An Presonus oder Ari ;)

  • Ersteller pasquale76
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Cubase du bist wunderschön
trotzdem dich nur anzusehn
ist wie eine ungeknackte nuss
daher kann ich nur Presonus

Cubase, hey, Cubase hey
Reapert dich was
dann ist das krass

Meine Tränen landen in der Vase
Mein geliebtes, unerreichbares Cubase
Tief betroffen hat meine Mom
Mir besorgt nun Studio One

Cubase, hey, Cubase hey
Reapert dich was
dann ist das krass

Deine Mediabay, so schön, so fett, so geil
Wo finde ich nur in Studio One das Teil?
Nie kann ich dir das Wasser reichen
Ich produzier nur Songleichen

....

Gähn ;)
 
@ Nachtschicht

fasse Dich mal kurz. Diese ellenlangen Beiträge lesen sich wirklich unsexy.

Mit Deinen Aussagen drehst Du Dich im Kreis rum...

Dein Geblubber und deine unterstellten "Glückskeksromantik", "Abgenudelten Klischee..."äußerungen. und weitere abwertenden Begriffe zu den Meinungen und Erfahrungen der User aus ihrem Arbeits- (oder Hobby)Alltag kommen immer abgeschmackter und ausgelutschter rüber. Hohle Phrasen, ohne das Wissen über die Ausarbeitung von Tracks etc. deiner Mitforisten mit ihrer DAW, über ihrer Produktionsweise, ihren Workflow etc. tangieren doch niemanden hier.
Weder ich noch irgend ein anderer von den "Forenromantikern", die ernsthaft Songs aufnehmen und mischen, egal, ob Hobbyist oder Profi, kann dieses "captain obvious" Geschwafel noch ernsthaft für voll nehmen.

Spar dir mal lieber deine Energien auf, um "Dein" Profitum mit den Ansprüchen die an dich gerichtet sind, gerecht zu werden.

Glaub mir, Du musst hier niemanden erklären, was "echtes Leben" ist und was nicht!
Gut, die wenigsten sind hier als Produzent unterwegs. Wenn das für dich das "richtige" Leben ist...
Aber darum geht es auch nicht, wenn um den täglichen Umgang mit einer Musikersoftware im Forum diskutiert wird. Da gibt es unterschiedlichste Anwenderprofile und Ansprüche. Und die gilt es alle im Auge zu behalten.
Studio One ist mit Sicherheit nicht dafür konzipiert, 'ne Handvoll Produzenten zufriedenzustellen, sondern eine ganze Bandbreite von Nutzern als Tool zu dienen, so wie andere DAWs es auch tun (müssen).


hilfe, ein wütender junger mann hat mir ne verärgerte post im internet geschrieben.
 
hilfe, ein wütender junger mann hat mir ne verärgerte post im internet geschrieben.

Nee, danke, der "junge Mann" war mal. Ist schon ein Paar Jährchen her.

Nicht wütend - aber genervt - ehrlich gesagt, liest sich da einfach einiges etwas kryptisch und in jedem Satz findet man Phrasen wie die von mir zitierten.

Mal ernsthaft. ich denke nicht, dass hier irgendwer 'nem anderen zu erklären hat, wie dieser mit seiner DAW umzugehen hat, oder welche Featurevorstellungen er zu haben hat oder auch nicht.





Wenn ich diskutieren will, dann muss ich zumindest mal die Standpunkte des Gegenübers begreifen. Und da denke ich, hast Du die Kurve nicht wirklich gekriegt in diesem Threadverlauf.

Nimm es nicht persönlich. Aber wenn ich den Eindruck habe, dass mich mein Gegenüber in einer Diskussion verarschen will, dann verspüre ich auch nicht mehr die große Lust, auf einen weiteren Austausch. Kann ja in 'nem anderen Thread, wo man aufeinander trifft, wieder ganz anders aussehen. Aber hier sehe ich echt keine Anknüpfungspunkte in der Auseinandersetzung.

Hier besteht ja auch noch das Problem, dass Du die DAW, die Thema in diesem Thread ist, nicht einmal kennst.
 
wow, ich finde man sollte den thread langsam in "captain obvious strikes again" umbenennen,
soviel glückskeksprosa war schon lang nicht mehr :)

also mal abgesehen davon dass die "GUTE musiker brauchen das alles nicht" nummer eins der abgenudelsten klischees der gesamten audioforennerddiskussionsgeschichte ist, ich verkneif mir da jetzt mal das mir eigentlich da sonst entfleuchende gebrumme, aber ich möchte mal auf ein kleines detail hinweisen das von dieser omnipräsenten "weisheit" (die vor allem auch noch immer im tonfall einer mega-erkenntnis vorgetragen wird, argh) übersehen wird:

es gibt zwei anwendungen für eine daw. die eine ist: musiker sitzt vor daw. da greift jede denkbare glückskeks-romantik die man sich ausdenken kann. alles dufte.

und dann gibts noch die anwendung *produzent* sitzt vor daw und arbeitet im auftrag. und da greift von all diesen klischees: richtig - NIX. wenn da die kundschaft mit bereits aufgenommenen files kommt und erst beim mix (bei dem zum ersten mal alle signale gut und präsent zu hören sind) merken, hui, da klapperts ja wie sau oder da ist ja hier und da ein ton böse schief, wieauchimmer, dann wird natürlich gefragt ob man da noch was machen könnte.

und da kann man dann zwei antworten geben als produzent:

1. modell forumromantik: "nee, weisste, GUTE musiker bräuchten sowas nicht. müsstet ihr halt nochmal alles einspielen. wisst ihr, schon damals bei den beatles, ey, und was meint ihr wie die wohl früher mit so wenig zeug so tolle sachen gemacht haben, hä? und jetzt kommt ihr! und überhaupt, ich bin auch nicht so dancemucke mässig unterwegs sondern mehr so der real-e typ, also...selbst WENN ich diese tools hätte, dann würde ich eher versuchen sie *kreativ* einzusetzen. kreativ! und nicht so naheliegend wie ihr jetzt meint, von wegen das drumgeklapper entfernen oder die schiefen noten korrigieren...ich bin doch keine presetschleuder."

2. modell echtes leben: "klar, moment." *klick*


versuch einer analogie: man muss als *sänger* nicht autotune aufm rechner installiert haben. als *produzent* hingegen eher schon, denn es könnte teil der kundenanforderung sein, und der kunde bezahlt dich nicht dafür, den moralischen richthammer zu schwingen sondern im falle eines falles einen übersehenen intonationsfehler mal schnell diskret auszubügeln.

bisschen schlechte analogie weil inzwischen jeder wald-und-wiesen-sequencer seine eigene form der intonationskorrektur hat und somit autotune bisschen obsolet geworden ist - insofern jetzt mal nur symbolisch :)

Ob man den Usern hier irgendwas erklären muss oder nicht sei mir jetzt grade mal egal - dieses Szenario hat mich auf jeden Fall gerade bestens unterhalten :) Dankesehr.
 
Mal ernsthaft. ich denke nicht, dass hier irgendwer 'nem anderen zu erklären hat, wie dieser mit seiner DAW umzugehen hat, oder welche Featurevorstellungen er zu haben hat oder auch nicht.

Wenn ich diskutieren will, dann muss ich zumindest mal die Standpunkte des Gegenübers begreifen.

ok, nochmal im ernst, das ist ja der knackpunkt hier - ich weiss halt schlicht nicht, was du da alles in meine posts reininterpretierst, ganz speziell jetzt hier am schluss erst recht nicht.

zugegeben: ich hab jetzt mal bisschen süffisant über die weisheiten marke "GUTE musiker brauchen x und y nicht" hergezogen (übrigens, man kanns dir gegenüber ja nicht oft genug wiederholen, in keinerlei bezug dazu, welche daw die person benutzt). die subjektive meinungsäusserung, das ich solche weisheiten als ziemlich bartbelastet empfinde, die gestehst du mir ja vielleicht zu.

immerhin aber habe ich danach noch faktisch erklärt, warum für eine diskussion "für oder wider features" diese gute-musiker-weisheiten nicht wirklich relevant sind, weil es eben auch anwendungsszenarien gibt bei denen man als dienstleister bar seiner persönlichen präferenzen auch funktionalitäten auf die man vielleicht privat keinen wert legt idealerweise am start haben sollte (und, abermals: in keinerlei bezug darauf, welche features studio one jetzt gerade konkret hat und welche nicht).

das ist einfach mal ne schlichte sachliche feststellung, dass man eben z.b. bei geschichten wie "was brauche ich als musiker wirklich von ner daw" differenzieren muss weil es eben verschiedene anwendungsszenarien gibt.

wie du davon dann zu deiner hatemail-antwort kommst, keine ahnung. da weiss ich wirklich nicht was ich drauf anworten soll. aber so ist das dann halt, dir sind meine mails zu flapsig oder sarkastisch, mir sind deine tendenziell einiges zu martialisch und ernst gemeint, und da dies hier ein internetforum ist ist das letztlich ja auch alles scheissegal :)

aber den sarkasmus in der tasche lassen wenn ich zombiephrasen a la "gute musiker brauchen kein drumediting" höre, das ist halt einfach zuviel verlangt :) kann ich nicht ändern. so sue me :)
 
Ob man den Usern hier irgendwas erklären muss oder nicht sei mir jetzt grade mal egal - dieses Szenario hat mich auf jeden Fall gerade bestens unterhalten :) Dankesehr.

dankeschön :) nur dazu isses ja streng genommen auch da :) wir kommen ja nicht zum arbeiten ins recordingforum.
 
Solange in S1 nichts verschlimmbessert wird, man schön Bugs beseitigt und man die Funktion einbaut, auch die gestapelten automation umbenennen zu können, will ich mich nicht beklagen.

aber nur dann. Grundsatzdiskussionen unter erwachsenen Leuten führen zu nichts und erregen nur die gemüter, mehr nicht. Aber vielleicht ist es genau das was ihr braucht, die besondere schärfe, die im rachen brennt und über die man sich laut keuchend mal so richtig freuen kann.
 
papayasalat!
 
Da sich das ja ohnehin auf mich bezog...

Is scho recht.

Es scheint ja eine Philosophiefrage zu sein, die man mit Musikern umgeht und jeder verfolgt da eine andere.

Meine ist, dass ich nicht jeden Scheiss mitmache.
Spielt der Drummer nicht tight, ist er bei mir im Studio falsch.
Nicht, weil ich eine verbohrtes #### bin, sondern weil es keinen Zweck hat.

Was macht er, wenn die Produktion erfolgreich ist?
Live... Vor n paar hundert Leuten... Vor sich hin rumpeln?
Ne, da will ich meinen Namen nicht dran haben.

Und was mir auch noch aufgefallen ist...
Es scheint eine unterschiedliche Begriffsdefinition von "Produzent" zu geben.

Ich nehm unterschiedliche Tagessätze... Entweder stellen wir einen Recording Engineering, der ist dafür da Spuren scharfzuschalten, DropIn Points zu setzen etc.

Produzent wird bei uns so definiert, dass wir tief in die Arbeit der Band eingreifen, das geht beim Arrangement los und endet irgendwo bei der Songauswahl für's Album.

Ich kenne keinen "Produzenten", der fertige Stems kriegt und das dann aus mitunter katastrophalem Material zusammennageln und mischen soll.

Sowas machen in meinem Umfeld Mixer.

Und jetzt nochmal weg von Bart und alt und 1000x gehört...

Ein guter Drummer braucht tatsächlich kein Drumediting.
Warum nicht?
Weil die Takes sitzen.
Keine Auslegungssache, sondern Logik.
Was nicht kaputt ist, muss ich nicht fixen.

Was ich nich ganz spannend fände:
Kannst du mal deine Top 10 seit 1990 posten?
Also die Alben, die dir am besten gefallen haben, dich emotional bewegen oder sonstwie mitreißen?
 
Und halbtransparente Farbe unter die automationsgraphen.
 
hat zwar mit S1 nichts zu tun, ist aber vielleicht ganz interessant.....

man muss als *sänger* nicht autotune aufm rechner installiert haben. als *produzent* hingegen eher schon, denn es könnte teil der kundenanforderung sein, und der kunde bezahlt dich nicht dafür, den moralischen richthammer zu schwingen sondern im falle eines falles einen übersehenen intonationsfehler mal schnell diskret auszubügeln.

Klar, da ist durchaus etwas dran. Ich habe ja auch all so'n Zeugs hier am Start ... für alle Fälle.
In der Praxis habe ich das aber nicht ein einziges mal eingesetzt.
Wenn da irgendwo das Timing nicht stimmt und ich sage: "kein Problem, das kann ich zurechtrücken" sehen mich die Musiker echt entgeistert an. Die wollen das unbedingt alles selbst eingespielt haben. Keine Ahnung was das ist, Ehrgeiz, ein gewisser Stolz? Es ist fast so, als wäre das eine Art Niederlage für sie wenn ich solche Tools benutzen würde.

Die vorletzte Band hier, hat komplett ohne Klick eingespielt weil der Drummer sich so einfach freier fühlte. Die Jungs hatten Recht, unterm Strich funktionierte das richtig gut.

Also bei den Bands die hier aufnehmen scheint sich ein Trend weg vom Perfektionismus zu etablieren.
 
Ich halte auch nichts vom deutsch geeichten klick. Ich frage mich ob solche Diskussionen auch in spanischen Foren stattfinden.

umbenennung aller automationen in s1
ist das einzigst indiskutable.
 
Da sich das ja ohnehin auf mich bezog...

Is scho recht.

Es scheint ja eine Philosophiefrage zu sein, die man mit Musikern umgeht und jeder verfolgt da eine andere.

Meine ist, dass ich nicht jeden Scheiss mitmache.
Spielt der Drummer nicht tight, ist er bei mir im Studio falsch.
Nicht, weil ich eine verbohrtes #### bin, sondern weil es keinen Zweck hat.

Was macht er, wenn die Produktion erfolgreich ist?
Live... Vor n paar hundert Leuten... Vor sich hin rumpeln?
Ne, da will ich meinen Namen nicht dran haben.

Und was mir auch noch aufgefallen ist...
Es scheint eine unterschiedliche Begriffsdefinition von "Produzent" zu geben.

Ich nehm unterschiedliche Tagessätze... Entweder stellen wir einen Recording Engineering, der ist dafür da Spuren scharfzuschalten, DropIn Points zu setzen etc.

Produzent wird bei uns so definiert, dass wir tief in die Arbeit der Band eingreifen, das geht beim Arrangement los und endet irgendwo bei der Songauswahl für's Album.

Ich kenne keinen "Produzenten", der fertige Stems kriegt und das dann aus mitunter katastrophalem Material zusammennageln und mischen soll.

Sowas machen in meinem Umfeld Mixer.

Und jetzt nochmal weg von Bart und alt und 1000x gehört...

Ein guter Drummer braucht tatsächlich kein Drumediting.
Warum nicht?
Weil die Takes sitzen.
Keine Auslegungssache, sondern Logik.
Was nicht kaputt ist, muss ich nicht fixen.

Was ich nich ganz spannend fände:
Kannst du mal deine Top 10 seit 1990 posten?
Also die Alben, die dir am besten gefallen haben, dich emotional bewegen oder sonstwie mitreißen?

produzent ist sowieso sehr unpräziser begriff, und produzent und mixer ist ja heutzutage häufig ein und dieselbe person - wie auch immer: selbst gute drummer musst (oder möchtest) du spätestens dann editieren, wenn du in einer stilrichtung unterwegs bist bei der edrums mit echten drums kombiniert werden. ich kenne zwar auch eine handvoll leute, die es schaffen nahezu ohne hörbare flams sich auf programmierte drums draufzusetzen, aber alleine schon klanglich ist es z.b. sehr wünschenswert, dass dann z.b. echte und programmierte basedrum nicht in einem ständig wechselnden phasenverhältnis zueinander stehen.
um die ehrpusseligkeit da heraus zu nehmen, man kann auch die edrums auf den drummer editieren, klingt auch oft spannender - sorum oder sorum gibt es aber eben szenarien, in denen du auch mit dem besten drummer der welt im aufnahmeraum danach am editieren bist. oder halt mit geklapper lebst.

der kernpunkt bleibt dabei ja einfach der: wenn man eine daw nur noch "was brauche ich persönlich als musiker" bewerten, dann bewertet man eben nur einen teilaspekt. als entwickler ist man natürlich klug beraten, sich da breiter aufzustellen und sich nicht nur fragen, was musiker mit hang zur unbearbeiteten livemusik sich wünschen sondern auch was musiker anderer stilrichtungen sowie mixer und produzenten sich wünschen. deswegen glaube ich wie gesagt auch gar nicht, dass die entwickler von studio one die hier präsentierten ideale unbedingt komplett teilen.

Ich kenne keinen "Produzenten", der fertige Stems kriegt und das dann aus mitunter katastrophalem Material zusammennageln und mischen soll.

von stems ist ja gar nicht die rede (da könnte man da ja auch gar nicht mehr hinreichend eingreifen). was die qualität des materials angeht allerdings, herzlichen glückwunsch wenn dir das noch nicht widerfahren ist. da hab ich schon aus den unwahrscheinlichsten ecken ganz anderes erlebt :) war auf jeden fall immer mindestens...lustig :) ist aber letztendlich ja auch exemplarisch für die heutige welt in der produzieren und mixing ziemlich dolle verschmolzen sind.
 
@ Nachtschicht

fasse Dich mal kurz. Diese ellenlangen Beiträge lesen sich wirklich unsexy.

Mit Deinen Aussagen drehst Du Dich im Kreis rum...

Dein Geblubber und deine unterstellten "Glückskeksromantik", "Abgenudelten Klischee..."äußerungen. und weitere abwertenden Begriffe zu den Meinungen und Erfahrungen der User aus ihrem Arbeits- (oder Hobby)Alltag kommen immer abgeschmackter und ausgelutschter rüber. Hohle Phrasen, ohne das Wissen über die Ausarbeitung von Tracks etc. deiner Mitforisten mit ihrer DAW, über ihrer Produktionsweise, ihren Workflow etc. tangieren doch niemanden hier.
Weder ich noch irgend ein anderer von den "Forenromantikern", die ernsthaft Songs aufnehmen und mischen, egal, ob Hobbyist oder Profi, kann dieses "captain obvious" Geschwafel noch ernsthaft für voll nehmen.

Spar dir mal lieber deine Energien auf, um "Dein" Profitum mit den Ansprüchen die an dich gerichtet sind, gerecht zu werden.

Glaub mir, Du musst hier niemanden erklären, was "echtes Leben" ist und was nicht!

eigentlich bist du hier derjenige der aus dem ruder läuft - reiss dich also mal bitte ein bisschen zusammen!
 
paulgreen schrieb:
und man die Funktion einbaut, auch die gestapelten automation umbenennen zu können

paulgreen schrieb:
halbtransparente Farbe unter die automationsgraphen

paulgreen schrieb:
...umbenennung aller automationen in s1 ist das einzigst indiskutable.

Geht's eigentlich noch?? Wenn ich noch einmal von dir in diesem Thread das Wort Automation höre... :roll:
smil38.gif
 
eigentlich bist du hier derjenige der aus dem ruder läuft - reiss dich also mal bitte ein bisschen zusammen!

Wie bitte?


Ich schmeiße hier nicht mit Floskeln rum wie Stammtischgelaber u.ä. Ich betrachte hier eher verschiedene Herangehensweisen und Philosophien.
Und wer das in einer Diskussion nicht begreift und stattdessen andere Meinungen abwertet, der ist fehl am Platz.



weil es eben auch anwendungsszenarien gibt bei denen man als dienstleister bar seiner persönlichen präferenzen auch funktionalitäten auf die man vielleicht privat keinen wert legt idealerweise am start haben sollte

Ist so. Bezieht sich aber auf die Belange des Dienstleisters. Eine DAW muss aber auch Hobbyisten und semiprofessionellen Usern gerecht werden, die z.B. komplett autark arbeiten. Den Produzenten, Engineer ebenso wie den Singer/Songwriter usw.


aber den sarkasmus in der tasche lassen wenn ich zombiephrasen a la "gute musiker brauchen kein drumediting" höre, das ist halt einfach zuviel verlangt

Ich teile diese Ansicht auch nicht unbedingt. Aber... was ist daran so problematisch?
Wieviel Dreck hört man in Punkproduktionen oder diversen Metalablegern oder Indietracks allgemein z.T. raus. Das kann durchaus Stilmittel sein. Von früheren Produktionen in Pop oder Rock will ich gar nicht mal erst anfangen.


der kernpunkt bleibt dabei ja einfach der: wenn man eine daw nur noch "was brauche ich persönlich als musiker" bewerten, dann bewertet man eben nur einen teilaspekt. als entwickler ist man natürlich klug beraten, sich da breiter aufzustellen und sich nicht nur fragen, was musiker mit hang zur unbearbeiteten livemusik sich wünschen sondern auch was musiker anderer stilrichtungen sowie mixer und produzenten sich wünschen. deswegen glaube ich wie gesagt auch gar nicht, dass die entwickler von studio one die hier präsentierten ideale unbedingt komplett teilen.

Na, die Ideale interpretierst Du ja vielleicht auch falsch hinein. Hätte Lefaux angeblich diese Ideale, Aufnahmen mit einer reine Aufnahmemaschine zu fahren und komplett unbearbeitet zu lassen, dann würde er mit Sicherheit nicht auf die größte Version dieser DAW zurückgreifen.

Diese puristische Denke der User in Sachen DAW, die Du hier laufend kritisierst findet sich doch gar nicht in diesem Thread. Und so schießt Du mit Deinen Aussagen am Ziel vorbei.


Sonst, zu dem persönlichen Kleinkram:

zu martialisch und ernst gemeint,

Na, jeder liest scheinbar das, was er lesen will.


so martialisch wie so ein Ausdruck?
 
Alles gut kenny,

das wirst du hier keinem begreiflich machen, weil das eine ganz andere, unnatürliche, maschinengesteuerte Herangehensweise ist.

Wenn das erklärte Ziel ist, gradegebügelte, totquantisierte Takte mit einem Chord zu unterlegen, ist das ihr gutes Recht.
Wenn man dazu ein MIDI Plugin braucht, weil man kein Arpeggio spielen kann, aber sich auf die Visitenkarte unbedingt "Pianist" schreiben will, ist das auch ok.

An dieser Stelle sage ich einfach, dass ich das zwar nachvollziehen, aber nicht verstehen kann.

Weil Live kommt dann nämlich nur Bullshit dabei raus.

Und die Instrumentalisten (ich hab extra nicht Musiker geschrieben, weil wenn jemand in Ableton Loops zusammenkloppt, zähle ich denjenigen auch als Musiker), die ich kenne leben dafür, Live zu spielen.

Was zeigt uns beiden das?
Dein und mein Freundeskreis sind alles Idioten und Spinner, die noch gar nicht kapiert haben, das Live spielen voll scheisse ist und die wahre Audience und Energie nur über Youtube und Soundcloud transportiert wird :)

Alter... wir sind Dinosaurier.
;-)
 
Wenn das erklärte Ziel ist, gradegebügelte, totquantisierte Takte mit einem Chord zu unterlegen, ist das ihr gutes Recht.

wer schrieb das?



Was zeigt uns beiden das?

mir, der die Posts von Nachtschicht aufmerksam gelesen hat, zeigt das hier eindeutig, dass 2 der 3, an der kleinen Diskussion beteiligten, User, nicht ein Wort verstanden zu haben scheinen. Wirklich traurig, mit welcher grenzenlosen Polemik und unötiger Schärfe das hier zu enden scheint...aber war ja abzusehen. Geht halt um DAWs :roll:
 

Ähhmm, vielleicht bezog sich Lefaux dabei auf die Verwendung von MIDI und Audiotools in DAWs, die den Charakter einer Produktion verschlimmbessern können in Sachen Authentizität.

Und darum geht es ja in diesem Thread. Was ist für 'ne Musikproduktion (in Einzelfällen meinetwegen) an Werkzeugen sinnvoll und was nicht. Was muss in einer DAW sein, und was ist weniger relevant.
Und da gibbet nun einmal eine Vielfalt an Meinungen.

mir, der die Posts von Nachtschicht aufmerksam gelesen hat, zeigt das hier eindeutig, das 2 der 3, an der kleinen Diskussion beteiligten, User, nicht ein Wort verstanden zu haben scheinen. Wirklich traurig, mit welcher grenzenlosen Polemik und Schärfe das hier zu enden scheint...aber war ja abzusehen. Geht halt um DAWs Rolling Eyes

Genau, und die 2. von den Dreien nehmen stärkeren Bezug auf das Thema an sich. Ist das falsch?
 
Und da gibbet nun einmal eine Vielfalt an Meinungen.

das ist nicht das Problem. Ich fand die Diskussion bis zu Deinen unötig scharfen Post interessant, auch wenn wir beide bei dem Thema nicht konform gehen - aber das müssen wir ja nicht immer ;-)

Das Problem ist schlicht und einfach der Ton, der hier angeschlagen wird. Richtigen "Topic" gibt es in diesem Thread hier schon lang nicht mehr.

Es kommt mir einfach so vor, als wenn man in Eurem S1- Unterforum nur noch mit schusssicherer Weste etwas posten kann. Wehe jemand sieht eine Choose anders - dann wird sich zusammengetan und pickelhart geschossen...
 
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