2.Mix-Contest 2015 der Mischmaschine eröffnet

  • Ersteller Gel Mitglied 73663
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Hihihi, da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen!

Ich habe auf fremden Genelec 8351 mein Verbrechen begangen. Super Lautsprecher, aber trotz Einmessung irgendwie sehr präsent. Glatt ist alles zu dumpf und vor allem die Stimme viel zu weit hinten. War wohl nix.......:-(

der 8050 HT war schon der reinste Albtraum.

In dem Fall sitzt der Fehler eben nicht davor, warum soll man gegen seinen Geschmack mischen?
 
Ich habe mittlerweilen nur noch die Genelec 8050, nachdem ich festgestellt habe, dass ich mit jedem Lautsprechersatz irgend einen anderen Shit zusammengerammelt habe.

Dann würdest Du die Genelec auch nicht gut beurteilen? Die waren neben Dynaudio eine meiner Präferenzen. Schade.

Sagen wir mal so.

Praktisch jeder halbwegs guter Lautsprecher ist besser als ich :)
 
Zum Mischen verwendet wurden bei mir die Adam A7X. Zum Gegenhören streckenweise die Focal Spirit Pro. Raum ist unbehandelt..
 
  • Danke
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Puhh... auch durch mit Voten.



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Ich hatte die Alesis M1 Active MK2 Monitore und den AKG K-701 Kopfhörer in Gebrauch. Den schlechten Raum mal ganz abgesehen.

Ich glaube aber man muss sein Equipment und die Bedingungen einfach gut kennen.
Wahrscheinlich würde ich in einem Top Raum mit High End Monitoren ohne Eingewöhnung schlechter Mixen als mit meinem Kram den ich kenne...

Würde mich selber mal interessieren was bei sowas herauskommen würde :D
 
Meine auch!!!
 
ge-votet.

42 Mixe ist ein Pfund!
Da geht die Objektivität schnell mal flöten und die Tagesform bestimmt die Punktevergabe.
Aber nutzt nix, da müssen wir durch - sowohl als Bewerter als auch als Bewerteter ;)

und nicht vergessen - immer locker bleiben :D
Stefan
 
In dem Fall sitzt der Fehler eben nicht davor, warum soll man gegen seinen Geschmack mischen?

Schön wär's. Die Lautsprecher sind echt Hammer! Aber ohne Eingewöhnung und Gegenkontrolle.......Anfängerfehler......

Sagen wir mal so.

Praktisch jeder halbwegs guter Lautsprecher ist besser als ich :)

Ja, so geht's mir auch. Hab' schon einige Lautsprecher besessen und benutzt. Die Qualität der Mixes war damit aber selten in Zusammenhang zu bringen. Scheint doch an mir zu liegen.:-?
 
Ja, so geht's mir auch. Hab' schon einige Lautsprecher besessen und benutzt. Die Qualität der Mixes war damit aber selten in Zusammenhang zu bringen. Scheint doch an mir zu liegen.

Nun, zunächst einmal gilt - wie in einer Signatur zu lesen - shit in - shit out. Aber in diesem Fall war das Ausgangsmaterial schon echt ordentlich. Ist dann vllt. eine Frage der Herangehensweise/Technik. Ich z.B. nutze längst nicht alle Tools, die mir die DAW zur Verfügung stellt. Man muss ja nicht alles benutzen, nur, weil man es hat. Kompression nur da, wo es nötig ist, EQ lieber nach links, als nach rechts drehen, Hall lieber dezent. Meistens sind es Nuancen, die dann den guten Sound machen.
 
ich finde das wichtigste ist das geschulte Ohr. die Abhöre kommt an Stelle 2. auch auf einer unperfekten Abhöre kann man mittels Referenzen doch ganz gut mischen.
 
Bei der Produktion öfters mal "amtliche" Aufnahmen gegenhören ist auch ein guter Tip!
 
ich finde das wichtigste ist das geschulte Ohr. die Abhöre kommt an Stelle 2. auch auf einer unperfekten Abhöre kann man mittels Referenzen doch ganz gut mischen.

ch glaube aber man muss sein Equipment und die Bedingungen einfach gut kennen.
Wahrscheinlich würde ich in einem Top Raum mit High End Monitoren ohne Eingewöhnung schlechter Mixen als mit meinem Kram den ich kenne...


+1

bin seit Jahren mit ESI nEar05 unterwegs und checke mit KH gegen. Habe ein paar Mixe von mir als Referenz, die mir aus soundtechnischer Sicht bisher noch von Niemandem um die Ohren gehauen worden sind ... ;-) So kann ich wenigstens die gröbsten Fehler vermeiden... ( hoffe ich ) ;-)

LG

Asli
 
bei Compression hört der Spass dann auf

Und auch bei der Beurteiling von Hall. Man hört zwar einen Raum, kann aber nicht wirklich den Hall beurteilen.

Den Unterschied merke ich ja schon im Vergleich Focal Spirit Pro und Beyerdynamic T1

Beim Focal KH muss ich breitbandiger und mehr dB absenken um wirklich einen Unterschied mit dem EQ zu hören, beim T1 sind minimale Unterschiede hörbar.

Auch hört man Verzerrungen durch Kompression nicht so gut über schlechte Abhören.

Der Mythos "seine Boxen kennen" hält sich hartnäckig wie mir scheint.

Ich habe seit 18 Jahren NS10m und kenne sie auswendig, kann aber damit keine Feinheiten beurteilen.
 
asli schrieb in #734:

...
bin seit Jahren mit ESI nEar05 unterwegs und checke mit KH gegen. Habe ein paar Mixe von mir als Referenz, die mir aus soundtechnischer Sicht bisher noch von Niemandem um die Ohren gehauen worden sind ... ;-) So kann ich wenigstens die gröbsten Fehler vermeiden... ( hoffe ich ) ;-)

LG

Asli

Echte und fundamentale Fehler sicherlich.

Wenn ich mische, versuche ich jedoch nicht technische Anforderungen eines Lastenheftes zu erfüllen, sondern versuche so emotional als möglich den Song herauszuarbeiten.

Da kann ein Hall mal düster und kalt wirken, ein Chorus mal auffällig und so fort.
Da dürfen gerne mal ein paar Stiche und kleine Plonkers drin sein.

Sogar kurzzeitig "lästig".

Das sind klanglich/emotionale Transienten und das darf schon mal etwas viecheln.
 
Bei der Produktion öfters mal "amtliche" Aufnahmen gegenhören ist auch ein guter Tip!

Das hätte einigen Mischern hier nicht geschadet! :) Da sind doch schon ein paar sehr erstaunlich verbogene Frequenzgänge drunter, was man mit Referenz-Gegenhören bestimmt hätte vermeiden können. Ich muss mich auch immer wieder dazu zwingen...
 
die amtlichen Produktionen variieren aber auch extrem.

Wie soll man da entscheiden?

wenn eine den Song als Referenz nimmt (sehr geiler Song, grad wiederentdeckt, aber dünn)



und der nächste den





und dann kommen aber die Löcher! da haut einer bei 1 kHz 6 dB rein, weil anscheinend seine LS dort raumbedingt ein Loch haben. Es klingt dann super, er hat aber nicht bemerkt, dass alle amtlichen Produktionen dort ein Loch aufweisen, weil das nicht soo einfach zu hören ist.
 
Nach eigenem Geschmack und passendem Genre halt.. Klar klingt alles unterschiedlich, aber zumindest verliert man dann nicht total die Objektivität. Hier haben sich viele ihre Fehler während dem Prozess schön gehört. Geht uns ja allen so, gerade wenn man mal nicht die beste Tagesform hat, oder halt auch eine schlechte Abhörumgebung.
 
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