Zum Abschied (Liedermachertext)

[Teestunde]

Zum Abschied II

Du bist so leise von uns fortgegangen,
der Tod war völlig ohne Schatten da;
man hofft, er lässt dich nun dorthin gelangen,
wo deine Seele vor dem Leben war.

Mag jenes Licht, das dich zuletzt bewachte,
so lange währen, bis du wiederkehrst;
mag jener Weg, der dich nach Draußen brachte,
sich erdwärts drehn, sobald du es begehrst.

Ich werde dich in fremden Augen sehen
auf eine Art, die man danach bemerkt;
die man erst fühlt, wenn sie beim Vorwärtsgehen
mit aller Zärtlichkeit die Seele stärkt.

Tu, was du willst, man gönnt dir alles Gute,
das deine weite Reise mit sich führt!
Gehab dich wohl! Sei dir nach mir zumute!
Damit mein Herz dich wiederkommen spürt!

 

[Teestunde]

Mein Problem ist, der Refrain passt nicht 100%ig zu den Strophen. Ich hab den Moment übersehen, wo es hakt. Eigentlich müsste man zwei Lieder daraus machen. Oder ändern, aber wo?
Ich hab den Refrain rausgenommen. Vielleicht hat jemand eine Idee, was man zwischen den Strophen singen könnte?

 

[Gel Mitglied 86343]

Ich hab den Refrain rausgenommen. Vielleicht hat jemand eine Idee, was man zwischen den Strophen singen könnte?

Das Licht der Welt scheint ohne Dich nur blass.
Dein Licht in mir scheint ohne unterlass.

 

[Teestunde]

Das Licht der Welt scheint ohne Dich nur blass.
Dein Licht in mir scheint ohne Unterlass.

Das ist gut!!!
Aber wenn ich ehrlich bin, scheint das Licht der Welt ohne meinen Mann nicht blass. Im Gegenteil, ich denke oft, wenn mich etwas berührt, an ähnliche Momente mit ihm. Und ohne Unterlass - das trifft auch nicht ganz zu. Es gibt schon Phasen, wo mir erst hinterher auffällt, dass ich jetzt nicht (mehr) an ihn gedacht habe.