guten Gedanktenansatz! :)

Ari






Nachtrag:
auch (beeindruckende) 4 threadseiten später habe ich kein einziges beispiel dafür gelesen.
Dann hast du es überlesen. Es geht um Feature-Ballast und um Unsinnigkeit von Feature-Overkill. Gabs da nicht allein in diesem Thread schon eindeutige Tendenzen? Das ist doch jetzt nun wirklich nachlesbar hier.
 
so gut wie alles ist nicht alles.
Und ruckzuck war aber wirklich ein Großteil des alten Ballast wieder da.

oh, inzwischen ist definitiv "mehr als alles" am start, mir als poweruser seit atarizeiten fällt zumindest kein einziges feature ein dass VST konnte und das heutige cubase nicht (der logical editor war bereits das abstruseste beispiel dass ich zu bieten hatte :) )

aber was ganz anderes: kenny, es wird langsam zeit - definiere "ballast". das ist jetzt nach 8 seiten einfach mal dran :)


LOL... das ist nu wirklich 'ne drollige Ansage. Ich kenne den Sequencer eigentlich überhaupt nicht, weiß aber alles drüber.

ich kanns nur wiederholen: mir ist scheissegal obs hier um studio one, cubase/nuendo, logic, protools, sequoia/samplitude, cakewalk, fl studio, reaper oder ableton live geht. wenn du nicht unterscheiden kannst zwischen grundlegenden überlegungen und einem angriff auf "deinen" sequencer, kann ichs nicht ändern.

und wenn ich zudem so sachen geschrieben habe wie "ich glaube ja übrigens gar nicht, dass studio one mit der hier formulierten maxime entwickelt wird", dann muss man posts schon sehr durch nen filter lesen um da eine kritik an studio one herauszulesen.

aber ist okay: daw-patriotismus ist ein beliebtes phänomen. gibt sich mit der zeit :) speziell heute, wo (fast) alle daws so dermassen grossartig sind (nicht zuletzt wegen der vielen features! ;-) )


Ich frag mich immer, wie die Leute mit frühreren Generationen von DAWs, die einfacher ausgestattet waren als heute, überhaupt Musik machen konnte. Man hat hier beim Lesen den Eindruck, die längste (und unsinnigste) Featureliste macht für sich allein genommen schon Musik.

und ich frage mich immer, was die leute an diesen immergleichen "ja mensch früher hatte man auch nur n vierspur"-glückskeks-sprüchen finden. ja, man kann auch mit nem vierspur musik machen, kann ich als leider alter sack aus erster hand bestätigen.

allein: wenn workflow diskutiert wird und z.b. der nicht von der hand zu weisende *workflow-verbesserer* einer multitrack-gelockten peakerkennung und -editierung (aka beat detective) diskutiert wird, einfach mal so als objektiv messbarer wert in einer realen studioarbeitsumgebung mit begrenztem zeitbudget: what the #### has that to do with anything? :) ja, man kann mit wenigen mitteln ganz dufte musik machen. thank you, captain obvious! :) allein, eine daw ist gegebenenfalls auch mal ein arbeitsinstrument bei dem es darum geht, wie auch immer geartete aufträge *anderer* musiker möglichst schick auszuführen. die frage, wie man drumquantisierung findet, stellt sich insofern überhaupt nicht. jau, ich arbeite persönlich auch oft ohne, gerne auch mal ohne klick, bei manchen musikrichtungen ist das das allerbeste (guter drummer vorausgesetzt). allerdings, wenn es um stilistiken geht bei der echte drums mit programmierten gemischt werden, dann ist es selbstverständlich ne sehr feine sache, mit wenigen klicks wahlweise das drum-multitrack auf die programmierten drums schieben zu können oder andersrum die programmierten auf die hitpoints der live eingespielten. damits nicht klappert und so :)

dafür nehme ich doch glatt mehrere workflowhinderliche menüpunkte im sampleeditor in kauf :)
 
Vielleicht mal als statementtechnische Zwischenmeldung:

NIEMAND ist doch wirklich gegen Features ansich, die auch im besten Falle auch noch sinnhaft sind und tägliche Anwendung finden. Wogegen hier doch zumeist nur gewettert wird sind endlos lange und verschachtelte Menüs und Strukturen, um 1. an ein Werkzeug zu kommen, WELCHES MAN VERDAMMT NOCHMAL BRAUCHT!.... und 2. über gefühlte 40 andere Sachen zu stolpern, die man nicht nur nicht braucht, sondern auch noch nicht einmal versteht.

Und eins möcht ich auch nochmal sagen.... WOHER... kommt denn überhaupt dieses Bild des überladenen Sequenzers? Es entsteht (entstand) doch in den Köpfen der Benutzer und Musiker. Also die, für die eine Musikumgebung gebaut wird. Und den Leuten wird halt sehr sehr oft mit überkryptonischem Mist die Lust am Musizieren genommen.

"wie jetzt noch ein Menü? Aber ich wollt doch nur kurz.... achso hier lang, nee da noch 5 Mal drücken"

Es geht letztlich immer um Hürden.

GUTE und gut implementierte Features sind keine Hürden. Aber einfach eine Funktion in ein Programm zu klatschen, nur dass die Funktion da ist, aber wo man bei dessen Ausführung lieber den Kopf in einen Tischnagel schlägt.... DAS kann nicht der Weg sein, den eine DAW für einen Musiker vorschlägt! - liebe Freundinnen und Freunde!


:D
Ari
 
Langer Text... etwas abgeschweift und anstrengend,... aber auch daraus hab ich was mitgenommen.
Danke für den wirklich guten Gedanktenansatz! :)

danke, gerne :)

Dann hast du es überlesen. Es geht um Feature-Ballast und um Unsinnigkeit von Feature-Overkill. Gabs da nicht allein in diesem Thread schon eindeutige Tendenzen? Das ist doch jetzt nun wirklich nachlesbar hier.

ja, es gibt klare tendenzen, nämlich dass auch auf vielfache nachfragen bisher niemand die worthülsen "ballast" und "workflowbehinderung" nennenswert mit inhalt füllen konnte :)

wobei, nicht ganz richtig, es gab immerhin das leicht realsatirische "uh, soviele funktionen im untermenü" und dann gabs noch einen, der das ganze als sequencer-dissing missverstanden hatte und daraufhin den mangel einer vollumfänglichen fenstermanagement-suite in cubase bemängelte (ohne sich der ironie bewusst zu sein, dass er damit letztendlich ein feature fordert).
 
Vielleicht mal als statementtechnische Zwischenmeldung:

NIEMAND ist doch wirklich gegen Features ansich, die auch im besten Falle auch noch sinnhaft sind und tägliche Anwendung finden. Wogegen hier doch zumeist nur gewettert wird sind endlos lange und verschachtelte Menüs und Strukturen, um 1. an ein Werkzeug zu kommen, WELCHES MAN VERDAMMT NOCHMAL BRAUCHT!.... und 2. über gefühlte 40 andere Sachen zu stolpern, die man nicht nur nicht braucht, sondern auch noch nicht einmal versteht.

Und eins möcht ich auch nochmal sagen.... WOHER... kommt denn überhaupt dieses Bild des überladenen Sequenzers? Es entsteht (entstand) doch in den Köpfen der Benutzer und Musiker. Also die, für die eine Musikumgebung gebaut wird. Und den Leuten wird halt sehr sehr oft mit überkryptonischem Mist die Lust am Musizieren genommen.

"wie jetzt noch ein Menü? Aber ich wollt doch nur kurz.... achso hier lang, nee da noch 5 Mal drücken"

Es geht letztlich immer um Hürden.

GUTE und gut implementierte Features sind keine Hürden. Aber einfach eine Funktion in ein Programm zu klatschen, nur dass die Funktion da ist, aber wo man bei dessen Ausführung lieber den Kopf in einen Tischnagel schlägt.... DAS kann nicht der Weg sein, den eine DAW für einen Musiker vorschlägt! - liebe Freundinnen und Freunde!


:D
Ari

alles richtig :) allein, ich halte die daw bei der man sich für essentielle funktionen 5 submenüebenen weit runterklicken muss für ein ziemliches phantom. i.d.r. folgen doch *alle* daws der maxime, oft benötigte features nahe an den user zu rücken (grundlegende arbeiten von recording, editing und mixing im hauptfenster, wichtige funktionen im entsprechenden menü, nerdgedöns eine menüebene drunter) und treffen damit je nach gusto mal mehr oder mal weniger den geschmack.

das letzte mal, dass ich den eindruck hatte das die entwickler mit reibenden händen irgendwo zwischen mr. burns und machiavelli essentielle funktionen drölf menüebenen tief vergraben haben war eine ältere workstation von yamaha :)

ich finde nur, die weitere ableitung "weniger features" schiesst übers ziel hinaus. es geht doch in wahrheit weniger um die anzahl der features als um die klugheit des layouts, und wer da ohne sünde ist, der werfe das erste kontextmenü :)
 
ich finde nur, die weitere ableitung "weniger features" schiesst übers ziel hinaus. es geht doch in wahrheit weniger um die anzahl der features als um die klugheit des layouts, und wer da ohne sünde ist, der werfe das erste kontextmenü Lächeln

Ja eben. Was anderes behauptet doch niemand... zumindest nicht ersthaft. Features sind ein Plus, aber schlechte Umsetzung dieser oder umständlicher Workflow sind ein Minus. Und im ungünstigsten Fall resultiert das eine aber aus dem anderen, was vermieden werden soll... :)
 
@nachtschicht
du ziehst dich hier an einem Beispiel, den Menüeinträgen hoch ;) Kannst du gern.

Ich habe andere DAWs als jetzt S1 und LX nicht mehr so richtig vor Augen und vermutlich geht es einigen Mitdiskutanten ebenso und das Herholen von Dingen, die einem mal beim Arbeiten mit anderen DAWs über den Weg gelaufen sind und fürchterlich genervt haben, bringt hier auch nichts. Zumal es immer ein für und wider für Beispiele geben würde und es würde dann doch in einen DAW-WAR ausarten :)

Trotzdem mal etwas aus Logic X ....

Arrangement-Marker.
Habe ich gestern mal ausprobiert, toll dachte ich und als Freund von Farben habe ich, wie oft in Logic üblich, rechte Maustaste und kein "Farbe zuweisen" Punkt, ne, man musste erst dass Farbwahlfenster öffnen, dann ging es. Diese Marker wieder entfernen? Hm, erstmal 10 Minuten Anleitung gelesen und schliesslich gegoogelt, da ebenfalls kein Menüpunkt dafür. So ist ein "Feature" schlecht implementiert. Ausserdem brauche ich das doch nicht zumal noch einige weitere Funktionen dazu fehlen. Für mich am Ziel vorbeigeschossen.

Das Environment, jetzt MIDI-Umgebung.
Ein Kropf, der da mitgeschleppt wird. Will ich z.B. eine reine MIDI-Spur aufmachen, wird automatisch ein GM-Instrument erzeugt und bleibt auch nach Löschen der Spur im Projekt. Nervt grade bei Auswahl der Spuren "Alle, Einzeln....MIDI, usw." Wer Logic kennt, weiß wovon ich rede, es soll aber Environment Junkies geben ;)

Wechsle ich von LX zu S1, habe ich ein Gefühl von Leichtigkeit. Ja, auch Mucker haben Gefühle ;)

Trotzdem arbeite ich mit BEIDEN Progs, wie und warum, ist hier kein Diskussionsgrund.

Jetzt weiter DAW anonym.
Ein Channelstrip-Setting oder FX-Chain ist eine feine Sache, aber ich will kein blödes Fenster dafür aufmachen müssen.
Will ich I/O-Zuweisungen machen oder schlicht ein VST einbinden, dann um Himmels Willen, soll es sofort einsetzbar sein. DAS können nicht alle DAWs! Warum auch immer.
Eine wirklich clevere Verwaltung des Mixers, Screensets, Markernavigation habe ich bislang in nur einem Programm gesehen.

Zum Schluss noch ein Feature, dass für mich ein absolutes Highlight ist : Das Projekt in Studio One, fast perfekt implementiert.

Ausserdem kann ich mich nur Ari und einigen anderen anschliessen, letztlich geht es um die "Leichtigkeit des Seins"....



p.s. Ich mag keine langen Statements ;)
 
@ nachtschicht

Mir wird die Diskussion mit Dir hier zu dämlich. Unterstellst 'nem Mitdiskuttanten "Sequencer Patriotismus" und so'n Blabla. Im Gegensatz zu Dir kenne ich beide Sequencer und deren Konzepte und kann mir ein Bild von der DAW, mit der ich täglich seit 2 Jahren aufnehme und mische, machen
Und, vielleicht kapierst Du die eine oder andere ironische Anspielunbg nicht wirklich. Auch ich weiß die modernen Features einer DAW durchaus zu nutzen und zu schätzen.
Wobei weniger (an Tools) tatsächlich manchmal mehr ist als viel. ("Stammtischgelaber" ist näher dran am praktischen Leben als Nerdgelaber)
Im Gegensatz zu Dir zerrede ich aber nicht die angeblich mangelhafte Featureliste eines Sequencers, sondern nutze diese. Und mit Studio One kommen ich schneller ans Ziel als mit dem einen oder anderen Konkurrenzprodukt.

Und anstatt abstrakt zu theoretisieren über eine DAW, die Du nicht mal ausprobiert hast, solltest Du Dich lieber einmal damit befassen. Und dann weißt Du auch, welcher Ballast gemeint ist, der in Studio One nicht vorzufinden ist. Hab' hier auch 'nen Link reingepackt, der die Usersicht auf die Probleme der von dir präferierten Sequencers in vielfacher Ausführung darstellt.

Und dann erst macht eine weitere Diskussion mit Dir Sinn.

Und anstatt simplifiziert, umfangreichere Inhalte darzustellen, solltest Du mal begreifen, was die Kernaussage ist.
Es braucht ...
- sinnvolle Werzeuge in der DAW.
- Qualität dieser Werkzeuge steht vor der puren Quantität an Werkzeugen
- der Sequencer sollte derart gestaltet sein, dass er den Workflow des Users nicht beeinträchtigt, nicht hemmt. Insofern gilt es, genau abzuwägen, was übernommen werden sollte aus anderen DAWs.
- kein träges System, das schnell instabil wird und häufig zu Abstürzen führt

Das bietet mir derzeit die DAW, mit der ich arbeite.

Kurz: Ich komme mit Studio One ohne Umschweife direkt dahin, wo ich mit meinen Songs/Misch hinwill. Schnell und übersichtlich. Gegen weitere Features habe ich natürlich nix, solange sie brauchbar sind und 'ne Praxisrelevanz haben und meinen Workflow nicht einschränken.
 
(nämlich: potentiell mehr menüeinträge, für mich das lustigste behauptete problem das jahres) ihn bremsen könnten.

Ja, für dich mag es zutreffend sein. Als User der weniger mit Shortcuts und hauptsächlich mit der Maus arbeitet, ist ein langes und umständliches Durchklicken tatsächlich nervig.
 
ich finde nur, die weitere ableitung "weniger features" schiesst übers ziel hinaus. es geht doch in wahrheit weniger um die anzahl der features als um die klugheit des layouts, und wer da ohne sünde ist, der werfe das erste kontextmenü Lächeln
Ja eben. Was anderes behauptet doch niemand... zumindest nicht ersthaft. Features sind ein Plus (...)

liest sich hier stellenweise halt etwas anders...

@nachtschicht
du ziehst dich hier an einem Beispiel, den Menüeinträgen hoch ;) Kannst du gern.

war halt bisher das einzige beispiel, ansonsten war hier 8 seiten lang kryptisch von ballast und workflowausbremsungen die rede ohne ein einziges beispiel, bzw nur mit potentiell zuvielen menüeinträgen als einzigem beispiel, weswegen mir bisher eben nur dieses eine blieb um "mich dran hoch zu ziehen". bei dem bleibe ich aber dabei: wenn DAS die befindlichkeit ist um die es geht, das ist schon bisschen albern. selbst wenn man keine shortcuts benutzt, eine formulierung wie "langes durchklicken durchs menü ist nervig" ist immer noch die suggestion, man müsse sich für elementare grundfunktionen 5 menüebenen tief "durchklicken".

das beispiel logic environment macht allerdings sinn. das ist neben dem logical editor in cubase das mir bekannte nerdigste absurdfeature aller zeiten, im unterschied zum logical editor aber eine mechanik die tief im kern des programms und interface liegt und nicht nur ein harmloser menüeintrag unter "erweitert". insofern, punkt an dich, DAS ist in der tat ballast. dass überdies logic ein beispielloser sonderfall ist bei dem apple sich seit jahren sensationell planlos durchwurschtelt um halbwegs den anschluss zu halten, sehe ich auch so, und mir nichts ferner läge als logic in schutz zu nehmen :) für repräsentativ halte ich das aber nicht, im gegenteil halte ich das eher für einen traurigen einzelfall der daw-geschichte.

Ein Channelstrip-Setting oder FX-Chain ist eine feine Sache, aber ich will kein blödes Fenster dafür aufmachen müssen.
Will ich I/O-Zuweisungen machen oder schlicht ein VST einbinden, dann um Himmels Willen, soll es sofort einsetzbar sein. DAS können nicht alle DAWs! Warum auch immer.
Eine wirklich clevere Verwaltung des Mixers, Screensets, Markernavigation habe ich bislang in nur einem Programm gesehen.
Zum Schluss noch ein Feature, dass für mich ein absolutes Highlight ist : Das Projekt in Studio One, fast perfekt implementiert.

kurz gesagt: features sind was feines :)

Mir wird die Diskussion mit Dir hier zu dämlich. Unterstellst 'nem Mitdiskuttanten "Sequencer Patriotismus" und so'n Blabla. Im Gegensatz zu Dir kenne ich beide Sequencer und deren Konzepte und kann mir ein Bild von der DAW, mit der ich täglich seit 2 Jahren aufnehme und mische, machen (...)Im Gegensatz zu Dir zerrede ich aber nicht die angeblich mangelhafte Featureliste eines Sequencers, sondern nutze diese. Und mit Studio One kommen ich schneller ans Ziel als mit dem einen oder anderen Konkurrenzprodukt. Und anstatt abstrakt zu theoretisieren über eine DAW, die Du nicht mal ausprobiert hast, solltest Du Dich lieber einmal damit befassen. Und dann weißt Du auch, welcher Ballast gemeint ist, der in Studio One nicht vorzufinden ist. Hab' hier auch 'nen Link reingepackt, der die Usersicht auf die Probleme der von dir präferierten Sequencers in vielfacher Ausführung darstellt.

jawohll, "deine" daw ist toll, und hier ist ein link in dem viele "meine" daw doof finden, aber grundlegende überlegungen und daw-wars kannst du super auseinanderhalten. right.

was soll ich dir sagen...meine daw, deine daw...whatever. da du so offensichtlich dermassen komplett missverstehst was ich hier auszudrücken gedenke und das ganze auch nach mehrfachem hinweis jedes mal als studio one kritik auslegst ("arbeite ersma damit bevor du das kritisierst!"&co), erübrigt sich weitere kommunikation wohl in der tat. insofern, bitte mich einfach ignorieren, danke.
 
Leute, ich glaube es macht keinen Sinn hier zu versuchen jemand anderen unbedingt von seiner Lieblings-DAW überzeugen zu wollen.


Die meisten von uns haben ihre Entscheidung getroffen und sind bestimmt in der Lage gewesen dies für sich selbst abzuschätzen. Manche haben sogar schon mit mehreren DAW's gearbeitet und wissen dann noch viel mehr das eine oder andere Programm für jeweils ihren eigenen Bedarf zu beurteilen.


Es gibt nicht die eine perfekte Super DAW für alle, sondern wir haben den Luxus uns zwischen unterschiedlichen Programmen mit teils recht unterschiedlicher Programmlogik zu entscheiden. Mit allen aktuellen großen DAW Systemen am Markt lässt sich arbeiten und Musik produzieren. Was für den einen gut ist, mag für den anderen unbefriedigend sein. Wir Menschen ticken da halt teils sehr unterschielich und das ist wohl auch gut so.
 
Jedenfalls könnt Ihr diskutieren wie Ihr wollt, Presonus Studio On ist in seiner jetzigen Fassung kein vollwertiger Sequenzer.

Er mag vielen genügen, weil Ihre Ansprüche einfach nicht mehr hergeben.

Um ne Gitarre und vielleicht noch bisschen Gesang dazu aufzunehmen, brauche ich eigentlich gar keinen Sequenzer.
Da reicht ein Audio Programm, welches Mehrspur fähig ist. Wenn dann ein paar Vst Instrumente dazu kommen, und es etwas anspruchsvoller wird, kann mit Presonus vielleicht zufrieden sein.

Ein Profi, wird Studio on testen und dann wieder beiseite legen.

Cubase deckt alles ab und hat mit seinem Cubase 7 und Plege Updates gewaltig zugelegt.

Wenn man die Architektur von cubase begriffen hat, und auch ein bisschen zum Lernen bereit ist,
wird schnell klar welches Potential einem hier eigentlich gegeben ist.

Hauptsächlich Komponisten, Songwriter werden den reichen Fundus an Inspirierenden Features und Tools zu schätzen wissen.

Wer dies nicht braucht, und seine Melodien einfach so reinklöppelt, wird früher oder später sehr einseitige Musik machen, weil es zu mehr einfach nicht reicht.

cherry50
 
Oh, da wird gleich jemand mächtig stinkig sein
smil451d632849b7b.gif
 
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