Wie teilt Ihr eure Zeit zum Recorden / Üben etc. ein?

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Hi Leutz,

es gab mal einen ähnliche Thread hier. In dem Thread ging es aber im allgemeinen darum, wie Ihr eure Zeit mir Recorden / Produzieren einteilt. Aber wie siehts mit eurer Zeiteinteilung aus, wenn ihr neben dem Recorden noch euch an einem Instrument / Harmonielehre / Synthprogrammierung usw. übt und noch nebenbei berufstätig seid?! Bin mal auf eure Kommentare gespannt.

Chris
 
also berufstätig bin ich ja nicht, von daher hab ich logischerweise schon mehr zeit. pro woche gehn ca. 15-20 stunden für die sae drauf, dann noch 2-3mal in der woche mit einer band proben, max 1x mit den anderen. pro tag ca. 1h gitarre und eine halbe stunde [g=118]bass[/g] (so nebenbei meistens leider) und die restliche zeit hier im forum :) also seit gut 3 monaten tu ich nicht viel anderes als musikbezogenes. recording gescheiht logischerweise in der schule und private recordings, wenn die leute zeit haben bzw. ich (meine aufnahmeräume liegen 250km von hier)

lg
flox
 
Hi,

also bei mir ist das ganze Musikmachen wirklich nur ein Hobby. So richtig Aufnehmen tu ich alle 3-4 Wochen mal einen Abend (Bandprobe mitschneiden), fürs Mischen geht dann auchnoch mal der Großteil eines Wochenendes drauf. Ansonsten versuch ich, wenigstens eine halbe bis eine Stunde am Tag [g=118]Bass[/g] zu spielen, klappt aber leider auch nicht immer.
 
Hi,

ich habe zwar recht flexible Arbeitszeiten, aber zum Recorden fehlt mir dann doch häufig die Zeit bzw. die Lust, weil ich dann in der Freizeit auch mal andere Sachen machen möchte. Z.B. hier mal zwischendurch was lesen/schreiben oder draußen den Sommer genießen. Ansonsten treffe ich mich gelegentlich mit zwei anderen Gitarristen, einem Bassisten und "übe" dabei Gitarre und Keyboard (Drummachine läuft mit als vierter Mann :)). Dann habe ich noch ein etwas härteres Projekt laufen, wo ich überwiegend Gitarre spiele, aber auch etwas Schlagzeug. Ist mehr so Session "just for fun". Wir wechseln uns da ab. Ich fange auch häufig was an zu recorden und es bleibt unvollendet. Auch wenn ich jetzt ein bisschen faul zum Recorden bin und lieber so rumklampfe bzw. -singe, überkommt es mich sicher wieder ab Herbst bzw. Winter, wenn sonst überall tote Hose ist und die großen "Festivals" gelaufen sind :-D.

Gruß mj
 
Also bei mir ist das so,

da ich mein kleines PC Studio zuhause habe, kann ich eigentlich jeder Zeit musikmachen, wenn ich nicht gerade an der SAE bin oder wo anders. Aber generell kann man sagen: Tagsüber Technik und Nachts wird Musik gemacht. :)
 
naja so eine straffen zeitplan hab ich da nicht :) während der fh hab ich leider vielzuwenig zeit, da werden höchstens audioprojekte für die schule gebastelt oder etwas elektronisches mit einem studentenkollegen (naja die fh-spaßband gibts auch noch) jetzt in den ferien siehts gottseidank anders aus, tagsüber arbeiten im tonstudio und am abend [g=118]bass[/g], gitarre, schlagzeugspielen und sich dann fleissig am mischen fremder bands zu versuchen...

lg, christoph
 
Hi Leutz,

danke für eure Antworten.Sind ja interessante Kommentare bei. Viele sind ja wirklich dauer beschäftigt mit musizieren. Manchmal denke ich mir auch, dass ich den falschen Beruf gewählt habe. ;-)

Chris
 
Teil ich mir garnicht ein, hab quasi unbegrenzt Zeit. Kommt trotzdem kaum was bei rum. Finds lustig das soviele bei der SAE sind. Das Geld muss man erstmal haben ;)
 
Teil ich mir garnicht ein, hab quasi unbegrenzt Zeit.

Ich beneide Dich mein Herr. Schöner Thread, dann kann ich mich ja mal auch ausheulen:

Da ich selbständig bin und die Wirtschaftslage bekanntlich nicht gerade prickelig ist, komme ich bei einem durchschnittlichen Wochenpensum von knapp 60 Stunden so gerade über die Runden. Dazu kommen täglich ca. 1 1/2 Stunden Fahrt.

Da siehts natürlich in Sachen Musik zeitlich ziemlich mau aus. D.h. das ich meisens nur abends (wenn die Energie reicht) oder am Wochenende was machen kann (was meine Freundin natürlich auch nur bedingt akzeptiert). Also muß ich das Alles wohl oder übel immer zwischen Angel und Tür machen. Das nervt natürlich auf Dauer und geht auf die Substanz.

Konsequentes, handwerkliches Üben findet von daher so gut wie gar nicht statt, was mich natürlich nervt, da ich mich entsprechend technisch kaum weiterentwickeln kann. Aber trotz aller Hindernisse ist der "Virus" Musik so hartnäckig, daß ich davon nicht loskommen will und hoffentlich Ende August endlich meine Idiot Nation-EP im Kasten habe. Eigentlich sollte das schon Monate im Kasten sein...aber die Zeit halt...und wenn man alles allein macht, einspielen, singen, mischen etc. Cover, Website etc....dann dauerts halt entsprechend lange...

So, genug gejammert... :-( weiter gehts :)
 
Also ich arbeite bei meinem Vater als Hausabwart/Maler/Gärtner/Mädchenfüralles, was ungefähr einem 50% Pensum entspricht.
Im Moment haben wir leider noch keinen Proberaum (erst Mitte August wieder) aber im alten "Bandhome" hab ich so etwa 3 oder 4 Stunden pro Tag Drums geübt und 2x wöchentlich waren Bandproben am Abend. Das wird im neuen Raum in etwa gleich bleiben, vielleicht ein wenig mehr Drums :-D

Ich versuch auch nebenbei noch ein wenig meine Musiktheoriekenntnisse zu erweitern und Songs für die Band zu schreiben. Bin echt froh dass ich nen Teilzeit Job hab, sonst wär das gar nicht möglich.
 
Ich stell mir das zeitlich schwer vor, wenn man vollzeit arbeitet.
Anyway, auf jeden Fall eignet sich die WC sitzung hervoragend um die Anleitung von Geräten zu studieren :-D
 
zolomusic schrieb:
Ich stell mir das zeitlich schwer vor, wenn man vollzeit arbeitet.

Allerdings. Bin von morgens bis abends malochen :-D , dann geht´s abend meist weiter mit 1 bis 2 Stunden Tasten üben, Musiklehre vertiefen usw. . Aber man macht ja auch noch andere Sachen, als nur zu musizieren Dann arbeite ich ab und an am WE an Tracks. Aber bis nen Track fertig ist, vergehen Stunden, Tage, Wochen. Ein weiteres Problem ist auch, dass mir ständig neue Ideen einfallen. Anstatt an einem Track weiter zu arbeiten, fange ich eben was neues an und alles andere bleibt liegen. Da ärgere ich mich über mich selber total. Es fehlt wirklich die Zeit. Ich könnte den ganzen Tag wirklich nur an Tracks schrauben....

Gruß
Chris
 
Also: Ich arbeite Montag - Freitag 7 Uhr - 15 Uhr. Im Moment hab ich keine Proben mit der Band... Meine 2 Bands liegen im Moment auf Eis... Aber wenn dies wieder losgeht hab ich 1-2 mal in der Woche Bandprobe gleich nach der Arbeit. Am Wochenende meist Auftritt oder beschäftige mich mit meinem kleinen PA-Verleih... Unter der Woche 16 -20 Uhr, wenn keine Probe, entweder Homerecording, PA in Ordnung halten oder wenn keins von beiden faullenzen... Üben muß ich nicht die Welt, bin Sänger... Die Texte lern ich auf der Arbeit auswendig und richtig üben tu ich unterm Auto fahren! :-D

Also wenn ich mal ne Freundin hab (passiert manchmal, zum Glück nur immer so ca. a viertel Jahr lang! ;-) ), dann wirds richtig eng!!! So gehts schon noch, ist halt arbeiten, nach der Arbeit Musik bis 20 Uhr, danach 2 mal die Woche Kneipentreffen, ansonstn PC oder Fernseh... Wochenende FR, SA, Musik oder weggehen... SO hab ich frei, da geh ich Fussi gucken...

Aber solang Musik Spaß macht!!! :)
 
Ich hab noch ein Tip: Man glaubt gar nicht wieviel Zeit man auf einmal hat, wenn man den Fernseh rausschmeißt.

Ich könnte den ganzen Tag wirklich nur an Tracks schrauben....
Also ich mach nichts anderes, aber die andere Seite ist, daß es auch irgendwann Alltag wird. Dann muß man auch echt irgendwann seinen Arsch hochbekommen zum Musik machen weil es nicht mehr so was besonderes ist, wie wenn man nur am Wochende Musik macht etc.
Einerseits empfinde ich Musik machen manchmal echt als arbeit (man hat kein Bock, muß sich zusammenreisen und sich eben zwingen) andererseits könnte ich mir nicht vorstellen die Musik aufzugeben.
Was ich damit sagen will: hat man keine Zeit, stellt man sich das total geil vor jeden Tag Musik zu machen. Aber wenn man die Möglichkeit hat ist es halt die Frage ob die Realität nicht anders aussieht.
 

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