XP Home vs. XP Prof

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Und es geht um Musikrechner.
In diesem Forum hat mal jemand folgendes gesagt:
Die Professional ist wirklich für Audio völlig überflüssig. Im Gegenteil: Durch die XP Professional NTFS Security entsteht Overhead im Dateisystem: Für jede Datei muss beim Öffnen überprüft werden, ob das Benutzerkonto des zugreifenden Prozesses eine Berechtigung zum Öffnen der Datei hat.
Ich weiß jetzt zwar nicht wer, aber hat das wirklich irgendwelche spürbaren Nachteile?
Selbst wenn man gar keine NTFS Partition hat?

Gibt es bis auf diese erweiterten Netzwerkgeschichten bei WinXP Prof. und der Dual Prozessor-Unterstützung überhaupt irgendwelche Unterschiede zw. Home & Prof. (relevante Unterschied, nicht die Farbe des "Sensors" am Bootscreen... :D ).

Ich plane zwar weder einen Wechsel noch sonst irgendwas (habe XP Home), aber in letzter Zeit höre ich so oft Aussagen nach dem Motto "XP Home ist ja praktisch unbrauchbar während XP prof. so toll ist".

Geh ich recht in der Annahme daß das völliger Blödsinn ist?
 
Geh ich recht in der Annahme daß das völliger Blödsinn ist?

jep, quatsch.

Andererseits, wenn du schon eine pro version hast, funktionierts natürlich
audiomäßig gleich gut.
 
Andererseits, wenn du schon eine pro version hast, funktionierts natürlich
Also denkst du daß der von mir zitierte Absatz auch eher Unsinn ist?
 
Hi!

In Sachen Audio dürfts keine Unterschiede geben. An dem Gerücht mit der Systemauslastung bei PROF ist schon was dran, das ist aber zu vernachlässigen. Das Übel ist nicht PROF oder HOME, sondern generell WINDOWS.

Vermutlich kommt das Gerücht von Leuten, die ihren Computer für andere Sachen als Audio verwenden. Als Informatikstudent würde ich generell gerne auf Linux umsteigen, nur gibts da keine gscheide Audiosoftware...

Grüße don_huberto
 
Das Übel ist nicht PROF oder HOME, sondern generell WINDOWS.


da stimme ich don huberto zu!
Vorallem auch billige Hardware kann zu noch größeren Übeln führen
(ständiges knacksen zb. durch usb geräte...)

lg, horst
 
Ok, danke erstmal für eure Meinung.

Ich denke mir nämlich auch, daß das gerade für Audio ziemlich wurscht is', ob Home oder Prof.

Nur Win95 oder so muß halt nicht unbedingt sein...
:D
 
Hi,

Obiges Zitat stammt von mir.

Was ich noch vergass zu sagen:
Natürlich kannst du auch deine Partition auch einfach unter FAT32 formatieren, dann haste das Problem nich.

Ausserdem hat XP Prof. einige zusätzliche Dienste und geladene DLLs.

[SUBJEKTIVE AUSSAGE]
Ich habe das Gefühl, dass XP ein wenig langsamer wird, immer wenn ich Service Packs und Security Fixes installiert habe.
[/SUBJEKTIVE AUSSAGE]

Die Frage, wieviel Prozent es dir bringt, kann ich dir nicht sagen. Aber es ging ja eh darum, wenn du die Wahl hast, was du am besten nimmst. Wenn du ein stabiles XP Prof. hast, gibt es keinen Grund, alles überzubügeln.

gruss
MK
 
Ich habe ein stabiles (ich hoffe ich verschrei's nicht) XP Home Edition.
Wollte eigentlich nur wissen (ob und wenn dann) was an der Aussage dran ist.
(habe nicht vor mir XP Prof. zuzulegen, warum auch...)

Gibt's dieses "Problem" auch bei NTFS Partitionen unter XP HE?

Spiele nämlich schon länger mit dem Gedanken die Systempartition (oder welche eigentlich? Audio Files Partition ? Systempartition? Andere ? Alle?) in NTFS umzuwandeln.
Aber ich frage mich natürlich ob das was bringt oder eher schadet.

Ein weiteres Problem ist, daß ich einige Systempartition-Backups mit Drive Image 3 gemacht habe, welche keine NTFS Partitionen erkennt (womit natürlich alle Backups umsonst wären...). Ich habe zwar jetzt auch Drive Image 7, aber das bringt mir wieder nix, da DI7 die *.pqis von DI3 als fehlerhaft anzeigt (was sie aber nicht sind, nur so wie's aussieht ist Drive Image einfach nicht rückwärtskompatibel).
 
Despistado schrieb:
... aber in letzter Zeit höre ich so oft Aussagen nach dem Motto "XP Home ist ja praktisch unbrauchbar während XP prof. so toll ist".

Geh ich recht in der Annahme daß das völliger Blödsinn ist?
Moin.

Bei allem was Hardware, Treiber, Kompatibilität etc. angeht sind die beiden XP-Versionen 100% identisch.

XP Professional kann im Gegensatz zu der Home-Version:
- Anmelden in einer Domäne
- Netzwerk [g=226]Monitor[/g]
- Erweiterte Rechtevergabe für Dateien und Ordner
- 2 CPUs unterstützen
- Transparente Dateiverschlüsselung
- Remote Desktop für Fernsteuerung
- Offline Files und Folder, Synchronisation mit Server
- Personal Webserver (braucht eh keiner, es gibt ja Apache ;))

Einige Funktionen sollen aber über die Registry bei XP-Home zu aktivieren sein.

Von da her, wenns ums Anschaffen für einen 1-CPU-Rechner für zuhause geht, kann man sich den Mehrpreis der Pro-Version sparen. Normale Netzwerkverbindungen zwischen 2 oder mehr Rechnern ist ja trotzdem mit XP Home möglich (ich glaube es waren bis zu 5 Verbindungen gleichzeitig).


Spiele nämlich schon länger mit dem Gedanken die Systempartition (oder welche eigentlich? Audio Files Partition ? Systempartition? Andere ? Alle?) in NTFS umzuwandeln.
Aber ich frage mich natürlich ob das was bringt oder eher schadet.
NTFS ist in jedem Fall die bessere Wahl zu FAT32, da die Cluster bei NTFS kleiner sind (verbrät besonders bei vielen kleinen Dateien nicht so viel vom Plattenplatz) und die interne Verwaltung besser ist.
Konvertieren unter XP ist kein Thema, hab ich auch schon mehr als einmal erfolgreich durchgeführt.


Ein weiteres Problem ist, daß ich einige Systempartition-Backups mit Drive Image 3 gemacht habe, welche keine NTFS Partitionen erkennt (womit natürlich alle Backups umsonst wären...). Ich habe zwar jetzt auch Drive Image 7, aber das bringt mir wieder nix, da DI7 die *.pqis von DI3 als fehlerhaft anzeigt (was sie aber nicht sind, nur so wie's aussieht ist Drive Image einfach nicht rückwärtskompatibel).

Das "Sorgenkind" Drive Image benutze ich u. A. aus diesem Grund schon lange nicht mehr. Bei der letzten Version, die ich nutzte (4 oder so), gab es sogar Format-Unterschiede zwischen der Normalen und der Pro-Version, und das ist ober-kacke.

Ich benutze sein längerer Zeit Symantec Ghost, ist IMHO schneller und hat noch nie rumgezickt (im Gegensatz zu DI).
 
Hi,

Aus einem nickles.de Bericht hab ich folgendes:

NTFS ist verglichen mit allen FAT-Systemen klar im Vorteil. Wer Zugriffsschutz, und Verschlüsselung mit Bordmitteln benötigt, verwendet dieses System. Bei Multibootsystemen ist allerdings Vorsicht geboten: Die kleinen Windows-Versionen können nämlich von Haus aus nicht mit NTFS umgehen. Allerdings ist NTFS etwas langsamer als FAT, wer also auf Sicherheit kein grösseren Wert legt, kann auch darauf verzichten.

Und in den Foren gehen die Meinungen auseinander. Manche sagen schneller, andere langsamer. Naja, schwer, sich da ne Meinung zu bilden.

gruss
MK
 
Die Wahrheit liegt irgendwo dazuwischen.
Bei kleinen Partitionen (Bis 10Gb) sagt man FAT32 -geringe- Performancevorteile nach, die sich aber bei den heutzutage üblichen viel größeren Partitionen schnell wieder relativieren.

Kleine Cluster sind auch nicht unbedingt von Vorteil. Bei der Windows Systempartition mag das Sinn machen, aber nciht bei der Audiopartition, die ja hauptsächlich mit etwas größeren Dateien zu tun hat. Der Platzverlust, der sich bei großer Clusterwahl einstellt(Immer dann, wenn eine Datei kleiner ist, als ein Cluster) dürfte heutzutage doch eh irrelevant sein...

Data from hard discs is read one cluster (allocation unit) at a time. This would mean that a disc with 4KB clusters would read 4KB at a time. Therefore, a 128KB file would require 32 separate discs I/O's. If the same file was stored on a disc that had been formatted with 64KB clusters, then only 2 discs I/O's would be necessary.

This is a very general and simplistic explanation of cluster sizes, but as a general rule of thumb if you plan to store many "smaller" files on a hard disc (your system discs), then it is probably better to let XP automatically determine the best cluster size for the disc. On the other hand, your audio disc will probably have fewer "larger" files (WAV files, typically 10MB per minute for stereo 16bit 44.1khz), so it may be better to increase the cluster size and override the assumption that XP makes when formatting.

Quelle: http://www.musicxp.net
 
Das Übel ist nicht PROF oder HOME, sondern generell WINDOWS.

naja, komm. also was die systemauslastung angeht, ist das schon lange nicht mehr der fall.
wenn du z.b. eine aktuelle suse distri nimmst (9.1) und dann x installierst und darunter arbeitest, was ja als audio pc vorr. wäre, dann zwingt linux deinen rechner auch gewalttätig in die knie.
dieses "linux ist schneller" , "linux stürzt nicht ab" , "linux verbraucht keine ressourcen" , "linux ist genauso kompatibel" gerücht stammt meiner meinung nach von leuten, die linux nur dafür einsetzen, wofür man es braucht:
file- und datenbankverwaltung sowie bereitstellung von diensten im netzwerk, ohne dabei eine grafische oberfläche bereitszustellen.

ich denke nicht, dass jemand behauptet, linux wäre schneller und hätte eine geringere auslastung, der schonmal einen linux terminalserver auf ssh oder x ebene VERKAUFT hat, und sich hinterher mit den problemen der kunden und des systemes rumschlagen durfte.
unter nem w2k server mit terminaldiensten sieht das ganze dann schon wieder vollkommen anders aus!

gruß, mittichec
 

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