Zombie Joe - Gitarre live mit zwei Großmembrankondensator Mikros abgenommen! Spezialitäten?!

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orborb1

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Hallo,

auf Bochum Total gerade sind Zombie Joe aufgetreten. Der Gitarrist hat einfach zwei Großmembrankondensator-Mikros vor die Box gestellt (in Spinnen!) und fertig war der fette Sound, der richtig satt-fett dadurch klang :-o. Und optisch machte es auch was her, obwohl das ja eigentlich eher Nebensache ist; sprang aber schon gut ins Auge das :-D.

Gibt es da robustere Bauarten von GMKMs für den Live-Einsatz?

Wenn ihr mal Bock habt, wie die Klampfe bei denen in etwa klingt hier der Link zur Webseite:

http://www.zombiejoe.com

Gibt es wohl eine Verwandtschaft zu White Zombie bzw. Rob Zombie? Die Gitarre klang zumindest so ähnlich.

Bochum Total ist auch noch Morgen und Sonntag: H-Blockx, Xandria und Tanzwut stehen u.a. noch auf dem Programm. Fahrt mal hin. Kostet nur nen Fiege-Pils ;-) :-D. Fette Party das :).

Viele Grüße

orborb1

PS: Wer hat Rob Zombies "Haus der 1000 Leichen" gesehen :-D ;-) :p? Der Soundtrack ist auch nicht übel.
 
Wir stellen immer ein Audio Technika 4033a davor. Klingt hervorragend!
 
Hallo,

@goetz: Nutzt ihr das Mikro auch live oder nur im Studio? Ein Bekannter von mir hat so eins. Müßte man auch mal vor dem [g=182]Amp[/g] testen.

Was die Gehäuseform angeht, sahen die Mikros beim Zombie Joe-Gig aus wie Rode NT1000-Mikros. Kann aber auch was anderes gewesen sein; war etwas weit weg. Gibt ja viele GMKMs mit so einer ähnlichen Form:

158993.jpg


Zumindest von außen sehen solche Mikros ja ziemlich robust aus.

Viele Grüße

orborb1
 
Wir nutzen das auch live, allerdings nur für die Aufnahme selbst, da wir keinen Livesound machen.
 
Hmm ... also ich hab dass auch schon öfter gesehen und mich hat das auch verwundert.
Ich spiel halt live mit Sm57, aber bei aunahmen hab ich auch immer ein großmembran verwendet weils viel druckvoller und transparenter war.

Prinzipiell müsst s ja auch live funktionieren, aber warum machen dann das nur so wenige? Zu teuer oder was?
 
Hi,

vielleicht gibt's da bei mehreren Musikern auf der Bühne zuviel Frequenz-Konflikte im Tiefton-Bereich. Könnte zumindest sein.

Gruß mj
 
Hallo,

@Milchshake: Vielleicht hängt es damit zusammen, daß die GMKMs nicht ganz so unverwüstlich sind. Oder vielleicht auch damit, daß die GMKMs ein zu großes Frequenz-Spektrum abbilden, vor allem auch im Tiefenbereich, was bei zwei E-Gitarristen und z.B. einem Keyboarder auf der Bühne vielleicht gar nicht immer so vorteilhaft ist, da sich wie erwähnt die Frequenzen in den Weg kommen. Bei dieser Drei-Mann-Band klang es zusammen zumindest äußerst geil und irgendwie warm und vintage-mäßig verzerrt. Vor allem, wenn Bassist und Gitarrist die Licks parallel spielten.

Viele Gitarristen brauchen vielleicht einen agressiveren, mitten-betonten Sound und nutzen daher lieber 57er oder ähnliches. Bei zwei Gitarristen auf der Bühne bekommt man das vielleicht besser getrennt.

Sind aber mehr so Annahmen von mir. Bin da auch etwas überfragt. Irgendwelche Empfehlungen dazu habe ich auch noch nicht gelesen.

Wenn's früher die Preisfrage war, dann wird das wohl in Zukunft immer mehr zu sehen sein. Die Rode NT1000-Mikros sind ja schon einigermaßen erschwinglich.

Viele Grüße

orborb1
 
moin.

hab in der zeitung pc&musik gelesen, wenn ich ein abo abschließe (1 Jahr/29€) bekomme ich ein t-bone großmembranmikro dazu.
hab ich dann auch gleich gemacht.

am wochenende hab ichs live für nen gitarrenamp verwendet, und muß sagen, bin sehr positiv überrascht.

kann ich nur empfehlen sich für live geschichten sowas zu hohlen. und wenn mal runterfällt, hats net viel gekostet :)
 

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