wie (womit) kann man MP3'S identifizieren?

OLLi

OLLi

Registriert
06.12.03
Beiträge
9
Reaktionen
0
Punkte
11
Hi mates!

Ich sammle Konzertmitschnitte und möchte sichergehen, dass mir keine [g=114]mp3[/g]-gesourcten (bzw. generell LOSSY komprimierten) Aufnahmen angedreht werden. Unter das Volk mischen will ich diese ebenso nicht.


<b>Wißt Ihr vielleicht, wie (womit) man feststellen kann, ob es sich um ein komprimiertes Audioformat handelt (das dann z.B. in wave [zurück-]verwandelt wurde)?</b>

Der Frequenzgang wird oben und unten beschnitten - fragt sich nur, welches Tool einem darüber Aufschluß gibt. Mir steht Wavelab 4 zur Verfügung, aber ich weiß nicht, ob es damit möglich ist bzw. was noch ein Indiz wäre um generell ein komprimiertes Audioformat zu identifizieren (MiniDisc - sprich ATRAC reduziert ja auch die Datenmenge).


Vielen Dank,
cheers
OLLi
 
Da hilft leider nur genau hinhören... Die Höhen sind nicht wirklich brilliant und der [g=118]Bass[/g] mumpft etwas und ist nicht knackig. Mach doch den 1:1 Vergleichstest, einmal normales audio und dann die [g=114]MP3[/g] Version von dem Stück, mit abnehmender Codierungsrate wird das immer deutlicher. :)

Greetz,

Mike
 
Ein 1:1 Vergleichstest fällt leider aus, da ich das Material zumeist auf CD bekomme oder als *.flac herunterlade - die Person von der das Material stammt ist mein einziger Anhaltspunkt und wenn er/sie nicht über die Aufnahmeweise informiert ist, dann kann man nur spekulieren.

Livematerial klingt definitv nicht so sauber wie Studio-CDs, somit nützt auch eine (subjektive) Hörprobe nicht viel.

<b>Es muss doch eine Methode geben um herauszufinden, ob das vorliegende Material konprimiert ist ... !?</b> Vielleicht sollte ich mich an das Fraunhofer Institut wenden
:-?


<b>AUSZUG von: c't 6/2000, S. 92: [g=114]MP3[/g]-Vergleich
Autor: Carsten Meyer</b>
[...]<i>zwischen [g=114]MP3[/g] mit 256 kBit/s und dem Original von CD hingegen ließ sich im Mittel über alle Stücke kein Unterschied erkennen: Die Tester schätzten [g=114]MP3[/g]/256 ebenso häufig als CD-Qualität ein wie die CD selbst.

Dass einige 128-kBit/s-Aufnahmen von der kompetenten Hörerschaft (und auch von den ‘Besten’ darunter) durchweg besser beurteilt wurden als die Originale von CD, verblüffte indes selbst den involvierten Redakteur, der - wie er zu seiner Schande gesteht - (und ohne an der Auswertung teilzunehmen) nur 15 Punkte erreicht hatte. Bleibt also abschließend festzuhalten, dass es keine Musikrichtung gibt, die sich besonders gut oder besonders schlecht zur Komprimierung eignet. Offenbar sind es ganz andere aufnahmetechnische Gegebenheiten, die sich später bei zu niedrigen Bitraten rächen.</i>
 

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben